Schicksalsbindung

8. Kapitel

"Knie vor der Statue.... und glaube an deinen Welpen... glaube an eure Bindung", Sam verbeugte sich trat zur Seite und sah die beiden an.

Vor die Statue gehend setzte er den Welpen neben sich kniete sich hin schloss die Augen und horchte in sein Herz.

*Snow... Mein Snow... Mein Begleiter *

*Haalllluuuuu*, der Welpe wedelte freudig mit seiner Rute.

Erschrocken fiel er um und sah schockierend Snow an, dieser war verwirrt.

*Waass?!? Ist da was ?!? *, ängstlich lief er verwirrt umher um dem angeblichen etwas, bei ihm zu fliehen.

*D....d-...u, i-....i..c...ch *, der Welpe blieb stehen und ging zu ihm.

*Was ist los ? *, er setzte sich auf den Schoss des verwirrten und schockierten Jungen.

Zwei lila Kristalle, einer bildete sich auf dem goldenen Pfotenabdruck an seinem Armband und einer am  Halsband, voll entwickelt fingen sie an zu glitzerten und leuchteten hell auf.

" Nach dem zu urteilen wie du ihn an siehst und schockiert bist, hast du den klang der Stimme deines Begleiters Aufmerksamkeit geschenkt, es ist zuende ihr seit nun ...", ein plötzliches Beben durchbrach die Stimmung.

Durch das Loch an der Decke sah man aus allen Richtungen Rauch aufsteigen, der Himmel hatte ein rot orangenen Färbung ,  leises krachen und schreie ertönte von draussen.

"Wer stört einen heiligen Akt der Bindung !?! ", hastig stürmte er durch den Tempel zum Eingang stiess die Tür auf, und war wie versteinert.

Alles war zerstört, die Wälder um dem Tempel waren abgebrannt, Zäune und Scheunen lagen in Schutt und Asche.

Die Tiere die in den Scheunen versuchten zu fliehen, jedoch gab es kein ausweg, lodernde Flammen umschlungen sie und nahmen ihnen ihr Leben.

Das Dorf weiter unten stand in Flammen Dorfbewohner rannten kreischend herum während 2 verschiedene Gruppen auf dem abgebrannten Feld miteinander kämpften.

1 Gruppe war der Trupp des Ordens, die Beschützer und Verteidiger der Lebenden und der Gesetze.

Jedoch die andere Gruppe,  sie sahen anders aus als jemals ein Kämpfer zuvor.

Eine Hälfte kämpfte gegen die unbekannte Gruppe während ein anderer Teil versuchte die Flammen im Dorf zu löschen, alle zu evakuieren , so viele zu retten wie möglich und erste Hilfe vor Ort zu leisten.

Der Trupp der gegen die Unbekannten kämpfte verlagerte erfolgreich den Kampf auf das leere Feld etwas weiter Weg zum Schutz des Dorfes.

Sam rief die anderen Priester, lief mit ihnen zum Platz wo die überlebenden Dorfbewohner hin gebracht wurden und verlagerte die Evakuierung in den Tempel wo alle versammelt , verarztet werden  und  eine mögliche Vermisstenliste aufzusetzen um herauszufinden wer gefunden und gerettet werden muss.

Der frischgebunde Junge ging mit dem kleinen Welpen aus dem Tempel, er sah die Lage, beide Truppen wurden immer kleiner jedoch setzen die unbekannten langsam den Rückzug an.

Die Verletzen vom Kampf wurden in den Tempel gebracht nachdem die Unbekannten verschwanden.

Er sah aufs brennende Dorf, fing an zu zittern und rannte los, er lief zu seinem Zuhause und sah sich um.

Soldaten trugen verletze mit Hilfe von überlebenden zum Tempel und versuchten zugleich auch das Feuer zu löschen.

Er rief nach seiner Mutter, lief weiter durchs Dorf und sah sich um jedoch fand er sie nicht..., sie reagierte auch nicht auf ihren Namen .

Plötzlich hörte er Hilfe rufe, ihnen folgend traf er auf ein kleines Mädchen die neben einem fast verkohlten Haus stand.

"Was ist los meine Kleine?", sie versuchte zu antworten jedoch verstand man durch ihr Weinen kein Wort.

"Wo ist deine Mutter ?", das kleine Mädchen zeigte weinend auf das in Asche liegende Haus.

Er trat die Tür des noch halb stehenden Hauses ein und rannte rein, Snow folgte ihm und versuchte zu helfen.

Als erstes sah er im Obergeschoss nach jedoch fand er niemanden deshalb durchsuchte er das Untergeschoss, er fand eine Frau im Wohnzimmer bewusstlos liegend neben ihr ein bewusstloser Adler voller Russ.

Er hob die Frau hoch, legte ihren Arm um ihn- um sie zu stützen und ging so schnell wie möglich aus dem langsam zerfallenden Haus.

Snow packte den bewusstlosen Adler vorsichtig am Genick und schlief ihn aus dem Haus.

Soldaten wollten gerade das Haus stürmen als er mit der Frau ihnen entgegen kam.

Sofort reagierten die Soldaten, einer stütze nahm die Frau um sie zum Tempel zu bringen.

Kurz bevor der Junge ihm die Frau übergab packte die Dame sein Arm, sah ihn mit all ihrer Kraft an.

" Ich verdanke dir mein Lebe..", er unterbrach sie und legte seine Hand auf Ihre, dabei sah sie sich suchend um.

"Bitte sparen sie sich Ihre Kraft, sie müssen sich erholen, ihrer Tochter und ihrem Begleiter geht es gut", ein Soldat stand links neben der Frau und trug behutsam den Adler, auf der rechten Seite stand ein anderer Soldat mit dem Kind an der Hand was vor Freude weinte.

" Danke..." versuchend zu lächeln nickte sie ihm zu, danach brachten die Soldaten die 3 behutsam zum Tempel wo die Frau und der Adler verarztet wurden.

Weiter seine Mutter suchend ging er auch in die anderen Häuser, half noch anderen und brachte sie in Sicherheit.

Jedoch keine Spur von seiner Mutter oder Serpi, der restliche Trupp der die Unbekannten vertrieb, stiess  zu den anderen im Tempel und half mit der Liste und dem verartzen.

Keiner war mehr im Dorf, alle in Sicherheit gebracht im Tempel, er ging auch dorthin fragte alle Überlebenden nach seiner Mutter, niemand hat sie gesehen.

Plötzlich stürmten Ordenssoldaten in den Tempel, sie baten um sofortige Hilfe, der Grund war...

Sie fanden ein Begleiter... Von seinem menschlichen Partner war keinen Spur.

Als der Junge ein Blick vom Begleiter erhaschte, stockte ihm der Atem.

Es ist Serpi, er stiess paar Soldaten zu Seite und rief mehrmals Serpi.

"Kennen sie das Tier?", die zur Seite geschubsten Soldaten erkannten die Situation sammelten paar freie Soldaten zusammen als Trupp und sie durchsuchten das Dorf nochmal und die Umgebung nach der Partnerin der Schlange.

Auch ein Haufen der Überlebenden halfen bei der Suche.

Sie half jedem der Hilfe benötigte, nahm sogar Leute bei sich auf die kein Heim hatten, sie half sogar anderen auch wenn es dadurch ihr selbst schlecht ging, sie war ein Herzens guter Mensch.

Jedoch fand niemand eine Spur von ihr, das einzige was vorhanden war ist ihr bewusstloser Begleiter.