Die Weibchen des Rudels blieben bei ihren jungen während der Rest immer näher an den Jungen trat, der kleine Welpe setzte sich hin und fing an zu heulen, das Rudel stoppte sofort.
Aus dem Rudel trat ein schwarzer Wolf hervor dessen Körper mit Narben verseht war, r war der Alphawolf der Rudels, dieser trat knurrend als einzigster an den Jungen heran, mit den Blick auf den kleinen Welpen.
Dem Jungen fiel es auf das der Blick des Wolfes nur auf den Welpen gespannt war, der Wolf war nur noch Meter von ihnen entfernt... plötzlich wandelte der Blick kurz zum Jungen, dann wieder zum Welpen.
*....ich muss jetzt handeln..*
Unüberlegt warf er sich vor den kleinen Wolf und drückte sich seine Augen zu und beschütze den kleinen Körper, jedoch wusste er nicht das der Wolf es nicht auf den Welpen abgesehen hatte...
Das Knurren verstummte, es waren keine Schritte zu hören, keine schmerzen vorhanden, nur das fröhliche heulen des Welpen.
Langsam öffnete er seine Augen, vor ihm saß der schwarze Wolf neben ihm eine in grau gefärbte Wölfin und vor den beiden saß der mit dem Schweif wedelnd Welpe.
" Verstehe... du wolltest nur dein Kind beschützen..", bestürtzt sah er sich die kleine Familie an. Alle 3 sahen unterschiedlich aus,
das Fell der Wölfin barg verschiedene Grau Töne die ihren klaren blauen Augen unterstreichen,
das Fell des anderen Wolfes ist in pechschwarz getaucht, an seinem ganzen Körper waren Narben und fast verheilte Bisse,
jedoch der kleine Welpe und das ist das wiedersprüchliste, dieser hat ein Schneeweiss Fell mit leuchten Saphirfarbenen Augen.
"Jeder von euch 3 ist unterschiedlich und hat eine andere Rolle... doch ihr passt zusammen ohne Probleme... das erinnert mich an was", er setze sich hin und sah den kleinen Welpen an.
Die Wölfin stand auf und trat nahe an den Jungen heran, dieser erstarrte und zitterte...
sie ging nahe an sein Gesicht und leckte ihm über die Wange, drehte sich um und ging zum kleinen Welpen.
Den Blick niemals abwendent vom Junge saß der Alphawolf da ohne seine Mimik zu verändern."Bist du mein...?", kurz bevor er ausreden konnte wendete er sich ab und ging zurück zum Rudel.
"Ich dachte .... das ist schwer.. es heisst man wird ausgesucht... aber woher soll ich wissen wer mich wählte?", er streichelte den Welpen der auf seinen Schoss sprang.
"Na mein kleiner ? Du hast es auch faustig hinter den Ohren", er lächelte und kraulte ihm hinter seinen Öhrchen, nichts ahnend.
Der Welpe sah sich verzweifelt um und fing an zu heulen, das verwirrte den Jungen.
"Was ist den mein ... K-.lei..iner ..", er sah sich um, keine Spur vom Rudel oder anderen Tieren, wie als wäre niemand hier gewesen.
Der Himmel verdunkelte sich, es wurde zu einer stillen Nacht jedoch das einzige was man hörte war das knacken und rascheln der Bäume.
Zitternt kuschelte sich der Welpe an ihn, was in ihm ein Gefühl aufbrennen liess, ein Gefühl der Verbindung und der verletzlichkeit.
Bei jeder Berührung des Welpen entflammte das Gefühl immer mehr, er stand auf und hob den kleinen Welpen auf.
"Hast du mich gewählt?", direkt nach diesen Worten begann der kleine mit seinem Schweif zu wackeln und versuchte ihn abzulecken.
Er schmiegte seinen Kopf an dem des Wolfes und schloss die Augen,
"Ich werde mich gut um dich kümmern mein Kleiner", er öffnete die Augen und sah ein in sanft Lila getauchten Himmel, weiss leuchtende Funken fielen von Himmel.
Beide sahen in den Himmel, sie tauchten einfach so am Himmel auf und verschwanden wieder bei Berührung des Bodens.
Sich umsehend bemerkte er das hinter ihm eine Tür aufgetaucht war, auf ihr war die Silhouette der Mondtänzerin, er sah zur Tür und dann wieder zum Welpen den er auf seinem Arm trug.
"Komm gehen wir Heim", er dreht sich zur Tür und streichelte den Welpen.
Mit leichtem Beben öffnete sich die Tür, er trat mit dem Welpen hindurch.
Jedoch wurde ihm ganz komisch, er fühlte sich beobachtet, jemand starrte ihn an.. jedoch war doch keiner mehr da?
Er blickte nach hinten und sah mitten auf der Wiese zwei Wölfe, beide sahen im Regen der Funken wie die Wölfe von Vorhin aus, wie die Eltern des Welpen.
Jedoch konnte er sie nicht richtig erkennen, er sah nur deren leuchtenden Augen und deren Bewegungen, beide sahen den Jungen an, verbeugten sich und verschwanden im Funkenregen während sich die Tür wieder schloss.
Den Welpen beruhigend streichelnd ging er den Weg wieder entlang den er vorher schon bestritt, durch die Tür getretten stand er wieder im Saal worin alle Götterstatue standen.
Rechts und Links standen jeweils 3 Priester die nebeneinander standen, so das ein Weg entstandt der zur Statue in der Mitte des Raumes führte, dort stand Sam verschleiert vor der Schüssel des Totengräbers.
"Nun beginnt die Vereinigung zweier Seelen" , er streckte beide Arme in die Luft und sah an die Decke, auf das Gemälde aller Götter die durch die Spitze der Decke mit deren Waffen
die sich alle berühten zusammen gefügt werden.
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Schicksalsbindung
FantasyEs geht um ein Zeitalter das unserem nicht gleicht durch ein Götter gesegnetes und geheiligtes Ritual wird ein Mensch mit einem zu ihm Seelen verwandten Tier verbunden und ihr Schicksal verwoben. Doch eines sei gewarnt, verunglückt einer von beide...