열하나 [11]

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"Wie geht's dir?", fragte er mich nach einer gefühlten Ewigkeit.
"Ganz gut...", nuschelte ich leise in sein Shirt.
"Also...du hast gestern geschrieben, dass du Hilfe brauchst und, dass es etwas mit Jimin zu tun hat. Was hat er gemacht?", fragte er besorgt und sah mich auch genauso an.
"Eigentlich ja nichts schlimmes...er wollte mit mir schlafen. Er war ziemlich wütend, weil ich in letzter Zeit so abweisend zu ihm war. Und das war sozusagen die Konsequenz daraus. Er hat mit mir geschlafen, obwohl ich das nicht wollte...und sanft war er auch nicht gerade.", murmelte ich bloß und zuckte dann mit den Schultern.
Ich merkte deutlich, wie Tae sich immer mehr anspannte und, ich schätze mal, wütend wurde.
"Wenn ich den in die Finger kriege...", knurrte er leise und ich sah zu ihm hoch.
"Shh...ist schon gut..."
" 'Ist schon gut'?! Willst du mich verarschen? Nichts ist gut! Der Typ ist ein verdammter Idiot! Er hatte Sex mit dir, obwohl du das nicht wolltest! Er hat dir weh getan! Da ist nichts gut!", sagte er aufgebracht. "Und ich kann das nicht mit ansehen oder anhören...ich kann nicht tatenlos rum sitzen...und nichts machen...dafür liebe ich dich zu sehr...", fügte er seufzend hinzu, was mein Herz etwas schneller schlagen ließ.
"Ich liebe dich doch auch...", murmelte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Brust.
"Warte...was?", fragte er etwas verwirrt, wobei ich wieder zu ihm auf blickte.
"Ich liebe dich, Taehyung.", sagte ich, nach einer Weile, die wir damit verbrachten, uns in die Augen zu sehen.
Schlussendlich legte ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn etwas zu mir runter und küsste ihn einfach.
Gott, wie ich diese Lippen vermisst habe...

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