Feels

열셋 [13]

Mittlerweile lagen wir zusammen, eng aneinander gekuschelt, auf dem Sofa und schauten uns unsere Lieblingsserie an.
Ich hatte es so sehr vermisst.
Ich hatte ihn vermisst, doch das alles immer verdrängt.

Mit der Zeit merkte ich, wie sein Atem immer ruhiger wurde und sah zu ihm hoch.
Er war tatsächlich eingeschlafen.
Ich musste lächeln und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und genoss die Nähe zu ihm einfach.
Mein lächeln wurde immer breiter, je mehr ich mich auf ihn konzentrierte.
Ich hatte ihn tatsächlich wieder.
Ich hatte meinen Tae wieder und ich hätte in dem Moment irgendwie nicht glücklicher sein können.

-

Als ich wieder wach wurde, lag ich alleine auf dem Sofa.
War Tae schon aufgestanden?
Oder hatte ich das alles nur geträumt?
Ich stand langsam auf und rieb mir über die Augen, ehe ich in die Küche ging.
Zu meinem Glück hatte ich nicht geträumt.
Tae stand am Herd und war total damit beschäftigt, essen zu machen, dass er gar nicht bemerkte, dass ich in der Tür stand.

Mit einem Lächeln ging ich zu ihm und umarmte ihn von der Seite.
Er sah sofort zu mir und lächelte, legte einen Arm um mich und küsste dann meinen Kopf.
"Morgen.", brummte er dann und machte nebenbei weiter.
"Morgen.", erwiderte ich, seufzte zufrieden und lehnte mich an ihn.

-

"Hast du gut geschlafen?", fragte er mich, legte seine Arme um meine Hüfte und begann, auf meinem Hals sanfte Küsse zu verteilen.
Ich schloss genießend meine Augen und nickte.
"Ja, hab ich. Und du?"
"Und wie.", erwiderte er und ich konnte förmlich merken wie er grinste.
Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn kurz.
"Grinsebacke.", kicherte ich.
"Aber nur deine." grinste er weiter und zog mich in einen weiteren Kuss.

Nach einer Weile nahm er mich hoch.
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und klammerte mich zufrieden an ihn.
Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher.
Taes Hände wanderten runter, von meiner Hüfte zu meinem Hintern.
Ich gab ein etwas überraschtes Keuchen von mir, doch lächelte dann und drückte mich etwas an seine Hände.

Er begann, meinen Hintern zu massieren und küsste nebenbei meinen Hals, an welchem er viele Knutschflecken und auch sanfte Bissspuren verteilte.
Ich krallte mich in seinen Haaren fest und aus meinem, am Anfang, Keuchen wurde immer mehr ein leises Stöhnen und irgendwann schloss ich meine Augen, damit ich mich mehe drauf konzentrieren konnte.

Gott, wie sehr ich es vermisst hatte.
Wie sehr ich es vermisst hatte, von ihm berührt zu werden.
"T-..Tae..", stöhnte ich leise und wurde rot, als er zu mir hoch sah, da ich mittlerweile komplett erregt war.
"Was denn?", er grinste mich etwas an, zog meine Boxer runter und massierte so meinen Hintern fester, was mich wieder leise stöhnen ließ.
"Bitte...fick mich.~", hauchte ich voller Lust und konnte sehen, wie sein Grinsen immer breiter wurde.