Prolog

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Bomben. Überall sind sie zu hören, wie sie auf Häuser runterkrachen und Leben zerstören. Mit jeder Sekunde werden es mehr.
“MUM! DAD!“ panisch laufe ich durch das Haus und suche die beiden. Dann eine Explosion, das Dach über mir bricht und ich kann mich gerade so vor einem herunter fallendem Stück Dach retten. Ich schaue hinter mich und erblicke nur Trümmer die anfangen zu brenne. Schnell raus hier. Sagt mir mein Verstand und ich spurte raus. Keine Sekunde zu früh denn als ich im Garten stehe und nochmals nach meinen Eltern rufen will kommt noch eine Bombe vom Himmel und das ganze Haus ist im Sekunden Bruchteil zerstört. Eine Träne tropft von meiner zu meinem Kinn und auf den Boden und nur am Rand nehm ich war wie an der Hand genommen werde und weggezogen werde. Ich blicke auf und sehe den Nachbars Jungen, Peter Pevensie. Meine Eltern und seine waren sehr gut befreundet und ich hab oft mit seiner kleinen Schwester, Lucy, gespielt. “Rose wo sind deine Eltern?“ Peter hat sich vor mich gestellt und hebt mich an meinen Schultern fest. “Im Haus.“ schluchzend zeige ich auf die Trümmer. “Oh nein.“ mitleidig verzieht er das Gesicht und nimmt mich an der Hand und zieht mich schnell mit sich. “Alles wird gut Rose du kommst mit zu uns.“ gerade zieht er mich in Richtung des Kellers als Edmund, der so alt wie ich ist aus der offenen Tür zum Keller rennt und auf das Haus zu rennt. “EDMUND!“ ruft Misses Pevensie und rennend bringt Peter mich zu seiner Mum und rennt Edmund hinterher. “PETER KOMM ZURÜCK!“ ruft sie doch sie sind schon verschwunden. Misses Pevensie zieht mich in den Keller wo Susan, die ältere Schwester von Lucy mich besorgt mustert. “Rose wo sind deine Eltern Liebes?“ ich schluchze und atme zitternd aus. “Tot.“ sie guckt mich mitleidig an und streicht mir über die Wange. “Susan pass bitte auf sie auf.“ sie setzt mich neben Susan an die Wand, welche die Decke die über ihren Beinen liegt nun mit mir teilt. “Danke.“ murmel ich und sie lächelt leicht. Lucy auf der anderen Seite von Susan weint leise vor sich hin, während Misses Pevensie auf und ab geht. Dann wird die Türe plötzlich aufgerissen und Edmund wird von Peter reingeschubst. Er hält ein zerbrochenes Bild in der Hand und er schluchzt leise vor sich hin, während er verachtende Blicke zu Peter hinwirft welcher die Tür hinter sich verschließt. “Deinetwegen könnten wir tot sein! Warum kannst du nie machen was man dir sagt?“ schimpft Peter auf seinen Bruder ein welcher neben mich robbt und auf das Bild starrt. “Hör auf.“ sagt Misses Pevensie sanft und wirft eine Decke über Edmund. Das Licht wird zum Teil abgemacht, nur ein kleines Licht bleibt. Ich spüre wie Edmund neben mir seinen Kopf auf meine Schulter legt, dasselbe mache ich bei Susan. Eigentlich will ich schlafen, doch ich kann es nicht verhindern mitzuhören als Misses Pevensie und Peter anfangen leise zu sprechen. “Mum wir können Rose nicht ins Heim abgeben.“ “Nein das werden wir auch nicht. Wie wäre es wenn wir sie adoptieren?“ “Ich hätte nichts dagegen und Lucy und Susan sowieso nicht. Nur bei Edmund weiss ich nicht so.“ “Der wird es mit einer Schwester mehr aushalten und ich denke Rose wird sich schnell bei euch integrieren.“ ich lächel leicht und falle dann in einen leichten und wachsamen Schlaf.

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