Laura Pov
*1 Woche später*
Immer und immer wieder nahm ich ein nasses Tuch um dann die Tische die gerade verlassen wurden zu putzen, damit die nächsten Gäste wenn sie kamen sich hin setzen konnten.
Ich stellte die leer getrunkene Becher auf ein Tablet und trug sie dann in die Küche nach hinten.
Danach lief ich wieder nach vorne, nahm wieder das nasse Tuch und fuhr über die Theke.
Ab und an wenn Gäste kamen nahm ich die Bestellungen auf und die Tochter meiner Chefin brachte die Bestellungen an den Tisch.
So ging es den ganzen Tag lang und am Abend, eine halbe Stunde vor Schließung fingen wir zu 2. an die Tische und das Cafe zu putzen und die Stühle hoch zu stellen.
Gerade als wir nach hinten gehen wollten um uns um zu ziehen, hörten wir die Glocke der Eingangstür und drehten uns um.
Genervt verdrehte ich meine Augen und lief einfach nach hinten um mich um zu ziehen.
Als ich raus kam ignorierte ich ihn weiter und wollte an ihm vorbei laufen, doch er hielt mich auf.
"Lass uns darüber reden. Ich vermisse dich", meinte er nun.
"Achja? Ich dachte du hättest was besseres zutun als deine Zeit mit mir zu verschwenden", meinte ich patzig und sah ihn Augenverdrehend an.
Vor mir stand Kookie mit einer pinken Rose in seinen Händen. Seine Augen waren rot angeschwollen und man sah das er sich die Tränen zurück halten musste.
"Ich meinte es nicht so. Wirklich nicht. Du bedeutest mir sehr viel. Sehr viel! Mehr als du eigentlich solltest..", meinte er nun bedrückt und sah mich an.
"Den letzten Satz hättest du dir sparen können", meinte ich nun. Das zeigt mir nur das er es eigentlich gar nicht will.
Er scheint zu überlegen was er gerade gesagt hatte, bis er plötzlich große Augen bekam. "Ani Ani So meinte ich das nicht. Jebal.. Glaube mir! Ich hab mich in dich verliebt.. Wirklich!"
Ich sah ihn nur an und meinte dann "Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du da oben so eine scheiße ab gezogen hast"
Ich wollte gehen und drehte mich um um zu gehen, doch genau in diesem Moment wurde ich am Handgelenk gepackt, wurde zurück gezogen und im nächsten Moment spürte ich wie sich weiche und zarte Lippen auf meine legten.
Geschockt riss ich meine Augen auf und versuchte mich zu wehren, doch er drückte mich näher an sich und ließ es nicht zu.
Irgendwann gab ich dann doch auf, hörte auf mich zu wehren, schloss meine Augen, erwiederte den Kuss und genoss diesen Moment.
Die Schmetterlinge in meinem Bauch schlugen Saltos und meine innere Stimme rief "ENDLICH!!"
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, während er den Kuss vertiefte, in dem er seine Zunge in meinen Mund gleiten ließ, weshalb ich leise in den Kuss stöhnen musste.
Als wir uns lösten sahen wir uns in die Augen und im nächsten Moment legte ich meinen Kopf auf seine Brust und schlang meine Arme um seine Tailie.
Ich konnte ihm einfach nicht mehr böse sein. Diese Wut wo ich auf ihn hatte war mit einem Knopfdruck wie weg gefegt.
"Ich hasse dich!", nuschelte ich gegen seine Brust und sah dann zu ihm hoch.
Er strich mir über die Haare "Ich dich nicht" und küsste meine Stirn "Lass uns zu dir gehen", schlug er vor und ich nickte nur.
Er nahm meine Hand in seine und lief mit mir zu mir nach Hause. Als wir Zuhause an kamen war es schon 22.37 Uhr und ich war Hundemüde.
Wir zogen uns unsere Schuhe aus und liefen in mein Zimmer. Als wir an Sarahs Zimmer vorbei liefen, hörte ich schreie "Nimm das! Nimm das! Stirb!"
Ich verdrehte die Augen "sie und ihre Videospiele"
Er lachte nur und in meinem Zimmer, nahm ich mir Schlafsachen und ging dann ins Badezimmer um mich um zu ziehen.
Im Bad putzte ich auch meine Zähne und als ich wieder in mein Zimmer kam, lag Kookie schon oben in meinem Bett.
Ich kletterte hoch und legte mich neben ihn unter die Decke. Sofort schlang er seine Arme um mich und zog mich näher an seine Brust.
"So ist es besser!", meinte er nuschelnd gegen meine Halsbeuge, was mich leicht zum grinsend brachte.
Ich schloss meine Augen und genoss die Wärme die von ihm ausging. Lächelnd schlief ich dann ein.
Als ich am nächsten Morgen auf wachte, sah ich das Kookie noch schlief.
Ich sah ihn lächelnd an und strich ihm durchs Haar. Er sah so friedlich und so süß aus wenn er schlief.
Plötzlich kuschelte er sich schlafend näher an mich und drückte mich fest.
Mein lächeln wurde größer und ich drückte meine Lippen auf seinen Haarschopf.
Er ist so niedlich. Sanft strich ich ihm weiterhin durchs Haar und sah ihn an.
Nach einer gefühlten Ewigkeit spührte ich wie er sich plötzlich an fing zu bewegen
Mit verstrubelten Haare sah er verschlafen zu mir hoch "Wo bin ich?", fragte er mich verwirrt.
"Bei mir. In meinen Arme", meinte ich und sofort schlich sich ein lächeln auf seine Lippen und er kuschelte sich wieder an mich.
OMG Er ist so niedlich. Plötzlich wurde die Tür auf gerissen und eine schreiende Sarah kam zur Tür rein "LAURA! BESUCH FÜR DICH".
Kookie in meinen Armen zuckte nur kurz zusammen, aber schlief weiter. Denn kriegt man einfach nicht wach.
Verwirrt sah ich zu Sarah, da ich eigentlich außer Kookie und den anderen Jungs hier niemanden kannte und im nächsten Moment kam jemand herein mit dem ich nie gerechnet hatte.
♡♡♡♡
Wieder ein Kapitel:)
Hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Votes und Kommentare freuen:)
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A Dream becomes true (Taehyung/Jungkook FF)
FanfictionABGESCHLOSSEN So meine Lieben, ich bedanke mich erst mal bei jedem der sich hier verirrt hat und ich würde mich über jeden Leser freuen:) In diesem Buch geht es um 2 Mädchen die ihren Traum verwirklicht haben. Sie reisen ins unbekannte, wo sie viel...