Kapitel 1

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So , hier bin ich. In New York , okay das hätte ich mir echt nie träumen lassen , nicht mal als ich vor etwa 3 Tagen den Anruf von ihm bekam. Mit ihm meine ich Harry Styles . Er ist einer der wohlhabensten Männer (fast Mann , soweit ich weiß ist er noch ziemlich jung ) New Yorks. Und oh man... Seine Stimme ist schon der absolute Wahsinn. So rau , tief und so sexy . Ich kann es kaum erwarten ihn kennen zu lernen. Aber ich habe mir vorgenommen keine Affäre oder Beziehung mit nur einen meiner Kollegen anzufangen. Meine Arbeit ist mir wichtig und will da keinen Mann an meiner Seite haben, der auch noch bei mir  arbeitet! Naja und als er mir am Telefon sagt , dass er mich in New York braucht , wusste ich schon gleich meine Anwort. Bloß weil ich hier in Deutschlang einen guten Ruf habe, hätte ich wirklich nie gedacht, dass man mich in New York brauchen würde. Ich sagte ihm quasi gleich zu , denn ich werde nicht gerade wenig verdienen. Aber da war nur noch Louis , mein älterer Bruder , der mich nicht gerne gehen lassen wollte . Ich bin gleich zu ihm gefahren und hatte mit ihm eine ähh kleine Disskusion, bis ich ihn etwas überzeugen konnte , solange ich mich regelmäßig bei ihm melden werde. Das stellt für mich eigentlich kein Problem dar. Und jetzt stehe ich hier ungeduldig an der Gepäckausgabe vom New Yorker Flughafen. Ich schnappe mir meinen Koffer und gehe raus , wo sich die ganzen Taxis, die in einer langen Schlange stehen, auf die Straße quetschen. Seufzend gehe ich zu einem und mein Gepäck wird von dem Fahrer in den Kofferraum geschmissen. Bestimmt sehe ich nach dem langen Flug einfach nur schrecklich aus. Ich steige schnell ein und gebe dem Fahrer die Adresse von der Firma. Ich werde mir dort nur schnell meinen Wohnungsschlüssel abholen und mich dann erstmal ins Bett legen. Schon krass dass die mir meine Wohnung zahlen, nicht das ich was dagegen hätte aber ich verdiene ja jetzt genug Geld.

Als ich von dem Taxifahrer aus meinen Gedanken gerissen werde schaue ich auf und schüttel meinen Kopf. Oh man bin ich schon wieder verträumt. Ich sollte mir echt nicht zu viele Gedanken machen. "Könnten Sie bitte schnell warten? Ich komme sofort wieder" lächle ich den Mann an. Als der nur freundlich  nickt, springe ich schnell aus dem Wagen und schaue noch schnell ins Fenster und betrachte kritisch mein Spiegelbild. Wird schon gehen , ich werde ja jetzt nicht gleich Harry 'tschuldigung Mr. Styles kennenlernen. Ich fahre mir noch schnell einmal durch die Haare und beschließe reinzugehen, weil der Taxifahrer schon guckt. Ich fahre mit dem Aufzug in den 20.Stock .Ohne dass ich mir weitere Gedanken machen kann , gehe  ich zügig rein. Schon gleich kommt mir ein junger Mann entgegen. Okay wenn das Mr. Styles ist... "Hey , du musst Cleo Smith sein? " lächelt er freundlich und hält mir seine Hand hin. Ich nehme sie und schüttel sie. " Ja , die bin ich " lächel ich zurück. Wow, fester Handdruck und gutaussehender Mann. Okay fang besser nicht an zu sabbern. " Ich bin Mr.Payne ... aber bitte nenne mich Liam , ich mag es nicht wenn man mich Mr. Payne nennt." " Alles klar , dann nennen sie mich doch auch Cleo. Uhm ich meine natürlich du." muss ich etwas grinsen. Okay der ist mir gleich symphatisch , ich hoffe die anderen sind auch so locker drauf. " Du bist sicher hier, weil du deinen Schlüssel brauchst oder? ".frägt er mich auch grinsend. " Ganz genau " . Ich lockere den Griff etwas und er lässt meine Hand dann ganz los, als er merkt, dass er meine Hand immer noch hält. Er macht schnell eine Handbewegung, dass er gleich wieder da ist und verschwindet in einem Glaszimmer, wahrscheinlich sein Büro.  Neugierig schaue ich mich weiter um. Wo wohl mein Büro ist? Hoffentlich habe ich eine schöne Aussicht... Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter und ich zucke leicht zusammen. " Ohh fuck..." murmle ich und fasse mir an mein Herz. "Bitte , was? " erklingt eine raue männliche Stimme hinter mir. Ich kneife kurz die Augen zusammen , denn ich weiß schon ganz genau wer das ist. Langsam drehe ich mich um und blicke in zwei wunderschöne grüne Augen, die mich verstummen lassen. Er sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an und schaut etwas belustigt . Ich gaube ich sollte etwas sagen... " Auso. Ähh. " ich kratze mich verlegen im Nacken. Fuck mein Chef Harry Styles steht persönlich vor mir und ich bekomme kein Wort heraus. Toller Start. " Alles okay Mrs? " frägt er mich jetzt mit etwas ernsterem Gesichtsausdruck. " Entschuldigung. Ja alles bestens. Ich bin Cleo... Smith " ich versuche zu lächeln und etwas locker rüberzukommen. "Ach, Sie sind Mrs Smith ! " grinst er auf und schüttelt schnell meine Hand. "Schön Sie kennenzulernen " fügt er noch hinzu. Ich nicke dabei wie benommen. " Die Freude ist ganz meinerseits." Oh wie heißt nochmal der junge Mann von vorhin... " Eh Mr. Payne holt gerade meine Schlüssel " lächel ich und fühle mich schon wieder etwas sicherer. " Sehr schön " er schaut in das Büro wo Liam verschwunden ist. Ich folge seinem Blick und sehe wie Liam auf uns zu kommt , mit meinem Schlüssel in der Hand. Yes. Ich grinse auf und schaue wieder zu Mr.Styles. Wie kann man nur so perfekt sein? Schnell checke ich seinen Body ab und schaue wieder zu Liam der jetzt neben uns steht und mich ernst anschaut. Warum schaut der so? Ouh ouh ... Er hat doch nicht gerade mitbekommen wie ich ihn abgecheckt habe? "Bitte, ihre Schlüssel " er hält sie mir unter die Nase währrend Mr. Styles mich  immer noch mit einem undefinierbarem Blick anschaut. Und ich denke Liam und ich waren beim du? Okay das ist gerade komisch. Ich nicke freundlich und nehme sie. "Vielen Dank Mr. Payne. " Ich betone besonders das Mr. Payne. Er faltet seine Hände und ich schaue zu Mr. Styles. " Dann haben sie wie abgesprochen den Rest der Woche frei, um sich in New York einzuleben." sagt Mr. Styles " Alles weitere werden wir nächsten Montag klären." er schenkt mir noch ein kühles Nicken und verschwindet hinter einer Ecke. Ich schaue schnell zu Liam. Anscheinend schaue ich voll sehr verwirrt aus, denn er antwortet mir sofort: "Pass auf was du tust oder sagst.  Bis Montag" er nickt mir noch schnell zu und verschwindet ebenfalls. Stop. Was habe ich denn jetzt bitte getan? Ich bin eigentlich nicht so eine, die man einfach dumm stehen lässt, aber in diesem Fall bin ich einfach zu müde und viel zu verwirrrt. Ich seufze und jogge die Treppen runter, zurück zu meinem Taxi. Draußen hole ich tief Luft und fühle mich nicht mehr ganz so bereit in mein neues Leben zu starten.

In meiner Wohnung angekommen schmeiße ich meinen Koffer achtlos in die Ecke. Darum kümmere ich mich später. Ich lasse meinen Blick über die Wohnung streifen und hole tief Luft. "Wow" flüstere ich. Einfach zu geil hier. Alles so modern. Besonders gut gefällt mir die Stereoanlage , ich liebe Musik. Ich mache einen kurzen Durchgang durch meine ziemlich große Wohnung. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Als ich im Schlafzimmer ankomme muss ich leicht grinsen. Bett, schlafen, endlich. Ich lasse mich aufs Bett fallen und schließe entspannt die Augen. Ich müsste mich eigentlich noch bei Louis melden, aber dazu bin ich jetzt echt zu schlapp und habe absolut keine Lust mehr über New York ausgequetscht zu werden. Und kurz danach falle ich auch in einen traumlosen Schlaf.

Mens with deadly SecretsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt