Kapitel 3

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Ich spüre die Sonnenstrahlen auf meiner Haut und öffne langsam meine Augen. Ich schaue mich verschlafen um und blinzle ein paar mal. Oh man, wieso habe ich nicht die Jalousien runtergemacht... Langsam stehe ich auf und tapse in die Küche. So wie es draußen aussieht wird es heute wohl warm. Heute nehme ich mir vor, mich in New York umzuschauen.

Während ich meinen Kaffe trinke blätter ich nicht ganz so interessiert durch die Zeitung. Es steht auch nichts interessantes drinnen, außer von einem gewissen Zuckermann der vor Gericht verhört wird. Gespannt lese ich den Artikel weiter und erfahre das er sogar bei Styles gearbeitet hat! Ach was... Ich schüttel den Kopf als etwas von Schmiererreien dasteht und lege die Zeitung weg. Die Presse hat mal wieder nichts wichtiges zu berichten. Ich räume das Geschirr weg und gehe, nachdem ich geduscht habe, in die Stadt.

Nachdem ich schon in ein paar Läden war und mich etwas umgeschaut habe, betrete ich den Starbucks direkt gegenüber vom Hollister. Ich kaufe mir ein Sandwich und gehe gerade Richtung Ausgang, als ich ein paar Augen auf mir spüre. Ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen und entdeckte tatsächlich einen schwarzhaarigen Typen der mich mit scharfem Blick mustert. Ich schlucke nervös  und schaue schnell wieder weg und verlasse schnell den Laden. Kenn ich den etwa? Okay das war gerade echt creepy. Ich laufe weiter die fifth Avenue entlang und schaue mich immer wieder um, aber entdecke ihn nicht unter den vielen Menschen. Und wums knalle ich gegen jemanden und mein Sandwich fällt auf den Boden. Ich schaue leicht genervt auf. " Ouh sorry , ich hab nicht geschaut wo ich hinlaufe ..." er verzieht leicht sein Gesicht und grinst sogar etwas. Ich gebe es  ja zu ich war auch abgelenkt... " Findest du das etwas witztig?"  keife ihn an und hebe mein Sandwich auf.  Das grinsen von dem blondem Typen verschwindet und er guckt ernster. "Nein, ich meine es ernst." Ich nicke und versuche mich an ihm vorbeizudrücken, doch er weicht auf die Seite und stellt sich wieder vor mich. "Ich bin Niall " lächelt er mich an. "und ich bin Journalist." Ich muss auch etwas lächeln als er mich so herzhaft anlächelt. Aber ich bleibe hart. "Schön, und? " "Naja ich mache eine Umfrage... Und weil du gerade vor mir stehst, frage ich dich einfach mal..." Kommt der Typ auch mal auf den Punkt? "Schieß los" ich lächel ihn ermutigend an. "Magst du Orangen oder Äpfel mehr?" Ich lache los. Ist das sein ernst? "Bitte was?" lache ich. Als er nur grinst, merke ich das er es wohl doch ernst meint. " Äh ich denke Orangen..." kicher ich immer noch ein bisschen. "Ha! ich auch" grinst er weiter wie so ein Honigkuchenpferd. "Danke" lächelt er. "Gar kein Problem" nicke ich und schaue auf mein Sandwich das jetzt dreckig ist. Bedauerlich seufze ich auf. Er schaut auch auf mein Brötchen. "Hey, ich kauf dir ein neues, okay?" schlägt er mir vor. Ich zögere kurz. Ich sollte mich nicht so anstellen, ich brauche doch Freunde und ich glaube der Kerl ist echt ganz okay. "Alles klar" lächel ich und schaue ihm in seine klaren blauen Augen. Er strahlt auf und maschiert los. Ich folge ihm leicht angespannt. Was wenn er Typ von vorhin wieder da ist? "Wie heißt du?" frägt er mich während wir zu Starbucks zurück schlendern. "Cleo...Smith" ich schaue mich weiter unruhig um. "Wie heißt du gleich nochmal ich hab's vergessen" ich schaue ihn von der Seite an. "Niall" grinst er, "suchst du jemanden? " Oh er hat es wohl doch bemerkt. "Äh nein" ich kratze mir verlegen im Nacken. Er nickt nur unsicher und betritt mit mir Starbucks. Ich suche in dem Raum nach dem Schwarzhaarigen, entdecke ihn aber Gott sei dank nicht. Nachdem Niall mir ein neues Sandwich gekauft hat, drückt er mir es in die Hand und sehe das er sich auch gleich eines gekauft hat. "Danke" ich nehme es dankend an. "Hast wohl auch Hunger hm?" grinse ich ihn an. "Ja leider viel zu oft" lacht er. "Setzen wir uns noch kurz?" frägt er und deutet auf einen freien Tisch. "Klar." Wir setzen uns und wir beißen beide erst einmal von unserem Brötchen ab. Mhh ich liebe es. "Du warst vohin ziemlich abgelenkt, oder? Auso wo du in mich reingerannt bist" er beißt nochmal ab und hat schon fast alles verdrückt. Der schlingt aber... "Ach, jetzt bin ich es die in dich reingerannt ist?" lache ich auf. "Ja okay sagen wir, dass wir beide nicht aufgepasst haben" grinst er. Ich sage darauf einfach mal nichts mehr und erwähne den Typen nicht. "Ja, auso ich bin gerade erst hier her gezogen." lächel ich ihn an und beiße nochmal ab. "Wow, echt? Gleich in eine so große Stadt? Haha du hast meinen Respekt, New York ist nicht für jeden gemacht." er macht eine kurze Pause und schluckt seinen Bissen runter. "Woher kommst du denn?" lächelt er und zerknüllt seine Serviette. "Aus Deutschland. Aus einem sehr kleinem Minidorf. Nähe von Stuttgart." ich schaue ihn an und merke wie interessiert er an meiner Gesichte ist. "Deutschland? Schönes Land" er grinst und seine blauen Augen funkeln. "Ich war einmal in Berlin und ich liebe es." War ja klar... Berlin. "Ja ich weiß, Berlin ist echt schön" lächle ich etwas. "Aaaaber du musst auch mal Stuttgart." erwider ich noch schnell. "Klar, wenn du mir das empfehlst" grinst er und schaut auf mein halb aufgegessenes Sandwich. "Willst du den Rest haben?" lache ich. Seine Augen funkeln wieder auf. "Willst du etwa nicht mehr?" "Nein echt nicht" ich halte es unter seine Nase und er schnappt es sich tatschlich. Als er es mit 2 Bissen fertig hat und mich dabei die ganze Zeit angeschaut hat, rutsche ich etwas auf der Bank rum. "Lust heute Abend noch mehr Freunde kennenzulernen?" lächelt er. "Klar immer, aber bloß wenn die so cool drauf sind wie du" grinse ich. "Das kann ich dir versichern" er zwinkert mir zu und hält plötzlich einen Kulli seiner Hand. Huch, woher hat er den jetzt plötzlich? Er kritzelt seine Handynummer auf meine Serviette und schiebt sie zu mir rüber. "Melde dich" er lächelt beit. Nein ich glaube echt nicht das er einer dieser Typen ist, der mich nur in die Kiste bekommen will. Ich hoffe aber, dass ihm klar ist das da nicht mehr wie Freundschaft ist. Das heißt wenn er überhaupt single ist, was ich echt nicht glaube und was auch echt besser wäre. Ich nicke und wir gehen zusammen vor den Laden und verabschieden uns. Er winkt mir noch kurz zu, bevor er von den Menschen verschluckt wird. Ich schaue auf mein Handy und bemerke das es auch schon Nachmittag ist. Langsam schlender ich nach Hause und beschließe auch das ich heute Abend echt mit ihm in einen Club gehe, egal ob ich es bereuen werde oder nicht. Als ich meine Wohnung betrete, habe ich über den ganzen Weg gar nicht bemerkt das ich wieder verfolgt wurde.

So ich hoffe das Kapitel ist einigermaßen gelungen und man wenigstens etwas merkt das Niall  Cleo mag :D  Naja das Kapitel wurde einfach schnell daher geschrieben, damit es wenigstens etwas weiter geht. Und danke für die 155 Reads *.*

Lg Feli :)

Mens with deadly SecretsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt