Rudel-RPG Ceyvår

Alte Freundschaft und neue

Mira saß mit Ceyvår in der Höhle und wartete auf die anderen beiden Wölfe.
Bis die anderen noch nicht da waren entschied sich Ceyvår seine Kratzer, die er vom Rangeln mit Risel bekommen hatte etwas zu lecken. Insgeheim war er froh das er seinen Alten Freund wieder traf, und dass es zu keinem Richtigen Kampf gekommen war.

"Woher kennst du den Wolf?" fragte Mira aus großer Interesse leise, während sie auf ihre verletzte Pfote schaute.

Ceyvår Folgte ihrem Blick, und fing an zu erzählen:"Wir haben früher öfter gejagt, und an der selben steite des anderen gekämpft, nachdem mich meine Mutter verstieß, dennoch blieben wir eher für uns."
"Trotz das er im Rudel war, half er mir und ich ihm", fuhr Ceyvår fort "Nach einiger Zeit wurde er Verbannt aus seinem Rudel. Er wurde aus dem Territorium raus gejagt, so hat es man mir erzählt." Ceyvår machte eine kleine Pause "seit dem hatte ich ihn auch nicht mehr bis jetzt gesehen." Beendete er seine Erzählung.

In dem Moment als Ceyvår mit der Erzählung fertig war, kam Risel vorsichtig in die Höhle rein.

Mira nickte stumm Ceyvår zu, und kuschelte sich an ihn, da ihr ein wenig kalt war.
"Was soll ich machen?"" Fragte  sie  Ceyvår mit einem schmerzvoll Gesichtsausdruck. Während sie ihre Pfote ihm zeigte.
"Es tut weh wenn ich sie belaste." Fügte sie hinzu.
Ceyvår überlegte kurz nach.
"Leg dich hin und schon sie.",wies er sie schließlich an, " und Wunden zu lecken stoppt den Schmerz." Ergänzte er.
Mira folgte seinem Anweisungen.
Es half wirklich, und nach kurzer Zeit legte sie ihren Kopf aufs Moos und schloss die Augen.

In der Zeit war Risel schon drin, und lag gegenüber denen  Zwei.
Die Magicae Wölfin kam kurzer Zeit später rein.

Ceyvår beobachte Mira wachsam, und lies sich neben ihr nieder.
"Macht es euch bequem.", sagte er zu ihren Gästen und fixierte den Eingang mit seinen gelben Augen.

Doch Risel verließ die Höhle wieder.
Er kam mit einer Pflanze wieder.
"Was ist das?"fragte Mira neugierig und hob den Kopf.

"Das ist eine Pflanze, die Wunden und Brüche zum schnelleren verheilen bringt.", erklärte er seinen Fund, "die muss man in einem Matsch zerkauen und dann an die Stelle schmieren wo die Wunde ist, oder der Bruch" gab Risel zur Anweisung.
"Diese Pflanze wächst gerne im Schatten" gab er ihr zur Information des auch Ortes für die Zukunft.
Nach der Erzählung übergab er ihr die Pflanze.

"Danke"meinte Mira, und setzte sich auf.
Mira fing mit dem zerkauen der Pflanze an. "Aufpassen sie ist bitter" warnte Risel Mira schnell.

Mira war mit dem kauen fertig jetzt  verteilte sie den Brei auf ihre Pfote.
Danach legte sie sich wieder zu Ceyvår, und schloss die Augen.

Ceyvår blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und gähnte herzhaft.
Der braune Wolf drehte seinen Kopf zu Risel und Luna, die er kurz musterte, ihr aber dann nur freundlichen zu nickte, danach legte er seinen Kopf wieder hin, aber dieses mal auf Mira's Schulter.
Mira zuckte leicht vor Schreck, als sie Ceyvår Kopf auf ihrer Schulter spürte, entspannte sich jedoch schnell, danach kuschelte sich noch mehr an ihn ran.
Den Schmerz ihrer Pfote hatte sie schon lange nicht mehr gespürt, den sie dachte nur noch an Ceyvår.

Ceyvår gab ein zufriedenes Brummen von sich, er vergrub sein Kopf in ihrem weichem Fell, er war beim einschlafen.
Mira lächelte und schaute ihn an.
"Und bequem?"fragte sie ihn, und drückte sich an ihn, das weckte ihn.
"Ja, nicht bewegen, so ist es bequem", nuschelte der braune Wolf, welcher sichtlich ihre Nähe genoss.
Nach einiger  schlief Mira still neben ihm ein, ihre Flanke hob und senkte sich gleichmäßig.
Im Schlaf lag ein Lächeln auf ihrem Gesicht, da sie einen guten Traum hatte. Seit langem hatte sie nicht mehr gut geträumt, und das war erste mal.

Ceyvår bemerkte Risels Blick,
wollte jedoch nicht seinen Kopf heben und blieb einfach liegen, er wollte einschlafen, doch er konnte nicht.

Er sah wie Risel aufstand, und raus ging zum Ausgang, um Wache zu halten.
Ceyvår entschloss ihm später dafür zu danken.

Es fing an zu regnen.
Nun hob Ceyvår den Kopf und rief:"komm rein, sonst wirst du noch krank."
Risel stand auf um los zu gehen, als plötzlich hinter ihm ein roter Fuchs auftauchte.

"Ich hole ihn" sagte Mira entschlossen nachdem herzhaft gegähnt hatte. Langsam humpelte sie zu Risel, und riss erschrocken die Augen auf, als sie einen Roten Fuchs sah.