Im Laubwald
C
Ceyvår trottete gemächlich mit Mira zurück zur Höhle "Am besten du ruhstdich etwas aus, wenn ich weg bin."M
"Aber beeil dich bitte" meinte sie noch kurz und leckte ihm über die Schnauze.C
Er nickte, leckte ihr ein letztes mal über die Wange und verschwand darauf im Dickicht. Da Ceyvår ein schneller Läufer war dauerte es nicht allzu lange bis er bei dem Kadaver ankamm. Ihm war bewusst, dass er nicht sonderlich viel tragen konnte und dies nur für einen Wolf reichen würde, also aß er erst einmal selbst, so hätte Mira später das ganze mitgebracht für sich selber.M
Sie legte sich hin, lächelte und wartete gespannt. Unruhig wedelte sie mit dem schweif und linste aus der Höhle.C
Ceyvår riss so viel Fleisch vom Kadaver wie er tragen konnte und trottete damit zurück zur Höhle.M
Als sie Schritte hörte, wedelte sie freudig mit dem schweif. Mira lächelte schon bei dem Gedanken, dass Ceyvår jetzt wieder kommen würde.C
Er trat mit erfreut funkelnden Augen in die Höhle und legte das Fleisch von ihr ab.M
"Danke"meinte sie und biss gierig in das Fleisch. Kurze Zeit später war sie Fertig und legte sie ganz nah zu Ceyvår.C
Dieser gähnte herzhaft und plusterte sein Fell gegen die Kälte aufM
Mira bemerkte das und leckte ihm den Kopf, um ihn zu wärmen. Danach vergrub sie ihr Gesicht in seinem braunen Fell und lächelte.C
Er legte seinen Kopf auf die Pfoten, schloss die Augen und murmelte:"Danke."M
"Immer"meinte sie nur leise und brummte zufrieden.C
Er lächelte und schlief einM
Nach längerer Zeit schlief sie endlich und schnarchte leise.C
Er erwachte vom Gezwitscher zweier gut gelaunter Vögel, die von der Höhle nach Würmer suchtenM
Mira wollte weiter schlafen und vergrub ihr Gesicht in seinem Fell.
Aber als einer der Vögel, mit ihrem Schweif apielte, probierte die junge Wölfin sie mit dem schweif wegzuscheuchen. Genervt brummte sie auf und musste wiederwillig aufwachen. Sie schüttelte sich kurz und trank etwas.C
Ceyvårs Lefzen zuckte amüsiertM
Sie grinste zurück und legte sich wieder zu ihm. "Ich wollte ja eigentlich noch weiter schlafen!"meinte sie und grinste.C
Dann verpasst du alles was Spaß macht, wenn du nur schläfst", erwiderte er lachendM
Sie brummte nur und schreckte sich ausgelassen. Sie schaute ihn grinsend an und setzte sich aufrecht hin.C
"Gut deine Pfoten noch immer weh?", Erkundigte er sichM
Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Ich habe in der letzten Zeit nicht darauf geachtet und es tat auch nur weh wenn ich es sehr belastet hatte. Die Blume von Risel war sehr hilfreich." Meinte sie und lehnte sich an seine Schulter.C
Er nickte. "Das ist schön zu hören!"M
"Es ist immer schön deine Stimme Zuhören!" Platzte ihr heraus. Als sie realisierte was sie da gerade gesagt hatte, drückte sie ihren Kopf auf den Boden, weil sie sich schämte.C
Er grinste und legte seine Nase an die ihre als Zeichen der ZuneigungM
Sie erschrak und entspannte sich sichtlich.
Mira blinzelte einmal und fragte gespielt beleidigt:"was gibt es da zu grinsen?"C
"Ich grinsen nur weil du mich so glücklich machst"M
Sie hatte das nicht erwartet und wedelte nervös mit dem schweif. Mira hatte keine Erfahrung mit liebe und schaute verlegen auf den Boden.
"Äh...ich-ich also meine...also du mich auch" brachte sie endlich als Satz heraus und Kratze mit der Pfote im Boden.C
"Ich finde, wir sollten etwas jagen...kleinwild."M
Sie nickte immernoch etwas verlegen und ging aus der HöhleC
Er folgte ihrM
Rasch nahm sie eine Fährte auf und folgte dieser langsam. Blitzschnell rannte sie los, beachtete den Schmerz ihrer Pfote nicht, und bekam das Tier zu fassen. Glücklich und leicht humpelbd zog sie das Tier zu Ceyvår.
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Rudel-RPG Ceyvår
Roman d'amoureine Geschichte von dem RPG-Rudel von ThalaFox Aus einem RPG mache ich eine Geschichte ich hoffe euch gefällt es weil das ziemlich viel Zeit fordert