Im Laubwald
Ceyvår lehnte sich an Mira leicht an, um sie weiterhin zu stützen.
"Ich breche, dann bald auf, um das Fleisch zu holen.", verkündete er als sie bei der Höhle ankamen.
"Am besten, du ruhst dich etwas aus, bis ich weg bin." Riet er ihr."Aber beeil dich bitte" bat Mira mit gespitzten Ohren, Ceyvår.
"Ich brauche nicht lange" sagte er ihr zur Antwort und leckte ihr ein letztes mal über die Wange und verschwand darauf im Dickicht.
Da Ceyvår ein schneller Läufer war dauerte es nicht allzu lange bis er bei dem Kadaver ankamm. Am Reh war nicht mehr viel dran, dennoch gab es genug Fleisch für zwei Wölfe.
Ceyvår hatte auch Hunger.
Ihm war bewusst, dass er nicht sonderlich viel tragen konnte und dies nur für einen Wolf reichen würde.
Er beschloss selber jetzt zu essen und für Mira etwas mit zubringen.
Es war am sinnvollsten beschloss Ceyvår, auch wenn es ein bisschen blöd rüber kommen würde.Ceyvår riss so viel Fleisch vom Kadaver ab, wie viel er tragen konnte, er trottete damit zurück zur Höhle.
Nach ein paar Minuten legte sich Mira hin, und wartete gespannt.
Unruhig wedelte sie mit dem schweif und linste aus der Höhle, da sie auf ihn wirklich gewartet hatte.
Als sie Schritte hörte, wedelte sie freudig mit dem schweif. Mira lächelte schon bei dem Gedanken, dass Ceyvår jetzt wieder kommen würde.Ceyvår trat mit erfreut funkelnden Augen in die Höhle und legte das Fleisch von ihr ab.
"Danke" bedankte Mira sich und biss gierig in das Fleisch rein. Kurzer Zeit später war sie Fertig und legte sie ganz nah zu Ceyvår.
Ceyvår gähnte herzhaft und plusterte sein Fell gegen die Kälte auf, ihm war es leicht kalt geworden.
Mira bemerkte das sofort, und leckte ihm den Kopf, um ihn zu wärmen, was nicht viel brachte, dennoch war Ceyvår froh das sie es tat.Danach vergrub sie ihr Gesicht in seinem braunen Fell und lächelte.
Der braune Wolf legte seinen Kopf auf seine Pfoten, schloss die Augen und murmelte Mira leise zz:"Danke."
In der Höhle war es so ruhig das Mira es sofort gehört hatte.
"Immer"meinte sie nur leise und brummte zufrieden.Die Sonne war schon nicht hinter dem Horizont verschwunden.
Erst nach einiger Zeit schliefen beide Wölfe ein, Mira schnarchte leise vor sich hin.
Ceyvår wachte am Morgen von den Gezwitscher zweier gut gelaunter Vögel auf, die vor der Höhle nach Würmer suchten
Mira wurde auch geweckt, sie wollte weiter schlafen und vergrub ihr Gesicht in ihrem Fell.
Doch einer der Vögel, fing mit ihrem Schweif an zu spielen, sie probierte den Vogel mit dem schweif weg zu scheuchen, doch es klappte nicht.
Genervt brummte sie auf und musste widerwillig aufstehen.
Sie schüttelte sich kurz, und trank etwas.Ceyvårs Lefzen zuckte amüsiert
Sie grinste zurück und legte sich wieder zu ihm. "Ich wollte ja eigentlich noch weiter schlafen!" Sagte sie mit einem grinsen.
"Dann verpasst du alles was Spaß macht, wenn du nur schläfst", erwiderte Ceyvår lachend, darauf
schaute sie ihn grinsend an, und setzte sich aufrecht hin."Tut deine Pfoten dir immer noch weh?", Erkundigte Ceyvår sich bei Mira.
Zur Antwort schüttelte sie leicht den Kopf.
"Ich habe in der letzten Zeit nicht darauf geachtet und es tat auch nur weh wenn ich es sehr belastet hatte. Die Blume von Risel war sehr hilfreich." Erklärte sie ihm, bevor sie sich an seine Schulter lehnte.Ceyvår nickte. "Das ist schön zu hören!"
"Es ist immer schön deine Stimme Zuhören!" Platzte Mira es heraus, Wegen den Gefühlen die sie verspürt.
Als sie realisierte was sie da gerade gesagt hatte, vor Scharm drückte sie ihren Kopf auf den Boden um ihr Gesicht zu verstecken.
Ceyvår grinste vor Freude, und legte seine Nase an die ihre als Zeichen der Zuneigung.
Ceyvår spürte wie Mira sich zuerst erschrak, als er sie berührte, und dann sich entspannte.
Mira blinzelte einmal und fragte gespielt beleidigt:"was gibt es da zu grinsen?"
"Ich grinsen nur weil du mich so glücklich machst"
Mira hatte das nicht erwartet und wedelte nervös mit dem schweif.
Mira hatte keine Erfahrung mit liebe und schaute verlegen auf den Boden.
"Äh...ich-ich also meine...also du mich auch" brachte sie endlich als Satz heraus und Kratze mit der Pfote im Boden.
"Ich finde, wir sollten etwas jagen...kleinwild." wechselte Ceyvår das Thema, da er schon Hunger hatte.
Darauf nickte Mira immernoch etwas verlegen, während sie aus der Höhle ging.
Nach einigen Metern von der Höhle nahm Mira Rasch eine Fährte auf, und folgte dieser langsam.
In einem Moment rannte sie plötzlich blitzschnell los, und sofort bekam sie das Tier zum fassen.
Glücklich und leicht humpelbd zog sie das Tier zu Ceyvår.
DU LIEST GERADE
Rudel-RPG Ceyvår
Romantikeine Geschichte von dem RPG-Rudel von ThalaFox Aus einem RPG mache ich eine Geschichte ich hoffe euch gefällt es weil das ziemlich viel Zeit fordert