"Ja?" Fragte Ceyvår Mira mit gespitzten Ohren."Ich will nicht neugierig klingen, aber... wieso hast du kein Gespür mehr?" fragte sie schüchtern, mit Interesse.
"Ich meine wenn du es mir nicht erzählen magst, musst du nicht!" fügte sie schnell hinzu um ihm eine Wahl zu lassen.Er zuckte nervös mit dem Schweif. Dennoch setzte er sich und begann mit in die Ferne gerichteten Blick zu erzählen:"Ich war gerade mal 8 Monde als es passiert ist. In der Gegend wo ich mit einem Bruder und meine Mutter lebte, war es rau ähnlich wie bei dem Lux Gebiet. Karibus/Rentiere waren dort flinker als der schnellste Wolf!
Mein Bruder und ich hielten es für eine gute Idee auf den Eisfelsen etwas jagen zu gehen, schließlich hatten wir am Sonnenaufgang dort einige Spuren entdeckt hatte.",er schnappte nach Luft, "sie waren zu viele..der Boden war so glatt und dann..dann kamen sie.
Die kaltblütigen Wesen mit ihren Knallstöcker und Feuerästen.",er kniff die Augen bei der Erinnerung zusammen, "Sie haben für die karibus gekämpft..., ein Jäger wurde zum Gejagten." Machte Ceyvår die Bemerkung.
"Wir sind gelaufen und gelaufen bis der Boden unter uns nach gab, nachdem sie einen Knallstock knallen ließen." Erinnerte sich Ceyvår.
"Wasser." Fuhr er fort "Eisiges Wasser hat und umspült, seine Klauen in unser Fleisch gegruben und unsere Lungen überflutet. Er hat es raus geschafft doch..doch" Ceyvår stimme versagte. Eine warme Träne rollte seiner Wange entlang.
Ceyvår versuchte seine Tränen zurück zu halten, er erzählte weiter: "Ich habe nur das Knallen gehört. Und dann ist er Gefallen..Er hat sich zum schlafen gelegt auf den Eis,...und sich in einem roten Schnee gebettet.
Wäre er weg gelaufen, wäre er noch am Leben aber so, so hat es beinah unser bei der leben gekostet.",er drehte seine Augen Aufschlagen, "sie dachten ich sei gestorben, aber ich lag am Rand des Sees - Ich weiß nicht wer, wie oder warum...doch von diesem Morgen an, war ich nicht mehr in der Lage irgendetwas zu riechen.
Es sei eine straffe der Götter sagte meine Mutter, aber der Grund für die Strafe sagte sie mir nicht."Am Ende der Gesichte, leckte Mira ihm nur noch tröstenend zwischen den Ohren. "Es tut mir leid." Bat Mira um Verzeihung, sie tat es leise und schämte sich für ihre Frage. "Ich wollte nicht, dass du dich an schlechte Erinnerungen dich erinnerst!"
Ceyvår blinzelte sich die Tränen aus dem Auge und schmiegte sich an Mira. "Ist schon gut. Du konntest es nicht wissen." Entnahm er ihr die Schuldgefühle.
Sie berührte seine Nase sanft mit ihrer und sagte:"Du musstest es nicht erzählen. Ich wäre nicht böse auf dich." Gab Mira zu, dabei stupste sie ihn leicht mit der Nase an. Trotz der traurigen Erzählung war sie leicht froh darüber das er ihr es erzählt hatte, den das bedeutete das er ihr vertraut. Sie stand langsam auf. "Komm ich will dir etwas zeigen!" Verkündete sie und humpelte los.
Ceyvår erhob sich und folgte ihr.Mira ging auf die Obere Ebene, an eine Klippe, dort hatte man einen schönen Ausblick.
Mira schaute sich mehrmals um, dann humpelte sie schnell zum Abhang. Dort setzte sie sich hin, und wartete auf Ceyvår. Ceyvår war ein paar Schritte hinter ihr.
"Ich finde es immer schön hier" gestand sie, und stupste ihn mit der Nase an, als er sich zur ihr setzte.
"Man kann alles überblicken, und sich einfach frei fühlen! Jedoch muss man wachsam sein..." Warnte sie ihn schnell "hier kommen öfter mal Patrouillen vorbei."Ceyvår betrachtete den Ort.
"Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal hier war."Mira lächelte ihn an, und legte dan ihren Kopf auf seine Schulter.
"ich gehe hier immer hin wenn ich traurig bin." meinte Mira
"Aber ich weiß nicht ob das irgendwann mal der Fall sein wird...jetzt mach dem du bei mir bist" sagte die Wölfin und lächelte leicht.Ceyvår lehnte sich leicht vor, und leckte ihr behutsam übers Ohr. "Ich werde dich nicht alleine lassen." Versprach er ihr.
Mira kuschelte sich an ihn, und sagte:"Danke. Aber ich finde wir sollten zurück gehen, was meinst du?"
Fragte sie ihn etwas leiser, den sie hatte es nur zu ungern diesen Moment zerstört, doch sie hatte ein ungutes Gefühl.Er nickte. "Ja lass uns gehen. Es wird kalt." Suchte er eine Grund ihr zu zustimmen.
Mira stand schnell auf, und ging langsam Richtung Höhle.
Ceyvår stützte sie sofort. "Ich hole später etwas Fleisch, von dem Reh, damit du nicht so weit laufen musst."
Sagte er mit einem leichten Hungergefühl.Mira leckte ihm Dankbar, über die Schnauze und sagte ruhig:"Danke für alles"
Vorsichtig legte sie ihren Schweif auf seinen und verschränkte ihren mit seinem.Er brummte zufrieden und genoss ihre Nähe. "Dafür bin ich doch selbstverständlich da"
Gab er zur Antwort auf ihre Aussage."Aber" widersprach sie ihm "es ist nicht selbstverständlich!" Kurz blieb Mira stehen, schaute ihn liebevoll an und berührte seine Nase sanft mit ihrer.
"Weisst du, Ceyvår...ich...ich mag dich ziemlich." Sie wollte ihm zu geben das sie sich in ihn verliebt hatte, doch traute sich nicht es zu zugeben.Ceyvår spitzte die Ohren. "Gerade deswegen ist es doch selbstverständlich, Mira! Ich werde dich nicht allein lassen - wie könnte ich auch?!
Du bist nicht nur die schönste und klügste sondern vor allem warmherzigste Wölfin die ich kenne!", Gestand er ihr, mit einer schwingender Stimme mit,"es ist mir Ehre neben dir zulaufen - ich brauche kein Rudel mit dir an meiner Seite!", Er leckte ihr sanft übers Ohr, "Mit dir an meiner Seite, bin ich so oder so der glücklichste Wolf unter den Lebenden bis hin zum jenseits." Fügte er hinzu.Sie lächelte ihn an, stellte sich vor ihn und legte den Kopf auf seine Schulter.
Mira konnte es nicht fassen was er gerade gesagt hatte. "Danke, Ceyvår" hauchte sie leise in sein Ohr. Sie war glücklich.
Darauf gab der Rüde ein zufriedenes Brummen von sich.
Sie ging lächelnd neben ihm und war nun nicht mehr so schüchtern, weshalb sie mit Freude ihren Schweif mit seinem verschränkte.
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Rudel-RPG Ceyvår
Romantizmeine Geschichte von dem RPG-Rudel von ThalaFox Aus einem RPG mache ich eine Geschichte ich hoffe euch gefällt es weil das ziemlich viel Zeit fordert