Chapter 16

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Hoseok Pov

Heiliger Stohsack

Das ist fast zu viel für mich.

Yoongi sieht so verdammt gut aus in diesem Kleid. Ja, klingt bescheuert, er ist schließlich ein Junge, aber es sieht einfach nur hammermäßig süß aus.

Es steht ihm wirklich gut. Kichernd kuschelt er sich an mich und reibt seinen Kopf gegen meine Halsbeuge.

»Hobi, du sabberst«, meint er etwas angewidert, also wische ich schnell die Spucke weg. »Du siehst einfach zu gut aus, mein Kätzchen~«

»Jetzt. Streicheln. Los.« Er reibt seinen Kopf weiter an meine Brust.

Natürlich lasse ich meine Hand sofort durch seine schwarzen, weichen Haare gleiten und kraule ihn zwischen seinen Öhrchen, weshalb er zu brummen beginnt.

-

Ich habe mir selbst versprochen, niemals mit Yoongi zu schlafen. Schließlich hat der Kleine wohl schon einiges durchgemacht.

Aber wenn das wirklich so ist, dass er manchmal so notgeil wird, hab ich dann überhaupt noch eine Wahl?

«Sag mal, Yoongi«, fange ich zögerlich an, sodass er seinen Kopf anhebt.

»Fändest du es denn schlimm, wenn ich... also... halt... wenn du deine Hitze hast und ich mit dir schlafen würde...?«, frage ich dann unsicher.

Er legt den Kopf leicht schief, scheinbar überlegt er kurz. Doch dann schüttelt er den Kopf und lächelt mich an.

»Nein. Ich weiß nämlich, dass du mir nicht weh tun würdest«, meint er und krabbelt von meinem Schoß.

Phew. Gut. Dann wäre das ja geklärt.

»Sag mir doch lieber mal, wie das Kleid aussieht.« Yoongi sitzt am Boden und dreht sich etwas, sodass ich alles begutachten kann.

»Es steht dir sehr gut, Yoongi«, erwidere ich lächelnd.

Aber im nächsten Moment zieht er sein Kleid hoch und begutachtet... nun ja... seinen Freund.

»Oi...« Was anderes ist nicht von ihm zu hören, er guckt sich, warum auch immer, alles unter seinem Kleid an.

»Yoongi, was soll denn das?!«

Hat er etwa jetzt schon seine Hitze?! Macht er das, um mich zu ärgern?! AH, WAS PASSIERT HIER?!

Entschuldigend sieht er mich an und bedeckt schnell alles wieder: »Tut m-mir leid.«

Ich schüttle nur den Kopf und breite die Arme wieder aus: »Komm her. Ich war nur gerade überrascht. Dir muss nichts leid tun.«

Sein Gesicht hellt sich etwas auf und im nächsten Moment sitzt er auch wieder breitbeinig auf meinem Schoß.

Ich schlinge meine Arme um seine Taille und drücke ihn an mich.

... Ich habe gerade das Bedürfnis, ihm einen Kuss zu geben. Wenigstens auf die Stirn. Aber das habe ich noch nie gemacht.

Ohne noch lange weiter zu überlegen drücke ich meine Lippen auf seine Stirn und gebe ihm einen kleinen Kuss.

Als ich ihm wieder in's Gesicht sehe, lächelt er nur. »Noch eiiins~«, säuselt er und drückt seine Stirn an meine Lippen.

LITTLE KITTY ᝰ ʲʰˢ ᵐʸᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt