Kapitel 1.2 |Männer in Schwarz

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Every breath you take • Chase Holfelder

»Der Kampf um deine Liebe hat mich mehr Kraft gekostet, als der Kampf um meine Freiheit« ~Jack O'Brien

Jack wollte die Arme heben, doch das einzige was er bei dem Versuch erreichte war, das Rasseln der Kette, welche seine Hände in ihren Fängen hielt

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Jack wollte die Arme heben, doch das einzige was er bei dem Versuch erreichte war, das Rasseln der Kette, welche seine Hände in ihren Fängen hielt. Sein Oberkörper schmerzte von den Schlägen, die er gestern einstecken musste. Zudem klebte getrocknetes Blut unterhalb seiner Nase und hinab an seinem Ohrläppchen. Sie hatten ihm die Nase gebrochen und sein rechtes Trommelfell zum platzen gebracht. Das einzige was er auf dem rechten Ohr hören konnte, war ein seltsames und unangenehmes Rauschen.

Seitdem er versucht hatte aus dieser Anstalt zu flüchten, waren schon einige Tage verstrichen. Genau wusste er nicht wie lange es her war, doch da der Raum stark nach Schweiß und Urin stank, ging er von gut zwei Wochen aus, die er schon in diesem Drecksloch verbrachte.

Am Anfang, als er in dieser 'Anstalt' aufgewacht ist, hatte er noch versucht die Tage zu zählen, um sein Zeitgefühl nicht ganz zu verlieren. Doch es hatte nicht lange gedauert, da konnte er sich nicht mehr an die Zahl vom Vortag erinnern. Dies war der Grundweshalb er davon ausging, dass die Männer, mit den schwarzen Kitteln, irgendetwas in ihre Nahrung taten, damit sie Dinge einfach wieder vergessen und somit "hilfsbedürftig" wurden.

Aufgrunddessen Jack solange nichts, bis er das Gefühl hatte sein Magen würde ihn von innen heraus auffressen. Zudem trank er nicht das, was ihnen zur Verfügung gestellt wurde, sondern das Wasser aus der Toilette in seiner Zelle.

Schriftstück einer Todgeweihten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt