22: Safety ✓

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22SAFETY

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SAFETY

Du nimmst ohne weiteres deine Hände von ihm, um sie stattdessen auf seiner Brust zu platzierten und drückst ihn weg. Dadurch löst sich auch der Kuss, der aber eigentlich nur Yoongi genossen hat.

,,Du verschweigst mir etwas. Ich will keine Beziehung mit jemanden führen, der vor mir etwas verschweigt." sagst du einfach und setzt dich auf. Doch Yoongi gefällt das anscheinend nicht.

Auf einmal packt er unsanft deinen Hals, drückt dich zurück in das Sofa und genießt deinen ängstlichen Gesichtsausdruck. Schon lange hat er sowas nicht mehr gesehen, weswegen es ihm jetzt nur noch mehr gefällt.

Yoongi ist zwischen deinen Beinen und sein Knie an deiner Mitte feste gedrückt. Ein leises schmerzverzerrtes Schreien kommt aus Dir.

,,Yoongi, du tust mir weh! Geh runter von mir!" sagst du schmerzerfüllt, da sein Griff zugleich immer stärker und verletzlicher wird. Er nimmt grob deine Handgelenke und hält sie über deinen Kopf fest.

,,Widerspreche nie deinen Daddy, verstanden? Du hast zu tun, was ich dir sage!" ertönt seine strenge und besitzergreifende Stimme, welche Dir eine unangenehme Gänsehaut auf den Körper zaubert.

Du drehst dich schnell auf deinen Bauch, hoffst, dass er einfach runtergeht von dir. Allerdings wird Dir ein Strich durch die Rechnung gezogen, als du schon den ersten, noch relativ sanften, Schlag auf deinen Hintern spürst.

Angst macht sich in dich breit, du hättest nicht damit gerechnet, dass Yoongi so sein könnte. Er sieht doch sonst immer so süß aus?

,,Y-Yoongi hör bitte auf! Ich will das nicht! Lass mich los! HILFE!" weinst und winselst du mittlerweile, während er weiter gnadenlos auf deinen, bestimmt schon Wunden Hintern, schlägt.

Genau in den Moment, als du nach Hilfe schreist, geht Jimin an deinem Haus vorbei und bleibt ruckartig stehen. Ursprünglich wollte er sich mit einem Mädchen treffen, um danach selbstverständlich noch ein wenig Spaß zu haben.

Aber warum zögert er jetzt auf einmal?
Sein ganzer Körper ist für einige Sekunden wie erstarrt, hat deinen Hilfeschrei immer noch in seinem Kopf.

,,Y/N...." flüstert er leise und rennt dann panisch und schnell zu deiner Haustür, um wie wild zu klingeln, sowie auf sie schlagen.

,,Mach verdummt nochmal auf, du Arschloch!"

Deine Schreie werden lauter und lauter, gemischt mit elendigen Schluchzern. Ihm bleibt wohl nichts anderes übrig, als die Tür einzutreten, um dich zu retten.

Mit all seiner Kraft tretet er gegen die Tür, was er ein paar mal wiederholte, bis dann endlich sein Hindernis aus dem Weg geräumt ist.

,,Bitte... hör auf." hört er dich leise jammern, deine Stimme weinerlich. Schnell läuft er in die Richtung, aus der deine Stimme kommt, das Wohnzimmer. Sein Blick weitete sich schockiert, als er Yoongi dort erkennt.

Er schlägt immer wieder auf deinen Arsch, während du nur am schreien und weinen bist. Ohne nachzudenken, rennt er auf Yoongi und dir zu, hält stark sein Handgelenk fest, bevor er dich erneut schlagen konnte.

,,Verdammt nochmal, Yoongi! Nimm deine verdreckten Finger von ihr und halte dich gefälligst von ihr fern!" schreit Jimin den Älteren an und ohne zu zögern, landet auch schon seine Faust im mitten seines Gesichtes.

Erbärmlich.

Anschließend greift er nach Yoongi's Arm, um ihn auf den Boden zu drücken und sieht zu dir. Vergeblich versuchst du aufzustehen. Noch einmal tretet er Yoongi in die Magengrube und steht auf.

Yoongi ist zwar Jimin's bester Freund, aber das ging selbst ihn zu weit. Der blondhaarige fühlt sich etwas komisch. Wieso ist er öfters so eifersüchtig und hat das Gefühl, er müsste dich vor alles und jeden beschützen?

Selber erklären kann er es sich einfach nicht. Schon so lange hatte er dieses Gefühl schon nicht mehr, dass er es kaum noch ein richtiges Gefühl nennen kann.

Im Brautstil hebt er dich sanft hoch, sofort krallt du dich in sein Shirt und vergräbst dein Gesicht in seiner Halsbeuge. So schnell es geht, läuft er mit dir auf den Armen aus deinem Haus und lässt Yoongi einfach da liegen, zusammengeschlagen.

Aber es ist ihm egal.
Das Einzige, was ihm jetzt noch wichtig ist, bist du.
Noch nicht mal das wartende Mädchen interessiert ihn.

An einem ruhigen Ort bleibt er stehen und lässt sich auf eine Bank im Park nieder, lässt dich auf seinem Schoß sitzen. Deine Haarsträhnen, die Dir ins Gesicht gefallen sind, streicht er sanft mit seinen Fingern hinter dein Ohr und sieht dich an.

Jimin streicht Dir deine Tränen weg und mustert dann dein rotes Gesicht. Ob das vom Weinen oder davon kommt, dass es dir peinlich ist, kann er nicht entschlüsseln.

Du fühlst dich in seinem Armen auf einmal so sicher, wie als wäre ein Schutzschild um euch, wo du weißt, dass euch nichts und niemand etwas anhaben kann.

Du schlingst deine Arme um seinen Nacken, weißt selber nicht, was auf einmal in dich gefahren ist, aber du willst Nähe und Aufmerksamkeit.

Jimin's Nähe und Aufmerksamkeit.

Mit zittrigen Lippen und erröteten Augen siehst du langsam auf, in seine. Noch immer mustert er dein Gesicht und noch jede kleinste Narbe, die dich ziert.

,,Jimin?" flüstert du leise in seine Richtung. Ein kleines „Hm?" bekommst du seinerseits zurück. Gespannt schaut Jimin dich an, du atmest tief ein und aus.

,,Danke, Jimin.. Danke, dass du mich gerettet hast und mich beschützt. Ich danke dir dafür wirklich sehr, ich war echt naiv... Es kommt nicht mehr vor, versprochen."

Danach schließt dich Jimin noch enger in seine Umarmung, ist froh, sowas von dir zu hören. Aber warum? Es verwirrt ihn etwas, was ist es nur? Nach einer Weile, in dem ihr die Umarmung einfach stumm genossen habt, will er sich lösen.

,,Nein, bitte nicht... Ich fühle mich bei dir so sicher~" lächelst du und drückst ihn einfach wieder an dich.

.. Fortsetzung folgt ..

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