Unser Schulleiter bittete uns allen, zu ihm zugehen, was wir auch taten.
Er hielt eine kleine Rede, dass er sich für uns alle freut und anderes.,,Willst du was trinken?" fragte mich Taemin, was ich mit einem einfachen Nicken beantwortete. Er ging zu einem Stand, holte mir etwas zum trinken, während ich mich etwas umschaute.
Jimin saß immer noch mit Luna auf dem Sofa. Naja. Luna saß auf seinen Schoß, Ich spannte mich an. Ich bereue es irgendwie sehr. Aber dann auch irgendwie wieder nicht.
Es ist so, als würde mein Gehirn tausende Purzelbäume machen und mich nicht klardenkend zulassen. Mein Gedankengang unterbrach sich, als Taemin wieder neben mir stande, auf meiner Schulter tippte und mir mein Getränk hinhielt.
Perplex nahm ich es einfach schnell an: ,,D..Danke."
Ich trank einen Schluck und versuchte nicht zu Jimin und Luna zuschauen. ,,Y/N, tanz mit mir." forderte er mich auf und hielt mir seine Hand hin.Zögernd nahm ich sie an, stellte mein Getränk auf einen Tisch und schon wurde ich von ihm mit auf der Tanzfläche gezogen. Schon viele Menschen tanzten miteinander zu Musik, was wir Ihnen nach machten.
Seine Arme legten sich um meine Taille, ich fühlte nichts anderes, als Ekel!
Somit zog er mich nah an seinen Körper, schaute zu mir runter und bewegte sich mit mir im Takt der Musik.Nach einer Zeit, sagte er, dass er auf die Toilette müsste, ging dann in die Richtung und ließ mich dort alleine stehen. Während er weg war, nahm ich wieder mein Getränk in die Hand und trank es aus.
Dabei schaute ich mich um, bis auf einmal Jimin vor mir stand. Ich sah erwartungsvoll zu ihm hoch, er biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor er mich sanft an den Schultern packte: ,,Y/N, ich will, dass du nur mit mir tanzt. Hier und jetzt." Meine Augen weiteten sich ein wenig.
Soll ich zustimmen?
Ich schluckte einmal, bis plötzlich wieder Taemin neben mir auftauchte und er ihn sofort anschaute. ,,Was willst du?" sprach Taemin monoton, verzog keine Miene, was Jimin in gleich tat: ,,Nichts, was dich interessieren könnte." Ohne weiteres schnappte Taemin meine Hand und zog mich mit sich, während ich den Blick von Jimin spürte, der uns verfolgte.
[...]
Als es dann 19 Uhr war, bestand Taemin darauf, mich nach hause zubringen. Auf dem Weg sprachen wir nicht miteinander. Wieso auch? Dass war alles keine Absicht.
,,Wir sehen uns." zwinkerte er mir zu. ,,Mhm, sicher doch." lächelte ich falsch, bevor ich die Haustür aufschloss und dann schnell rein ging. Sofort zog ich mir meine High Heels aus, seufzte danach wohlig und begab mich in mein Zimmer, um mich abzuschminken, mein Kleid mit gemütlichen Klamotten auszutauschen und mir einen Pferdeschwanz zumachen.
Gerade als ich mich in mein Zimmer begeben wollte, klingelte es an der Tür. Etwas verwirrt, wer jetzt noch klingeln würde, ging ich hin und öffnete einen kleinen Spalt die Tür.
Bevor ich jedoch gucken konnte, wer es ist, wurde die Tür schon aufgerissen und Jimin trat einfach hinein. Ich wollte ihn wieder rausschieben, allerdings nahm er meine beiden Handgelenke und drückte sie, inklusive mich an der Wand.
Sein Griff war stark, sodass ich mich kaum wehren konnte. ,,Jimin, lass mich los!" schrie ich ihn schon fast an. ,,Nein! Du hörst mir jetzt ganz Genau zu!" meinte er daraufhin, atmete einmal tief ein und aus, bevor er anfing zu sprechen.
,,Ich hab es satt, Y/N. Alles was ich mache, ist falsch in deinen Augen. Guck dich doch mal um, was ich alles für dich getan habe, nur damit du nicht Schluss machst. Du hast es völlig falsch verstanden! Ich will sie nicht, sondern nur dich und das für immer! Verdammt, glaub mir doch, dass ich alles für dich tun würde. Ich liebe dich doch!"
Als er seine Rede beendete, schloss er seine Augen: ,,Ich kann und will dich nicht mit einem anderen Typen, wie Taemin sehen. Und das mit Luna. Ich war eigentlich mit niemanden auf den Abschlussball, sie kam einfach auf mich zu und setzte sich auf meinem Schoß, so als wäre sie meine Partnerin. Bitte glaube mir, nur dieses eine mal."
Seine Stimme wurde mit jedem Satz leiser und klang trauriger denn je. Tränen kullerten auf den Boden unter uns, was mir verriet, dass er weinte. Er weinte einfach...
,,Jimin, ich will Schluss machen.." sprach ich so vorsichtig wie nur möglich. Sofort schoss sein Kopf in die Höhe und er sah mich ungläubig an. ,,Bitte was? Wiederhole es!" forderte er mich auf, während immer mehr Tränen seine Haselnuss-Braunen Augen verließen, in denen ich mich so verliebt hatte.
Ich bemühte mich sehr nicht zu heulen. Für andere sah es vielleicht leicht aus, diesen Satz zuhören, doch während ich ihn aussprach, verkrümmte sich mein Herz schmerzhaft.
So, als würde meinem Herz nun ein Teil fehlen.
Ein Teil, was mir sehr wichtig schien.,,Ich..will Schluss machen, J-Jimin." ging ich seiner bitte nach und wiederholte meinen Satz. Mit leicht offenem Mund stand er vor mir, senkte jedoch wieder seinen Blick.
,,Du meinst es ernst, oder? Na gut. Ich kann anscheinend alles tun, was ich will, doch du würdest mir niemals glauben. Doch eines muss ich noch ein letztes Mal tun, bevor ich dich alleine lassen werde." flüsterte er schon fast, hob danach seinen Kopf und lockerte seinen Griff um meine Handgelenke.
Mit Tränen in den Augen sah er mich an, während sich in meinen auch schon eine Menge ansammelten, ich mich jedoch bemühte, nicht zu heulen: ,,U-Und was?"
Ohne Worte drückte er sanft seine Lippen auf meine, ließ nun endgültig von meinen Handgelenken ab und legte seine Hände an meinen Wangen. Automatisch musste ich den Kuss erwidern, schloss meine Augen und legte aus Reflex meine Arme um seinen Nacken.
Er küsste mich so sanft, wie noch nie, streichelte dabei meine Wange und bewegte dazu etwas seine Lippen gegen meine. Es fühlte sich so wunderschön an, ich hatte einfach keine Worte mehr.
Wegen Luftmangel mussten wir uns voneinander lösen, meinen Tränen konnte ich nun doch nicht mehr zurück halten und Tränen flossen nun über meine Wangen.
Jimin wischte mir sanft meine Tränen mit seinem Daumen weg: ,,Y/N, ich muss dir etwas sagen.." hauchte er mir gegen meine Lippen, sein Gesicht war meines noch so nah.
,,Ich werde dich für immer lieben, vergiss das bitte nicht. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinen Herzen haben." küsste er mich ein letztes Mal auf die Lippen, bevor er sich von mir entfernte und zur Haustür ging.
Mein Blick verfolgte ihn und als er vor der Tür stand, drehte er sich noch einmal zu mir um. ,,Auf wiedersehen, Baby." warf er mir einen Luftkuss zu, öffnete die Tür und verschwand.
Ich rutschte die Wand hinab, zog meine Knie fest an mich ran, legte mein Kopf auf meine Knie und weinte mich nun aus.
Immer mehr verkrümmte sich mein Herz, immer schmerzvoller wurde es, immer wieder fühlte ich seine Lippen auf meine, immer wieder vernahm ich sein Parfüm und seinen eigenen Duft, was so göttlich roch.
Ab da wusste ich, dass ich mein größten Fehler begannen hatte; ihn gehen zulassen, ihn nicht mehr an meiner Seite zuhaben, mit ihn Schluss gemacht zuhaben, einfach alles.
E N D E
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Ja. Richtig gelesen; es ist vorbei.
Ich hätte nie gedacht, dass mich das jetzt so treffen könnte, dass ich jetzt angefangen habe zu weinen.Es war vorerst garnicht geplant ein BadEnd zu machen.
Allgemein, was aus dieser Story hier geworden ist.Ich danke allen, die diese Geschichte hier Gelesen haben.
Hab euch lieb!❤️Eure _rose_chimmy_
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addicted to you ᴾᴶᴹ
Fanfiction[COMPLETED] 𝘈𝘯𝘥 𝘪𝘵 𝘢𝘭𝘭 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘵𝘦𝘥 𝘸𝘩𝘦𝘯 𝘐 𝘤𝘢𝘮𝘦 𝘵𝘰 𝘢 𝘯𝘦𝘸 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘰𝘭. 𝘐 𝘮𝘦𝘵 𝘴𝘦𝘷𝘦𝘯 𝘣𝘰𝘺𝘴. 𝘉𝘶𝘵 𝘰𝘯𝘦 𝘴𝘱𝘦𝘤𝘪𝘧𝘪𝘤 𝘣𝘰𝘺 𝘐'𝘮 𝘢𝘭𝘸𝘢𝘺𝘴 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘬𝘪𝘯𝘨 𝘢𝘣𝘰𝘶𝘵... 𝘐 𝘵𝘩𝘰𝘶𝘨𝘩𝘵 𝘐 𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘬�...