~29~Unter einer Decke

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Als ich dann am Brunnen ankam, saß Luna schon da und tippte etwas an ihrem Handy herum. ,,Hey.." sprach ich vorsichtig, setzte mich neben ihr und bekam als Antwort ein Nicken ihrerseits. ,,Fang an."

,,Okay. Also wie fange ich am besten an?" fragte ich mich selber und überlegte eine kurze Zeit, die sie wieder mit schreiben verbrachte. ,,Ich will wissen, was mit dir los ist. Du bist in meiner Gegenwart so desinteressiert, obwohl ich dir nichts getan habe, oder? Luna, ich mache mir Sorgen um dich, okay?" versuchte ich Blickkontakt zu ihr aufzubauen, jedoch vermied sie ihn.

Luna POV.
Ein klein wenig fühle ich mich ja schon schuldig, aber ich kann nichts dafür, wenn ich ihn will und sie sie wollen. ,,Y/N, weißt du? Ich liebe deinen Freund Jimin und Shiwon und Taemin wollen dich. Tut mir echt nicht leid, wir haben eine Wette abgeschlossen."

Verwirrt und dennoch leicht geschockt sah sie zu mir. ,,Welche Wette..?"
Ich packte mein Handy wieder in meine Hosentasche. ,,Ich werde euch beiden auseinander bringen, dich mit Shiwon und Taemin verkuppeln und Jimin nur noch als meins bezeichnen!" In ihren Augen zeichneten sich kleine Tränen ab.

Y/N POV.
Ich werde es nicht zu lassen, dass man mich und Jimin trennt und er bestimmt auch nicht. Sie können jeden haben, außer meinen Jimin und mich. Kurz vor den Prüfungen und dann noch sowas. Na toll.

Gerade, als ich etwas sagen wollte, stand sie einfach auf und verschwand, ließ mich dort alleine sitzen. In dieser Zeit, dachte ich nach, bevor ich dann zu Jimin's Haus rannte, um ihn es zu sagen.

Ich klingelte einfach Sturm bei ihm, bis er mir genervt die Haustür aufmachte und mich dann einfach rein ließ. ,,Wenn dass jetzt nicht wichtig ist.." Wortlos nahm ich seine Hand in meine, zog ihn in sein Zimmer, setzte ihn auf sein Bett und mich dann daneben. ,,Jimin."

Abwartend sah er mich an. ,,Jetzt sag schon, ich muss weiterlernen." - ,,Luna ist in dich verliebt und Shiwon und Taemin in mich. Sie wollen uns auseinander bringen.." redete ich schnell drauf los.

Augenblicklich verspürte ich zwei starke Arme um meinen Körper, welche Umarmung ich dann auch sofort erwiderte. ,,Wir werden dass nicht zulassen, zumindest ich nicht, dafür liebe ich dich einfach viel zu sehr." flüsterte er mir ins Ohr. ,,Ich liebe dich auch." Eine zeitlang verbrachten wir so, bis ich mich natürlich wieder auf den Weg nach Hause machte, um weiter zu lernen.

23:58 Uhr
Ich sah auf die Uhr, riss meine Augen etwas auf und legte meine Schulsachen auf den Boden. Dann legte ich mich wieder normal in mein Bett und starrte an die Decke, auch wenn ich nichts sehen konnte, da es stockdunkel in meinem Zimmer war.

Dass was Luna mir sagte, bereitete mir immer mehr Bauchschmerzen. Wenn dieser Plan von denen doch klappen sollte, dann- Ich will am besten daran garnicht denken, aber es schwirrt mir schon die ganze Zeit durch meinen Kopf. Dennoch schaffte ich es, nach ungefähr einer weiteren Stunde, einzuschlafen.
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Ideen fürs nächste Kapitel:

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