Kapitel 19

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Mike's Sicht

*2 Tage später*

Es war mittlerweile zwei Tage her seitdem Shelly ihr Vater gestorben war. Shelly hatte drauf bestanden zurück zu meinen Eltern zugehen weil sie bei sich zu sehr an ihren Vater erinnert wird. Ihr Mutter ist mit ihren Bruder eine weile zu ihrer Oma gegangen. Ich hatte alles mögliche versucht um sie aufzumuntern aber das war mehr als schwierig, sie war mehr als demotiviert. Sie lag nur im Bett sah Fernsehen oder starrte einfach nur irgendwo hin, sie sah mittlerweile aus wie ein Zombie. Und sie so leiden zusehen zerbrach mir jeden Tag immer mehr das Herz.

Es war grade 0 Uhr und ich lag hellwach im Bett, Shelly hatte oft Albträume wurde nachts wach weinte und schlug um sich. Deswegen blieb ich immer länger wach um sicher zugehen das sie auch ordentlich schlaf bekommt.

Ich sah sie an, sie sah so friedlich aus wie sie in meinem Armen lag und schlief. Ich strich ihr langsam die Haare weg die ihr ins Gesicht gefallen sind ,,Ich bin immer an deiner Seite'' flüsterte ich und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn. Aufeinmal kam mir eine Melodie in denn Kopf, ich stand vorsichtig auf und setzte mich an mein Homestudio, dort setzte ich die Köpfhörer auf und entwickelte nach und nach die Melodie. Ich griff mir ein Block und Bleistift bevor ich Sätze aufkrizelte die mir in denn Sinn kamen. ,,An deiner Seite, ist die Welt noch inordnung..'' ich murmelte diesen Satz leise vor mich hin und schrieb nach und nach immer mehr dazu, bis irgendwann ein kompletter Text draus enstand.

Ich war erstaunt wie tief und fest Shelly schlief, sie wurde nicht mal wach als ich anfing zu singen und somit das Lied aufnahm.

*Einige Stunden später*

Ich lies mich auf meinem Stuhl fallen und lächelte zufrieden als ich das Lied speicherte. Ich hatte noch nie wirklich ein Lied mit soviel bedeutung geschrieben, ich habe all die Gefühle die ich für Shelly empfinde rein gesteckt.

Ich zog gleich noch die Melodie auf einem Stick, ich weiß zwar nicht wann ich ihn Shelly vorsingen werde, aber wenn ich ihn singe sollen meine Eltern und meine Crew aufjedenfall dabei sein.

Shelly's Sicht

,,Bist du bescheuert..'' durch Mike's Stimme wurde ich geweckt, ich setzt emich aufrecht hin und reibte mir die Augen. ,, Was hier los?'' Mike sah zu mir während Davin sich aus Mike seinen Griff befreite und schnell aus dem Zimmer rannte ,, Davin hat mich geärgert..'' er zuckte lässig mit denn Schultern und setzte sich neben mich aufs Bett. ,, Wie geht's dir?'' er legte seine Hand auf meine und sah mich an ,, Es passt schon..''.

Der tot meines Vater's nahm mich immernoch ziemlich mit naja ist ja auch normal es ist erst zwei Tage her. Morgen war schon die Beerdigung und ganz ehrlich, ich hab so eine Panik davor. Ich hab mich entschieden die Rede zuhalten dennoch hab ich mega Angst das ich vielleicht kein Wort raus bekomme.

Mike hat sich in denn zwei Tagen so liebevoll um mich gekümmert, ich musste kaum was selber erledigen. Klar nervte es manchmal das Mike mich behandlete als wäre ich zerbrechlich aber ich weiß das er es nur gut meint und sich sorgen um mich macht. Weil ich seitdem mein Daddy tot ist, nicht mehr wirklich ich selbst bin, ich hab das Gefühl das seit er weg ist auch ein Teil von mir gestorben ist.

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