Kapitel 46

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Mike's Sicht

Ich hab es wirklich getan, ich habe Shelly einen Antrag gemacht. Als sie Ja gesagt hat spürte ich förmlich wie sich die Erleichterung in mir breit machte. Ich hielt ihre Hand fest an dem ich denn Ring ansteckte habe und grinste über beide Ohren, ich holte mein Handy raus und schoss ein Foto bevor ich es auf Insta postete und dazu schrieb ,She said YES!' ich markierte Shelly noch und drückte dann auf teilen. Sofort kamen tausend Kommentare, einige freuten sich tierisch für uns während andere es nicht akzeptierten und ein riesen Theater drum machten. Aber es war mir egal, ich wusste das es die richtige Entscheidung war. Ich wollte diese Frau ein Leben lang an meiner Seite und wollte das sie meinen Nachnamen trug. ,,Ich kann es garnicht glauben das du meine Schwiegertochter wirst" meine Mam nahm Shelly in denn Arm. Shelly lächelte und sah dann Justin an der auf uns zu kam ,,Glückwunsch Shelly." Shelly nahm Justin in denn Arm ,,Danke du das dabei warst." mittlerweile störte es mich nicht mehr das sie so gut befreundet waren. Es fühlte sich wie ein Traum an das ich in weniger als 6 Monaten heiraten werde. Es war nie mein Plan mit 19 schon zu heiraten aber ich habe die richtige Person gefunden. Wenn es sich gut anfühlt kann es nicht falsch sein merkt euch das. Ossama kam mit einen großen Tablett zu uns wo ein paar Sektgläser drauf standen, er gab uns alle eins in die Hand außer Davin der bekam einen Saft. ,,Auf Mike und Shelly" sagte mein Dad und zusammen stoßen wir an.
Danach startete Phil die Musik und wir feiert noch ein wenig, ich sah zu Shelly die grade mit ihren Manager redete während ich sie verträumt anstarrte. ,,Mike..." Ossama holte mich aus meinem Gedanken ,,Was?" sagte ich schnell und sah zu Ossama ,,Wo bist du bloß mit deinen Gedanken.." er verdrehte lachend die Augen ,,Sorry ich bin nicht ganz da..." nuschelte ich und sah ihn an ,,Na los geh schon zu ihr." Ossama klopfte mir auf die Schulter und ging dann zu meinen Eltern. ,,Darf ich sie dir kurz entführen.." sagte ich zu Justin, dieser nickte nur und ich nahm Shelly's Hand in meine. Zusammen liefen wir etwas am Strand lang ,,Ich will ja die schöne Stimmung nicht kaputt machen, aber es mega anstrengend mit High Heel's im Sand zulaufen" ich grinste und hocke mich hin bevor ich ihr die Schuhe auszog, sie lächelte mich an ,,Besser?" hauchte ich bevor ich ihr ein kurzen Kuss gab. Wir liefen weiter und ich starrte auf unser Hände die miteinander verschränkt waren, der Mond spiegelte sich in denn Ring. ,,Der war bestimmt teuer.." murmelte Shelly als sie bemerkt das ich wie ein Idiot grinste und denn Ring anstarrte. ,,Für dich, ist mir nichts zu teuer." sie grinste. ,,Ich kann es immernoch nicht glauben das du das getan hast." sie stellte sich vor mich und legte ihre Hände auf meiner Brust ab ,,Und ich kann nicht glauben das du ja gesagt hast." ich legte meine Hand an ihre Wange und sah sie verträumt an. Das alles kam mir vor wie ein Traum aus dem ich nie wieder aufwachen wollte, doch es war kein Traum sondern die Realität. Ich bin verlobt, und werde in einem halben Jahr heiraten. Shelly wird meinem Nachnamen tragen, es gibt noch soviel was wir bis dahin planen müssen, aber auch das kriegen wir hin. ,,Wie stellst du dir eigentlich unsere Hochzeit vor?" fragte ich sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht ,,In weiß, viele Rosen und du im Anzug." ich lachte ,,Ich kann auch in Jeans und T-Shirt vor dem Altar treten." Shelly boxte mir gegen die Brust ,,Und ich in Slip und T-Shirt oder was?" ich fing jetzt richtig an zulachen ,,Ich wäre nicht abgeneigt."  sie sah mich mit großen Augen an ,,Nein Spaß, du bekommst deine  Traum Hochzeit, das verspreche ich dir." ich küsste ihre Nasenspitze. Ich war so unglaublich aufgeregt obwohl es noch ein halbes Jahr dauert bevor wir uns das Ja Wort geben werden.

Shelly's Sicht
*Zuhause*

Schweiß gebadet wachte ich auf, mein Blick ging zu Mike der friedlich auf dem Bauch lag und schlief. Danach sah ich auf die Uhr die 5 Uhr morgens anzeigte. Ich hatte wieder diesen Albtraum, diesen Traum wo ich Fabi's Hände auf meinem Körper spüre. Ich stand schnell auf und ging ins Bad wo ich mich auszog und unter die Dusche stellte, Ich rubbelte mir mit einem Waschlappen über die Haut um dieses ekelhafte Gefühl loszuwerden doch es funktionierte nicht. Ich weinte und rubbelte so lange bis meine Haut schon knallrot war, verzweifelt sank ich auf die Knie. In meinen Gedanken spielten sich alle Bilder immer wieder ab, wie ich hilflos auf der Matratze lag. Wie ich alles über mich ergehen lassen musste. Ich zog meine Beine an meinem Körper und lies das Wasser über mich prasseln, ich war wie gelähmt. Die Tränen liefen ohne Ende, während ich wie eingefroren auf einen Punkt starrte. Ich spürte starke Arme die mich hochzogen und fing aus Reflex an zu schreien und um mich zuschlagen. Ich hatte das Bild vor Augen wie Fabi mich mit Gewalt auf die Beine zerrte. ,, Neeeeiiiinnnnn" schrie ich und versuchte mich aus den Armen der Person zu befreien ,,Hi, Schatz beruhigt dich ich bin's nur.." ich erstarrte als ich Mike seine Stimme erkannte und sah ihn direkt in die Augen ,,Mike..." flüsterte ich und sank wieder zu Boden. Mike legte ein Handtuch um mich und zog mich in seine Arme wo ich mich in sein Shirt krallte und weinte. ,,Was hat er dir nur angetan..." hörte ich ihn murmeln während er mir beruhigend über denn Hinterkopf strich. Ich war nicht in der Lage zureden, mein Mund öffnete sich aber es kam nichts raus. Nach gefühlten Stunden traute ich mich meinem Verlobten anzusehen, er hatte soviel Schmerz in seinen Blick als könnte er fühlen wie sehr ich leide. ,,Ich...es tut weh.." flüsterte ich und nahm nicht ein einziges mal mein Blick von ihm ,,Wir schaffen das, ich bin bei dir.." Mike strich sanft über meine Wange die unter seiner Hand anfing zu brennen. Wie schafft er es mich nur so schnell zu beruhigen? Wie gefesselt von seinen Augen dich sich in meine bohrten, sein Duft stieg mir in die Nase und verpasste mir eine Gänsehaut. Mike hob mich in Brautstyle hoch und trug mich zurück ins Schlafzimmer, er setzte mich auf dem Bett ab und holte aus dem Schrank ein Shirt von sich bevor er es mir überzog. Das Handtuch warf er achtlos auf dem Boden, er krabbelte zurück ins Bett und zog mich zu sich. Ich war nicht in der Lage zu reden, ich war wie gelähmt. Ich kuschelte mich an seine Brust und sah auf meine Hand an die Mike mir vor paar Stunden denn Verlobungsring gesteckt hatte.

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