Kapitel 17

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Mike's Sicht

Shelly war mit dem Nerven so am Ende, sie weinte ununterbrochen in meinem Armen das ich langsam nicht mehr wusste was ich tun sollte, auser ihr beruhigende Dinge zu sagen. Die Ärzte waren jetzt schon eine halbe Stunde in dem Zimmer ihres Vaters. Shelly sah mich an ihre Augen waren rot und sie sah mehr als fertig aus. Ihre Mam musste vor 10 Minuten los Shelly ihren Brudern abholen vom Kindergarten abholen. Ich gab ihr einen Kuss ,, Schatz es wird alles gut'' sie lächelte schwach und nahm meine Hand in ihre ,, Was würde ich nur ohne dich tun?'' sie küsste mich und ich spürte all denn Schmerz denn sie grade fühlte. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und vertiefte Kuss, ich wollte das sie merkt das ich sie nie im Stich lassen werde, das ich ihr helfen werde die Zeit zu überstehen. Wir lösten uns voneinander und die Tür gegenüber von uns ging auf, sofort stellten wir beide uns hin. ,, Darf ich zu ihm?'' Der Arzt tratt beiseite damit die anderen Ärzte das Zimmer verlassen konnten ,, Ja, aber nicht lange, er brauch sehr viel Ruhe'' Shelly nickte verständnis voll nahm meine Hand und zusammen gingen wir ins Zimmer. Sie starrte auf Bett und hielt sich die Hand vor dem Mund ,,Er sieht so schlimm aus.'' sie tratt mit kleinen Schritten zu ihm ans Bett ran und nahm seine Hand in ihre. Ich stellte mich hinter sie und legte meine Hände auf ihre Schulter und drückte ihr ein Kuss auf dem Hinterkopf. Sie starrte ihren Vater an und wischte sich immer wieder die Tränen weg ,,Daddy? Kannst du mich hören?'' ihre Stimme war mittlerweile nichts mehr als ein flüstern. ,,Du schaffst das Daddy, du bist Stark. Du bist doch mein König.'' sie schluchzte kurz ,,Weißt du noch als wir immer im Garten rum gerannt sind'' sie lächelte bei dieser Erinnerungen. ,,Du hast gesagt das du mich immer beschützen wirst.'' mit ihrer freien Hand griff sie nach meiner. ,,Du sollst mich doch noch zum Altar führen, wenn ich denn Mann meiner Träume heirate'' sie sah mich an und lächelte leicht, ich erwirderte dieses lächeln. Sie lehnte ihren Kopf gegen meine Brust und starrte immernoch ihren Vater an. Nach 10 Minuten kam der Arzt wieder rein und meinte das wir gehen müssen, da ihr Vater erstmal ruhe brauch.

Shelly hatte sich entschieden erstmal bei ihrer Mam zu bleiben, ich wäre gerne bei ihr geblieben aber ich habe morgen wieder ein Termin, ich hielt vor dem Haus ihrer Eltern ,, Schreib mir wenn es neuigkeiten von deinem Vater gibt ok?'' sie nickte ,, Ich will nicht das du gehst.'' sie nahm meine Hand in ihre ,, Ich will dich auch nicht alleine lassen aber ich muss morgen wieder nach Berlin'' es zerbrach mir das Herz sie grade jetzt alleine zulassen wo sie mich am meisten brauch. Ich beugte mich zu ihr rüber und zog sie leicht an ihren Kinn zu mir wo ich meine Lippen auf ihre legte. Als ich mich wieder von ihr löste sah ich ihr tief in die Augen ,,Ich Liebe Dich'' sie lächelte leicht ,,Ich liebe dich auch'' sie küsste mich ein letztes mal eh sie ausstieg und auf das Haus ihrer Eltern zu lief. Ich fuhr erst los als ich sah wie sie im Haus verschwand.

Als ich bei meinem Eltern ankam sahsen sie Wohnzimmer als sie mich sahen standen beide auf. ,,Wo ist Shelly?'' ich nah mir ein Wasser aus dem Kühlschrank ,,Sie will bei ihrer Mam bleiben, ihr Vater ist ins künstliche Koma versetzt werden und es sieht nicht allzu gut das er es schaffen wird.'' zusammen mir meinem Eltern setzte ich mich wieder auf die Couch ''Und wieso bist du hier, und nicht dort bei ihr?'' ich seufzte ,,Ich muss morgen nach Berlin, ich hab dort ein Termin.'' ich trank in wenigen schlücken das Wasser aus ,,Scheiß mal auf dem Termin, sie brauch dich jetzt.'' ich nahm meine Cap ab und legte sie auf dem Tisch ab ,, Denkst du das weiß ich nicht, ich würde jetzt viel lieber bei ihr sein und ihr die Karft geben die sie brauch..'' ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare ,, Schatz, ruf Ossama an und sagt das Mike für eine Woche erstmal nicht kann.'' meine Mam gab meinem Dad das Festnetz in die Hand, dieser nickte und wählte die Nummer von Ossama. Er telefonierte ungefähr 15 Minuten eh er auflegte ,,Ossama hat gesagt das es klar geht, er wird die nächsten Termine erstmal absagen oder verschieben.'' ich atmete erleichtert aus ,,Er sagt auch du sollst dich gut um Shelly kümmern.'' ich lächelte und stand auf bevor meine Eltern in die Arme nahm ,,Danke, was würde ich nur ohne euch tun.'' Ich ging hoch in mein Zimmer und fing an die Klamotten von mir und Shelly einzupacken, mein Dad half mir die Koffer ins Auto zu bringen. ,,Hier, für die Woche leihe ich dir mein Auto ich kann mit dem von deiner Mam fahren.'' ich umarmte ihn ein letztes mal bevor ich ins Auto stieg und los fuhr.

*1 Stunde später*

Ich hatte Shelly nicht gesagt das ich doch bei ihr bleiben kann, ich wollte sie überraschen. Ich parkte vor ihren Haus stieg aus und holte die Koffer raus, Vor der Tür stellte ich die Koffer ab und klingelte, ihre Mam öffnete mir die Tür ,,Mike? Was für einen Überraschung'' sie lies mich rein. ,,Shelly liegt schon in ihren Bett, sie ist ziemich kaputt.'' ich zog meine Schuhe aus ,,Ich hab mir eine Woche frei genommen um für sie da zu sein.'' ihre Mam lächelte ,,Das ist aber lieb, da wird sie sich sicher freuen, geh einfach hoch ihre Tür müsste offen sein.''

Shelly's Sicht

Ich hatte mich im Bett verkrochen und weinte immernoch leise vor mich hin, meine Mam versuchte nicht zu zeigen das sie das mit Dad mitnahm wegen meinem kleinen Bruder, er sollte nicht merken das es so schlimm um Dad stand. Meine Mutti hatte gesagt das Daddy auf einer Geschäftsreise ist.

Ich starrte die Wand an und wischte mir immer wieder die Tränen weg, ich bemerkte kurze Zeit später das jemand mein Zimmer betratt weil ich dachte es wäre meine Mam blieb ich einfach liegen. ,, Ich will alleine sein..'' war das einzige was ich sagte bevor ich die Decke über mich zog. ,, Wow, begrüßt man so etwas seinen Freund?'' rasch drehte ich mich um als ich die Stimme erkannte und mein Herz saltos machte. Ich setzte mich aufrecht hin griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir ins Bett, er landete halb auf mir aber das war mir so egal. Ich war einfach nur froh das er hier ist. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn, es fühlte sich so gut an das ich mich am liebsten nie wieder von ihm lösen wollte. Als wir aber doch voneinander lösten sah er mir tief in die Augen ,,Was machst du hier?'' er streichelte meine Wange ,,Denkst du echt ich lass dich alleine wenn du mich eigentlich am meisten brauchst?'' in meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge und mein Herz drohte raus zu springen. ,,Ossama hat mir für eine Woche erstmal frei gegeben damit ich für dich da sein kann.'' ich lächelte ,,Danke'' er gab mir einen kurzen Kuss. Wir setzten uns dann aber doch aufrecht hin, und Mike fing an mein Zimmer unter die Lupe zunehmen. ,,Ich wusste ja garnicht das du unserer ganzen Bilder ausgedruckt hast.'' er nahm ein Bild in die Hand wo wir noch Beste Freunde waren und lachend durch denn Europa Park liefen. ,,Daran erinner ich mich am liebsten, das war unser erstes Treffen.'' Ich schlang meine Arme um seinen Bauch ,,Ja, ich hab versucht mich dir gegenüber so normal wie möglich zu verhalten aber du hast es mir echt schwer gemacht.'' er lachte ,,Sagt die die mir an diesem Tag schon denn Kopf verdreht hatte.'' er legte das Foto wieder weg ,,Schuldig'' ich zuckte mit denn Schultern und ging wieder auf Bett zu, doch als ich das Bild auf meinem Nachtisch sah holte mich die realität wieder ein und ich war mit meinem Gedanken bei meinem Vater der im Krankenhaus um sein überleben kämpft.

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