Kapitel 20

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Shelly's Sicht

*Tag der Beerdigung*

Ich stand vor dem Spiegel und steckte mir Ohringe an, heute war der Tag der Beerdigung und ich zitterte am ganzen Körper. Ich lies meine Arme nach unten fallen und starrte in denn Spiegel, ich hatte ein schwarzes enges Kleid an und dazu schwarze High Heels, meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Mit Make-up hielt ich mich begrenzt nur etwas Mascara und das wars dann auch.

Ich strich mein Kleid glatt und atmete tief ein und aus ,,Du siehst wundervoll aus.'' hinter mir kam Mike ins Zimmer. Er hatte einen Anzug an und sah darin umwerfend aus. Er stellte sich hinter mich und schlang seine Arme um meinem Bauch ,,Etwas fehlt noch an dir?'' ich sah ihn durch denn Spiegel schief an. Er griff in seine Hosentasche und holte eine kleine Schachtel raus. Ich sah nur wie er eine Kette raus holte, er lächelte und legte sie mir um denn Hals bevor er sie zu machte. Ich legte meine Finger auf die Kette und betrachtete sie, es war eine einfache silber Kette dennoch als Anhänger war ein Herz dran wo ein großes M eingraviert war. ,,Das M steht für meinem Namen, es soll dir immer zeigen das ich für dich da bin, und auch wie sehr ich dich liebe.'' ich lächelte und verlor ein paar Tränen. Ich drehte mich zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Hals bevor ich meine Lippe auf seine legte und wir zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmilzten. Als ich mich von ihm löste lächelte ich ,,Ich Liebe dich'' Mike lächelte und strich mir zärtlich über die Wange ,,Ich liebe dich auch'' er küsste mich nocheinmal kurz.

Mike nahm meine Hand in seine und zusammen gingen wir runter wo wir ins Auto stiegen und zum Friedhof fuhren. Während der Fahrt strich Mike immer wieder über mein Handrücken um mir zu zeigen dass er da war. Ich zitterte am ganzen Körper und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Als wir am Friedhof ankamen half Mike mir beim aussteigen und verschränkte danach sofort unser Hände, vor dem Friedhof trafen wir auf meine Mam und meinem kleinen Bruder. Ich ging in die Hocke um meinem kleinen Bruder zu umarmen da er füchterlich weinte. Meine Mam hatte ihn vor kurzen erzählt das Daddy gestorben war und er war seitdem am Ende. Ich strich in beruhigend über dem Rücken und versuchte selber nicht in Tränen auszubrechen doch das funktionierte nicht wirklich, weshalb auch ich mit weinen anfing und meinen Bruder enger an mich drückte.

Ich löste mich von meinen Bruder und nahm auch meine Mam in den Arm die ebendpfalls mit dem Nerven am Ende war. Als auch wir uns voneinander lösten begrüßte sie Mike herzlich der ihr nochmal sein herzliches Beileid aussprach. Ich griff wieder nach Mike's Hand und zu viert liefen wir zu Trauerfeier. Die anderen bekannten waren schon lange da und warteten nur auf uns. Ich lief mit Mike vor und meine Mam und mein Bruder hinter uns, wir stellten uns ganz vorne hin. Als ich denn Sarg von meinem Vater sah brach bei mir der klomplette Dam und ich vergrub mein Gesicht in Mike seiner Brust wo ich denn Tränen freien lauf lies.

Als ich mich etwas beruhigt hatte lehnte ich mein Kopf gegen Mike's Schulter und sah zum Pfarrer der jetzt vorne am Polt stand und uns alle ansah. ,, Wir haben uns heute hier versammelt um Steffen Bär die letzte Ehre zuerweisen. Er war ein toller Mann sowie auch ein toller Vater, er wurde von vielen Menschen geliebt. Leider wurde er seiner Famile zu zeitig weg genommen. Er wird seinen kleinen Sohn Paul nie aufwachsen sehen, und auch seiner Tochter Shelly kann er nie mehr sagen wie stolz er auf sie ist.''

Der Pfarrer hielt seine liebevolle rede und kündigte dann eine schweige Minute an. Ich schloss meine Augen und merkte wie mir eine Träne nach der anderen über die Wange lief. ,,Steffen's Tochter hat noch eine Rede für ihren Vater vorbereitet.'' ich drückte Mike ein Kuss auf die Lippe und wechselte mit dem Pfarrer denn Platz. Als ich da vorne stand und in all die weinenden Gesichter sah wurde mir übel. Ich sah zu Mike, dieser lächelte mich an um mir die nötige Kraft zugeben.

Ich atmete kurz ein und aus eh ich anfing zu reden ,,Mein Dad war ein liebevoller Mensch, er war immer für uns da. Hat alles für uns getan...'' ich brach kurz ab und wischte mir die Tränen weg ,,Ich weiß noch als er zu mir sagte 'Shelly eines Tages wirst du einen Jungen kennlernen der dein Leben verändert wird und dich sehr lieben wird, aber kein Mann auf dieser Welt wird dich so sehr lieben wie ich es tue' und er hatte Recht, ich habe einen wundervollen Jungen kennen und lieben gelernt'' ich sah zu Mike dieser verlor ebendfalls ein paar Tränen. ,,Er hätte sich bestimmt gefreut Mike kennenzulernen, und ich bin mir sicher er hätte ihn sofort gemocht weil er gesehen hätte wie glücklich er mich macht'' und wieder brach ich ab weil es immer mehr Tränen waren die sich ihren weg nach unten suchten. ,,Daddy..'' ich sah zum Sarg ,,Du warst der beste Vater denn man Paul und mir geben konnte, du und Mam sind meine Vorbilder..'' ich brach wieder ab und sah zu Mike der sich immer wieder Tränen weg wischte. ,,Du fehlst uns so sehr Daddy, du wurdest uns viel zu früh genommen. Ich liebe dich.'' Ich ging zu seinem Sarg und legte ihn ein kleines Stoffherz in denn Sarg, ein letztes mal sah ich die leiche meines Vater an und verlor unzählige Tränen. Meine Beine gaben nach und ich ging vor dem Sarg auf die Knie und weinte bitterlich in meine Hände. Ich merkte nur wie starke Arme mich hochoben, wenige sekunden später sah ich ihn blaue Augen. Ich fiel Mike um dem Hals und weinte mich an seiner Schulter aus, während die anderen sich alle von meinem Daddy verabschiedeten.

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