Seit einer Woche arbeitete ich bereits dort als Tanzlehrer. Alles lief super und ich lernte alle immer besser kennen...
Hoseok/J-Hope: Er war der, der alles auf trapp hielt und immer zu voller Energie und guter Laune war. Es stellte sich ebenfalls heraus, dass er der Chef von „At Sope's" ist, da Yoongi einfach zu faul für die ganze Arbeit war.
Da kommen wir auch schon zum nächsten!
Yoongi/Suga: Anders kann man es nicht sagen, er war Faulheit und Gleichgültigkeit in Person! Jeden Morgen wenn ich kam rauchte er die ganze Bude voll und Hoseok regte sich immer drüber auf. Während J-Hope die ganze Tanzlehrer Arbeit übernahm, kümmerte er sich um den Papierkram. Ihr wisst schon...Rechnungen und so weiter. Sagen wir's so: Er machte halt sein Ding.
Namjoon: Namjoon ist der DJ der Tanzschule und kümmert sich um die Musik im ganzen Haus. Er sorgt dafür, dass regelmäßig Veranstaltungen und Partys von der Tanzschule aus stattfinden! Insgesamt ist er sehr aufgeschlossen und korrekt, allerdings habe ich mich noch nicht sonderlich oft mit ihm unterhalten da er ständig Musik hört.
Und ich? Nun ich bin so wie immer.
Eine Sache ist da jedoch...die Schüler, die die Tanzschule besuchen, sind überwiegend Mädchen. Naja, eigentlich nur.
Ich kam damit überhaupt nicht klar.
Es liegt nicht daran, dass ich Mädchen nicht mag, sondern eher daran, dass sie mich alle anstarren als wäre ich der gutausehendste Typ auf der GANZEN WELT!
Aus diesem Grund nannten mich meine 3 Arbeitskollegen auch „International Playboy". Einfach klasse..
Aber ich muss zugeben, es gefiel mir irgendwie! Früher wurde ich nie so von Mädchen angehimmelt, also sehe ich es einfach als Kompliment.Wie fast jeden Morgen machte ich mich auf den Weg zu "At Sope's". Mittlerweile hatte ich viele Abkürzungen entdeckt, weswegen ich anstatt 10, nur noch 5 Minuten brauchte.
Immer noch etwas müde, öffnete ich die Eingangstür und roch wieder einmal den Duft nach Zigarette.Jungkook: „Warum qualmst du eigentlich jeden Morgen den Laden hier voll?"
Yoongi: „Dir auch Guten Morgen. Was braucht es dich jucken?"Gespielt genervt, rollte ich die Augen und machte mich auf dem Weg zum Tanzsaal, wo ich immer Unterricht gab. Er war direkt im Erdgeschoss, weshalb ich Gott sei Dank keine Treppen gehen musste.
Ich warf meine Tasche hinters DJ-Pult und hockte mich auf den hölzernen Boden.
Es roch nach Fichte und neuem Bezug. So wie es halt eben riecht, wenn man einen neuen Raum nicht lüftet.
Jedesmal musste ich die Lüftungsarbeit, wenn man es so nennen kann, erledigen! Nun ja, jeder hatte halt eben seinen ganz eigenen kleinen Job, auch wenn es nur "alles vollzurauchen" ist.
Ich brachte es also hinter mich und schaltete danach die Musik an. Es hat ewig gedauert, bis mir Namjoon die grundlegenden Sachen von der Technik hier verständlich gemacht hatte. Doch jetzt konnte ich wenigstens verschiedene Lieder abspielen, krass oder?Ich wärmte mich mit ein paar Freestyle Schritten auf und übte noch einmal die Choreografie, welche die Schüler in 3 Monaten an einer Veranstaltung aufführen sollten. Zum Glück hatte ich kein Problem damit, Sachen verständlich zu erklären.
Nach etwa einer Stunde hatte ich mich dann genug eingetanzt und gesellte mich zu Suga, der sich gerade einen Energiedrink an der Bar reinkippte.Yoongi: „Ach, hallo Playboy."
Jungkook: „Ich bin doch schon die ganze Zeit hier im Raum.."
Yoongi: „Sorry, is mir nicht aufgefallen."Ich musste echt lernen mit seiner ungewöhnlichen Ironie umzugehen. Man könnte denken, dass er mit geschlossenen Augen durch die Welt geht. Allerdings ist es ihm meistens einfach nur egal, was um ihn rum vorgeht.
Jungkook: „Wie auch immer, gibt's irgendwas Neues?"
Yoongi: „Hmm..nicht wirklich."Genau in diesem Moment kam Hoseok aufgeregt, mit seinem Handy in der Hand, um die Ecke geschossen.
Hoseok: „Oh mein Gott Leute!"
Jungkook: „Was'n los?"Yoongi musterte ihn, die Augenbraue verwundert hochgezogen, während Hope sich quasi garnicht mehr einkriegte.
Hoseok: „Wir haben einen weiteren Bewerber!"
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Colleagues || Vkook
FanfictionSchon als Kind hat Jungkook immer davon geträumt nach New York zu ziehen, um dort ein neues Leben anzufangen. Doch jetzt setzt er diesen Traum in die Tat um! Zuversichtlich und motiviert erkundet er die berühmte Stadt, nicht wissend dass dadurch sei...