𝙗𝙤𝙩𝙝 𝙨𝙞𝙙𝙚𝙙 𝙡𝙤𝙫𝙚 2 || hhj

тняєє

Jisung stolperte hinter ihm hervor. "Deine Mutter hat nur Scherze gemacht, richtig?" fragte er aufgewühlt. "Was soll dann bitte aus euch zwei werden?" fragte nun wieder Felix. "Sie kann nicht einfach bestimmen mit wem du dich treffen darfst oder nicht." sagte Jisung. Die zwei gaben abwechselnd Argumente von sich und nach kurzer Zeit kamen auch die anderen Jungs dazu und diskutierten mit. Ich erkannte Mina hinter Jeongin, welche mich entschuldigend ansah. Plötzlich quetschte sich Chan zwischen allen nach vorne und rief, dass sie aufhören sollen, was sie glücklicherweise dann auch taten. "Zurück ins Wohnzimmer mit euch. Hush hush." scheuchte er sie aus dem Zimmer. Als sie alle draußen waren, schloss er die Tür hinter sich und seufzte. "Danke." bedankten Hyunjin und ich uns synchron. Er lächelte uns warm an. "Hyunjin? Dürfte ich kurz mit Eunsu unter vier Augen sprechen?" fragte er dann. Hyunjin sah zuerst Chan, dann mich an, nickte dann jedoch und verließ das Zimmer. Chan setzte sich auf das Bett gegenüber von mir. "Hat deine Mutter es wirklich ernst gemeint? Will sie wirklich, dass du dich nicht mehr mit uns triffst?" fragte er sanft. Ich senkte meinen Blick und nickte. "Meine Mutter ist eigentlich ein sehr liebevoller Mensch, doch wenn sie etwas will oder ihr etwas nicht passt, kann sie sehr kalt sein..." erklärte ich, meinen Blick immer noch auf meine Hände gerichtet. "Verstehe.." Stille breitete sich zwischen uns aus. "Gibt es nichts, was man tun könnte um sie umzustimmen?" fragte er nach einer Weile. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nicht das ich wüsste." "Was waren denn genau ihre Argumente?" "Sie meinte, dass ihr mir nicht gut tun und mich nur verletzten würdet." antwortete ich. "Weisst du wie so auf so etwas kommt?" fragte er wiederum. Ich schüttelte den Kopf. "Vielleicht etwas von ihrer Vergangenheit? Alten Freunden?" fragte er weiter und wieder schüttelte ich meinen Kopf. Chan seufzte und lehnte sich nach hinten. Er überlegte eine Weile, bevor er wieder anfing zu sprechen. "Ich würde dir wirklich gerne helfen Eunsu, auch Hyunjin zu liebe, doch mir fällt nichts ein was ich tun könnte. Es tut mir leid.. Ich hoffe trotzdem, das wir, beziehungsweise ihr oder du, einen Weg findet, deine Mutter umzustimmen, aber bis dahin müsst ihr wohl ein doppeltes Versteckspiel spielen, da weder JYP noch unsere Fans, noch deine Mutter von eurer Beziehung wissen. Übrigens, was das angeht.. Wann wollt ihr eure Beziehung öffentlich machen? Auch wenn dafür gerade ein schlechter Zeitpunkt ist.." ich erzählte ihm, was ich Mina gesagt habe. Dass wir es eigentlich vor ihrem Debut machen wollten, doch uns trotzdem irgendwie unsicher waren und Hyunjin dann zu beschäftigt war mit den Vorbereitungen. Chan nickte verständnisvoll. "Nehmt euch Zeit." lächelte er schließlich warm, stand auf und verließ das Zimmer. Da niemand mehr rein kam, verließ ich das Zimmer ebenfalls und ging zu den anderen ins Wohnzimmer, wo eine riesen Diskussion statt fand. Chan löste diese zum Glück auf, indem er es schaffte sie zu beruhigen. Ich sah ihn dankbar an und er nickte mir lächelnd zu. Daraufhin klatschte er laut in seine Hände und verkündete, dass er jetzt das Abendessen kochen geht. "Wollt ihr mitessen?" fragte Minho Mina und mich. Wir tauschten kurz Blicke und nickten schließlich breit lächelnd. "Gut, dann koche ich etwas mehr als sonst." sagte Chan und verschwand. "Setz dich ruhig auch hin Eunsu." bot mir Seungmin an, als er bemerkte, dass ich noch stand. Ich nickte und setzte mich anschließend neben Hyunjin. Wir schauten dann alle gemeinsam TV und warteten, bis das Abendessen fertig war.

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Ich schloss die Tür unseres Hauses auf und trat ein. Da ich Licht von unserem Wohnzimmer wahr nahm, rief ich kurz, dass ich Zuhause bin. Nachdem ich mir meine Schuhe und die Jacke ausgezogen hatte, lief ich kurz ins Wohnzimmer, um nachzuschauen ob meine Mutter vor dem Fernseher eingeschlafen ist, da ich keine Antwort zurück bekam. Als ich mich im Wohnzimmer um sah, konnte ich sie jedoch nicht entdecken. "Suchst du mich?" ertönte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Es war meine Mutter und es schien so, als hätte sie nicht gerade die beste Laune, weswegen ich ihr nur stumm in die Augen sah. "Wo warst du?" fragte sie monoton und musterte mich genau. "Mit Mina in der Stadt."antwortete ich ihr und versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen, was mir zum Glück auch gelang. "Gut." sagte sie darauf nur und verschand in ihrem Zimmer. Ich seufzte, machte den Fernseher und das Licht im Wohnzimmer aus und verschwand daraufhin ebenfalls in mein Zimmer.

Um ehrlich zu sein machte es mir nichts aus meine Mutter anzulügen, doch ich hatte trotzdem irgendwie ein schlechtes Gewissen. Solange ich aber den Grund nicht kenne, weswegen sie mir verbietet mich mit den Jungs zu treffen, ist es mir trotzdem mehr oder weniger egal.

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Meine Mutter fuhr mich am nächsten Tag mal wieder zur Schule. Glücklicherweise wahr Mina schon da, als ich ankam und die Jungs kamen kurz darauf auch. Zur Begrüßung küsste mich Hyunjin kurz auf die Stirn und nahm mich dann bei der Hand. Die Schule ist der einzige öffentliche Ort, wo wir uns unmaskiert treffen können. Außerdem dürfen die Schüler hier keine privaten Informationen der Jungs weitergeben. Das JYP jedoch noch gar nicht von unserer Beziehung bescheid weiß, wissen sie nicht.

"Heute kommt euer Debut Musikvideo und euer Debut Album raus, richtig?" fragte Mina etwas aufgeregt in die Runde. Die Jungs nickten breit grinsend, weswegen sich mir ebenfalls ein lächeln auf die Lippen schlich. Felix fing dann an mit Mina über das Debut zu fangirlen und -boyen(?). Die anderen drei Jungs waren ebenfalls in einem Gespräch über das Debut vertieft. Hyunjin und ich standen anfangs einfach daneben und hörten ihnen lächelnd zu, gingen dann jedoch schon mal ins Schulgebäude, da ich noch in die Bibliothek wollte.

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POV; Sohyun

"Seht mal wer da ist." sagte ich zu meinen Freundinnen und deutete mit dem Kopf nach vorne. "Hwang Hyunjin mit seiner kleinen Freundin." fügte ich spöttisch hinzu. Meine Freundinnen fingen an zu flüstern und warfen ihnen Blicke zu. Ich biss mir auf die Lippe und lachte kurz auf. "Du wirst noch bereuen mich wegen so etwas sitzen gelassen zu haben." gab ich von mir. "Böse steht dir." vernahm ich eine Jungen Stimme. Ich drehte meinen Kopf nach rechts, rollte meine Augen und drehte ihn wieder zurück. "Was willst du, Jae." fragte ich ihn genervt. "Nichts, aber scheint so, als könntest du meine Hilfe gebrauchen." grinste er und kam näher. Seine zwei Freunde unterhielten sich währenddessen mit meinen Freundinnen. "Ich helfe dir, dich bei unserem geliebten Hyunjinnie zu rächen." flüsterte er mir ins Ohr. Ich gab es nur ungern zu, doch ich konnte seine Hilfe wirklich gebrauchen. Ein grinsen bildete sich auf meinen Lippen. "Ich habe auch schon eine Idee."

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