ѕєνєитєєи

558 31 17
                                    

(A/N: Wenn ihr wollt könnt ihr die Musik schon von Anfang an laufen lassen oder erst nachdem '↬↬↬' diese drei Pfeile kamen ^^ )

"Eunsu es ist fast Sieben Uhr und du liegst immer noch im Bett, wa-" "Mir gehts nicht gut." unterbrach ich meine Mutter murmelnd und ließ meinen Rücken zu ihr gekehrt. "Eunsu könntest du bitte etwas genauer sein, ich habe gerade echt keine Zeit lange zu plaudern." forderte sie mich gestresst auf. "Ich habe Bauchschmerzen und.. auch Kopfschmerzen." murmelte ich. Ein Seufzen war von meiner Mutter zu hören. "Kannst du dich selbst versorgen? Ansonsten kann ich einer der Nachbarn oder auch Onkel Jinyoung bitten nach dir zu scha-" "Ich kann mich selbst versorgen." unterbrach ich sie wieder. "Geh nur zur Arbeit. Ich komme klar." versicherte ich und winkte ihr als Zeichen, dass sie wirklich gehen kann. "Na schön, aber wenn was ist rufst du an, verstanden?" "Ja." "Gut,ich werde auf dem Weg zur Arbeit dich bei der Schule abmelden. Bis heute Abend, hab dich lieb." "Ich dich auch und danke." und schon fiel die Tür meines Zimmers ins Schloss. Ich warf der Tür kurz einen Blick zu, bevor ich mich wieder auf den Rücken drehte und seufzte. Was tue ich hier nur...

Der wahre Grund, weswegen ich heute nicht zur Schule will ist Hyunjin. Nachdem ich bei der.. Auseinandersetzung von gestern ihn nicht mehr anblicken konnte, haute ich einfach ab. Ich ließ ihn, Mina, Felix, Jisung, Seungmin und Jeongin einfach im Schulgang stehen und rannte nach Hause. Ich war so enttäuscht. Enttäuscht von mir selbst. Wütend auf mich selbst. Immer wieder fragte ich mich: Was ist nur falsch mit mir? Warum kann ich Hyunjin nicht einfach glauben und vertrauen? Warum muss ich immer an allem und jeden zweifeln? Warum? Warum? Warum...

Ich hasse mich selbst dafür. Alles ist meine Schuld. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, dass ich nach Australien gehe... Vielleicht kann Hyunjin dann wieder glücklich sein. Vielleicht wird er dann keine Probleme mehr haben. Vielleicht tue ich ihm einfach nicht gut...

Den ganzen Tag lag ich einfach nur in meinem Bett und machte mir Vorwürfe. Die Augen nonstop mit Tränen gefüllt. Zugleich versuchte ich herauszufinden, wie ich das alles wieder gut machen kann.

Ich überlegte sogar mich von ihm zu trennen...


Eigentlich hatte ich meine Mutter nicht wirklich angelogen. Ich hatte wirklich Kopfschmerzen, vom vielen denken und Bauschmerzen, vom schlechten Gewissen..



↬↬↬

"Wieso beeilst du dich den so?" rief mir Hyunjin lachend nach

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


"Wieso beeilst du dich den so?" rief mir Hyunjin lachend nach. Ich antwortete ihm nicht und rannte einfach weiter Richtung Meer. "Eunsu, warte!" rief er wieder und ich hielt an, jedoch nur um mir meine Sandalen auszuziehen und sie dann in den warmen Sand zu werfen. Dann rannte ich wieder weiter und hielt erst an, als ich bis etwas über die Knöchel im Wasser stand. Lächelnd sah ich auf das weite Meer hinaus und betrachtete die untergehende Sonne. Sie und der orange gefärbte Himmel spiegelten sich auf dem unendlich großen Meer. Ich schloss meine Augen und lauschte dem beruhigendem Geräusch der Wellen. Im drei Sekunden takt, traf das Salzwasser immer wieder auf meine beiden Schienbeine und durchnässte, durch den leichten Zusammenprall mit meinem Körper, mein Sommerkleid.

𝙗𝙤𝙩𝙝 𝙨𝙞𝙙𝙚𝙙 𝙡𝙤𝙫𝙚 2 || hhjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt