Ich bin wie ich bin und ich weiß, dass ich so bin wie ich bin und ich finde gut, dass ich so bin wie ich bin, denn ich bin ich und du bist du. Ich weiß wer ich bin und was ich bin. Vielleicht ändert es sich wie ich bin, aber ich bin ich. Und das wird mir niemals jemand stretig machen können, denn ja Charaktereigenschaften können sich auf merkwürdige Arten und Weisen verändern, aber trotz allem bin ich ich.
Und genau dieses ich-sein kann mir keiner nehmen. Keiner der x-beliebigen Promis oder irgendein Mädchen meiner schule ist so wie ich. Denn ich bin ich und du bist du. Und genau das ist gut, es gibt Unterschiede die uns zeigen, dass wir nicht eine graue Masse sind, die komplett gleich ist. Und keiner sollte irgendjemanden nachmachen, nur um 'cool' oder 'besser' zu sein, denn jeder ist gut so wie er ist.
Jeder einzelne Mensch ist so einzigartig geschaffen. Jeder wurde vom Leben bemalt, wie als wären wir Leinwände auf denen das Leben zeichnet. Natürlich ist auch das schmerzhaft und nicht immer leicht, aber das Leben verändert uns und das ist eine unserer Stärken, das macht uns aus.
Und wir sind wir und du bist du und ich bin ich. Genau das sollten wir uns immer wieder vor Augen halten, denn wir sind Einzigartig. Auch wenn wir Fehler haben sind es diese, die uns von anderen unterscheiden, die uns aus der Masse herausheben. Ecken und Kanten machen den Menschen besonders. Sie machen dich zu der Person die du bist. Und deswegen bin ich so glücklich darüber ich zu sein, denn ich bin ich und kein anderer ist genau so
Doch nicht immer weiß man wer oder was man ist. Manchmal ist da so eine Sehnsucht, wie eine Lücke in deinem Herzen. Eine die einem sagt 'etwas fehlt' aber man weiß nicht was fehlt. Manchmal weiß man nicht mal wer man ist, was man macht, wie man die Zukunft gestalten will. Manchmal, ja manchmal, weiß man einfach nichts und istt planlos vom Leben. Aber das ist okay. Diese Zeiten in denen man einfach mal nichts weiß sind okay, denn auch sie gehören dazu dich zu formen, deinen Charakter zu entwickeln.
Dinge ändern sich und so ändern sich Menschen, so gewinnt aber auch verliert man Freunde. Doch egal was passiert man sollte stolz auf sich selber sein. Auf seine eigene Einzigartigkeit. Manchmal verlernen wir das weil die Gesellschaft Maschinen will. Aber auch diese Gesellschaft, so schlecht sie auch sein mag, braucht Menschlichkeit. Nicht die Menschlichkeit die nur erobern will, nicht die voller Wut und Neid. Sondern die Menschlichkeit nach der sich jeder einmal sehnt. Nach Liebe, Freundschaft und großzügigkeit.
Meiner Meinung nach sollten wir öfter mal genau diese Menschlichkeit zeigen und schenken. Nein ich selber schaffe es auch nicht oft, um nicht zu sagen sehr selten. Aber letztenendes brauchen wir das. Wir könnten einen schöneren Ort schaffen mit Akzeptanz, Vergebung und Nächstenliebe. Wenn man einfach mal aufhört nur an sich selbst zu denken, sondern lernt den stolz über Bord zu werfen und sich auch mal um Menschen sorgt denen man nicht unbedingt Nahe steht. Heutzutage sind die größten Menschen die, die selbstlos sind. Es sind die Helden dieser Zeit die andere Bedürfnisse über die eigenen stellen.
Nun wenn ich darüber nachdenke finde ich dass Hass fehl am Platz ist, denn jeder, auch die 'schlechten' Menschen dieser Welt sind Einzigartig und sind auf ihre Weise schön und wertvoll. Keiner ist perfekt und es wird nie einer perfekt sein, das sollten wir zu akzeptieren lernen, denn auch wir sind es ja nicht. Prinzipiell zerstört Hass nur, Hass zerstört einen selber aber auch andere. Und auch wenn wir einige Menschen nicht mögen, sollten wir zumindest lernen uns mit ihrer Einzigartigkeit abzufinden. Sie sind auch nur fehlerhafte Menschen wie du und ich.
Und ich bin ich und du bist du und andere sind andere. Und das ist okay, das ist gut, denn wir sind so alle auf unsere Weise Einzigartig.
