25.||L❤VE

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Owen gibt mir einen sanften Begrüßungskuss und wir gehen gemeinsam in sein Haus. "Sind deine Eltern nie zuhause?", frage ich ihn. "Naja meistens nicht, sie arbeiten ziemlich viel...", antwortet er und ich sehe in seinen Augen, dass er traurig darüber ist. Jetzt stehen wir im Wohnzimmer und ich sehe mir alte Kinderfotos an. "Bist du das?", frage ich und zeige auf ein Bild, auf dem ein kleiner Junge seine Schultüte hält und stolz in die Kamera grinst. "Das? Nein, das ist Jace, mein Bruder. Er ist mittlerweile 22 und lebt nicht mehr in England.", antwortet er leise und schon wieder sehe ich die Traurigkeit in seinen Augen. Ich gehe zu ihm hinüber und umarme ihn ganz fest. "Wollen wir rausgehen und irgendwas Lustiges machen?", flüstert er mir ins Ohr und ich nicke lächelnd. Er nimmt meine Hand und wir gehen über den Bürgersteig mal wieder zur großen Wiese. "Was hältst du davon wenn wir ein Wettrennen machen? Du lässt mir 5 Sekunden Vorsprung und dann schauen wir wer schneller an dem Baum dort drüben ist!", schlage ich vor und zeige auf einen Baum direkt in der Mitte der Wiese. "Ok, abgemacht. Und was bekomm ich, wenn ich gewinne?", er grinst mich verschmitzt an und ich zucke lächelnd mit den Schultern. Wir stellen uns beide an den gleichen Punkt und er zählt die 5 Sekunden runter. Derweil renne ich los so schnell ich kann, als sich plötzlich etwas Spitzes in meine Fußsohle bohrt und ich unmöglich weiterlaufen kann. Ich lasse mich auf den Boden fallen und eine Sekunde später ist Owen bei mir. "Prinzessin, ist alles ok? Hast du dich verletzt?", er sieht mich besorgt an und ich hebe meinen Fuß um zu sehen in was ich getreten bin. In meinem Fuß steckt bis zur Hälfte eine ca. 5cm große Glasscherbe und es blutet wie verrückt. Geschockt von dem Anblick merke ich wie mir die Tränen kommen und ich fange an zu weinen. Jetzt sitz Owen vor mir und begutachtet meinen Fuß. "Scheiße, die steckt ziemlich tief drin. Ich muss dich ins Krankenhaus bringen, sonst bekommst du womöglich eine Blutvergiftung.", erklärt er mir und ich sehe ihn erschrocken an. "Keine Angst, alles ok. Ich bin da und trag dich jetzt nachhause und dann fahren wir mit dem Bus ins Krankehaus.", er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und schon liege ich in seinen Armen und er trägt mich nachhause.

Hallo mal wieder, mich würde es echt freuen wenn ihr auf das kleine Sternlein drückt und mir in die Kommentare schreibt, was ich besser machen kann💕❤

»Back to Ireland« [on hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt