Kapitel 4

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Das Mädchen öffnet ihre wunderschönen blauen Augen. Sie sind genau so blau, wie die meines kleinen Nasenäffchens. Auch die blonden Haare stimmen überein. Das einzige was mich störrt ist die mikrige Grösse ihrer Nase. Sie rappelt sich auf und sieht mich verwirrt an. Ihre Lippen gewinnen wieder an Farbe. Ich mustere sie genau. Sie will etwas sagen, doch ich lege meine Finger auf ihren Lippen und sage: ,,Ai wannaa löv somhöu." Es ist mein Lieblingszitat aus der bärtschischen Bibel.

Sie lächelt mich an. Plötzlich packe ich sie und schubse sie auf den Boden. Ich habe das Bedürfnis es wieder zu tun. Ich packe ihre Handgelenke und als sie schreien will, knalle ich ihr eine mit meinen neuen Nike Schuhen. Sie fing an zu weinen. Ich führe erneut mein Glied in sie ein, doch es ist nicht mehr das selbe. Ich versuche es immer wieder doch es passiert nichts. Ich löse mich von ihr und fange an zu weinen. Wieso funktionierte es nicht? Doch plötzlich fällt es mir wie eine Schuppe vom Auge. Nur mein süsses Nasenäffchen, oder eine Leiche können zur Befriedigung meiner Bedürfnisse führen. ,,Wer ist denn dass?", fragt mich mein halb aus Indien stammender Rivale Simon, der nun an der Türe steht. Ich forme meine Augen zu Schlitzen. Er mustert das Mädchen und sieht sie verliebt an. ,,Ich bin Dominique Melonie", stellt sich das Mysteröse Mädchen vor.

Auch mein kleiner Ameisenbär kommt nun die Treppe runter. Sie sah zu Dominique. ,,Ist das Mädchen nackt?", fragt sie mit ihrer quietschenden Stimme. ,,Nein die tut nur so", erwiedere ich sarkastisch. Sie sah mich verstörrt an. ,,Hääää Tim, dass ist so unlogisch man sieht doch, dass sie Nackt ist", sagt sie und schien kurz zu überlegen. ,,Komm Dömi ich kümmere mich um dich, meine Schwester ist schliesslich eine MPA." Sie rennt zu Dominique, packt ihr Handgelenk und rennt mit ihr die Treppe hoch. Nun kommt Simon auf mich zu und schaut mir in die Augen. ,,Ich werde dir Dominique wegnehmen, genau so wie ich es mit Matilda tat", flüstert er in mein Ohr. Er steht mir nahe. Ich kann seinen fischigen Atem an meinem Hals spüren. Er drückt mir ein Kuss auf meinen Nacken und verschwand nach oben. Eines Tages werde ich Simon umbringen.

Sie wird dich HOLENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt