es ist mittlerweile Mitternacht und morgen ist Samstag,das heißt,dass die kinder wach sein sollten. Bei mir waren sie an den wochenenden lange wach,denn wir haben gemeinsam immer einige filme geschaut und sind dann auf der couch eingeschlafen. „man..vermisse ich sie",sage ich niedergeschlagen,während ich meinen autoschlüssel sowie hausschlüssel nehme und aus dem haus gehe. hinter mir verschließe ich die haustür und laufe dann zu meinem Auto,wo ich einsteige und mein Motor starte. Ich öffne daraufhin Katsuki's nachricht wieder und schaue mir die adresse nochmal an.
„eine halbe stunde von hier",murmel ich etwas und schalte dann die musik an,damit ich bloß ruhig bleibe. Daraufhin fahre ich auch schon los.
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„Endlich angekommen",sage ich ,während ich die musik ausmache,vor Shoto's haus oder ehergesagt villa parke und aussteige. Nachdem ich mein Auto verriegelt habe,gehe ich leise und mit langsamen schritten zu seiner haustür.
nachdem ich etwas ruhiger geworden bin,klopfe ich an seiner tür.
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„ICH GEHE SCHON", „NEIN,ICH WILL GEHEN,SHINKI", „NÖ,REEEEI-..PAPA SAG REI MAL WAS", höre ich schon die stimmen meiner kinder schreien. „KEINER VON EUCH ÖFFNET DIE-..", „MAMA?!",wird Shoto's laute stimme von den stimmen meiner kinder unterbrochen,die einfach die tür geöffnet haben. „Euer vater hat doch gesagt,dass ihr die tür nicht öffnen sollt",mecker ich leicht mit ihnen und schaue sie sanft an. „pff ,du hast uns nichts zusagen",kommt es beleidigt von Rei ,der mich böse anfunkelt, „H..hör auf Mama so anzuschauen,Rei",kommt es leise von Shinki,"Ne-..", „Ich sagte doch,dass ihr die verdammte tü-..Momo?!Was machst du denn hier?! Woher hast du die adresse?",unterbricht Shoto ,der eben erst vor die tür kam ,erstmal Rei und dann sich selber. Entschuldigt schaue ich ihn an. „Gomen'nasai[Entschuldigung],Shōto,ich hab es nicht mehr ausgehalten ohne die kinder und wollte sie unbedingt sehen,da habe ich Katsuki gefragt gehabt,ob er mir eventuell die Adresse zukommen lassen könnte. Bitte sei nicht sauer auf ihn,ich sagte ihm ,dass du vergessen hättest sie mir zugeben..",beantworte ich seine fragen.
Genervt und kalt schaut er mich an ‚ „Papa?",kommt es von Shinki,der hoch zu Shoto schaut, „ja,kleiner?",bekommt er die Gegenfrage, „darf..mama heute bitte hier bleiben?Ich habe sie wirklich vermisst und..es ist schon abends. eine frau sollte nie abends alleine draußen sein,bitte papa",bittet Shinki Shouto mit kulleraugen , „N-nein,ist schon gut. ich wollte nur mal schauen wie es euch geht und dann wieder verschwinden,ich muss morgen schließlich wieder a-..", „..-arbeiten,klar wann musst du das denn nicht?!",werde ich wütend von Rei unterbrochen,der gleich an Shōto und Shinki zurück in die Villa zicht.
traurig schaue ich ihn hinterher.. „Er hasst mich wirklich,hm?",sage ich leise und schaue zu Shinki und Shōto. „Momo,Shinki hat recht,ich kann dich nicht alleine zurückfahren lassen,also bleibst du heute nacht hier.",kommt es bestimmt von Shōto. „Ab-..", „Kein aber ,mama!",werde ich gleich von Shinki unterbrochen,der mich an der hand packt und hintersichher zieht.
nachdem Shōto die tür geschlossen hat ist er gleich hinterher gekommen.„Mama,kannst du dir morgen bitte freinehmen?",fragt mich Shinki mit kuller augen,wie vorher ,als er Shōto darum gebeten hat mich hierbleiben zulassen. zögernd nicke ich, „Meinetwegen",sage ich , „DU BIST DIE BESTE MAMA DER WELT",schreit er plötzlich und springt in meine arme und drückt mich dolle. Kichernd erwidere ich diese umarmung und drücke ihn ebenfalls fest. „Ich hab euch so sehr vermisst",sage ich nuschelnd in seine haare, „Ich dich auch,mama",höre ich ihn sagen.
„Hier",unterbricht jemand unsere umarmung und als wir uns lösen und ich Shinki wieder auf den boden absetzte,sehe ich das Shōto uns tee zubereitet hat. „Shinki,geh bitte nach deinem bruder schauen.",bittet Shoto ihn , „meinetwegen",kommt es genervt von dem kleinen und keine sekunde später läuft er los und man hört ihn nur nich die treppen hochsteigen.„Momo.",kommt es nun von Shōto , „Shoto.",erwidere ich und schaue in seinen kalten augen. „wir müssen reden.", „Finde ich auch",kommt es ebenfalls ehrlich von mir. stille. keiner sagt mehr was.
„Was war denn nun mit Lucy??",frage ich ihn plötzlich und schaue ihn verletzt an. Hat er mich damals etwa betrogen?Mit ihr? dieser gedanke schmerzt.
„hast du mich damals betrogen,Shōto?Hattest du etwas mit ihr?",frage ich ihn daraufhin verletzt, „Was?Nein!Auf gar keinen fall hatte ich was mit ihr!Das hätte ich niemals machen können,dafür liebte ich dich zu sehr-..", „Und was war dann?!Was hat sie damit zu tun?",unterbreche ich ihn nun mit tränen in den augen, „Momo,..Lucy hat mir damals erzählt, dass sie schwanger sei und dass ich der vater des ungeborenen kindes sei-..", „Also hast du mich doch betrogen!",unterbreche ich ihn nun weinend. „Nein!!Lass mich doch mal aussprechen,Momo! Sie hat es behauptet,aus dem grund habe ich mich von dir getrennt gehabt,okay? Aber nach einer langen zeit hat sich herausgestellt ,dass ich nicht der vater bin. und im nachhinein habe ich bemerkt ,dass ich es nicht mal gewesen sein konnte. Allein ausdem grund ,dass ich NIE was mit ihr hatte. Seitdem du und ich zusammen kamen,war ich nichtmal mehr ohne dich auf partys oder so,also hätte ich nichtmal ausversehen was mit ihr haben können. Du musst mir glauben Momo!Ich hatte nichts mit ihr am laufen",erklärt er mir alles ruhig und schaut mich nun besorgt an.
„und..w-wieso hast d-du mir nicht die wahrheit erzählt..als du es wusstest?!",frage ich ihn nun und wische dabei die tränen von meiner wange weg. „Wie hätte ich das denn bitte anstellen sollen?!Du bist nicht mehr zur schule gekommen,bist weggezogen,hast deine nummer geändert!Die lehrer weder die mädels wollten etwas sagen! Wie hätte ich dich bitte kontaktieren sollen?!Weisst du eigentlich wie sehr es mich fertig gemacht hat dich so leiden zu sehen?! Dich verlassen zu müssen?! Weißt du eigentlich wie sehr es schmerzt dich nicht mehr bei mir zu haben?!",fragt er mich nun etwas lauter und kommt mir näher.
„jeden tag dich vor augen zu haben,dich in der selben stadt zu haben,aber dich nicht bei mir zu haben,weißt du wie sehr ich darunter leide?!Dich nicht anfassen zu dürfen oder dich küssen zu können?! Obwohl wir die eltern von den selben kindern sind,kann ich dir nicht zu nahe kommen,weil du nicht mehr meins bist,weißt du wie mich das fertig macht?! Ich will dich wieder meins nennen können. Ich will das du wieder mein mädchen bist. meine frau. mein ein und alles . ich will dich zurück und an meiner seite haben. ich will jeden typen kaputt schlagen,der es wagt dir zu nahe zu kommen. Meins. du sollst meins sein,so will ich dich nennen,aber es geht nicht",sagt er und kommt noch näher. so nah,dass mein rücken bekanntschaft mit der wand macht.
„warum..warum geht das nicht,Shōto?Liebst du mich etwa nicht mehr?Willst du mich nicht mehr?",frage ich ihn nun verletzt, „Hörst du mir denn überhaupt zu,Momo?Ich liebe dich und ich will dich!Und zwar nur dich. Ich will dich als meine frau und keine anderen.",kommt es aus seinem mund, „Dann..hab mich als frau. als deine frau!Ich liebe dich auch, Shōto und ich halte es nicht mehr ohne dich aus!Mir tut alles leid,alles was passiert ist. Ich weiß auch nicht was ich damals hätte ma-..",und schon würde ich von einem kuss unterbrochen. geschockt reiße ich meine augen auf und als ich merke,dass es Shoto ist,der seine lippen auf meine gelegt hatte,beruhige ich mich,schließe die augen und erwidere diesen kuss.
nach all diesen jahren hat er immer noch die weichen lippen von damals. Die lippen von denen man nicht genug gekriegt hat. Langsam aber sicher lege ich meine hände um seinen nacken und ziehe ihn weiter runter zu mir,da er etwas größer ist als ich es bin. Ich merke wie er in den kuss hinein grinst.
Verdammte scheiße,wie sehr ich diesen mann doch vermisst habe! Wie sehr ich seine wärme,liebe und lippen vermisst habe.nachdem wir uns lösten,da wir atmen müssen,schaut er mich triumphiert an. „Du hast mir zu viel geredet,aber ich muss ehrlich sein,du küsst noch besser als damals",und dann zwinkert er mir zu. Mit roten wangen schaue ich weg,was ihm aber nicht gefällt,denn er legt meinen kinn zwischen seinen daumen und zeigefinger und dreht meinen kopf zu ihm.
„Momo?Willst du wieder meine freundin sein?",fragt er mich schief grinsend. Während mir die tränen die wange runter laufen ,nicke ich wie verrückt und fallen ihm um den hals.„Ich liebe dich,Momo",flüstert er in mein ohr, „Ich liebe dich auch,Shōto",erwidere ich glücklich.
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CHANCE | TODOMOMO
FanfictionDas hier ist die Geschichte einer jungen alleinziehenden Mutter. Wird sie ihr Glück noch finden? Was ist eigentlich mit dem Vater ihrer Söhne? Lest selbst und findet es heraus. Shouto x Momo