„REI!!!",hören wir Shinki laut schreien. Verwirrt schaue ich zu Shōto und keine sekunde später steht Shinki bei uns im wohnzimmer. „Mama,Rei will seine tür nicht öffnen. Er hat mich erst einmal mit sachen beworfen,dann aus seinem zimmer gejagt und die tür geschlossen",motzt Shinki. Entschuldigt schaue ich ihn an und knie mich runter zu ihm. „Es tut mir leid,dass ihr euch streitet..es ist alles wegen mir. ich kläre das schon,ja?",versuche ich ihn aufzumuntern,dieser nickt und umarmt mich.
„ich geh mal hoch und schaue nach Rei",beschließt Shōto. „Nein. ich gehe schon. er ist schließlich wegen mir so sauer",sage ich daraufhin und löse mich von Shinki. „Wo ist sein zimmer?",frage ich noch einmal nach bevor ich hoch gehe. „treppen hoch,die dritte tür links",erklärt mir Shōto. Dankend laufe ich die treppen hoch und bleibe vor Rei's tür stehen.langsam klopfe ich an seiner tür. „NEIN",höre ich ihn rufen. Wieder einmal klopfe ich an die tür, „ICH SAGTE NEIN,SHINKI!GEH WEG!",höre ich ihn wieder schreien. langsam lege ich meine hand an die türklinge und drücke sie vorsichtig runter. „KOMM NICHT REIN!",schreit er weiter,als ich die tür leicht geöffnet habe. Langsam betrete ich sein zimmer und schließe die tür hinter mir.
„GEH SHINKI",schreit er wieder, „ich bin aber nicht Shinki",lass ich ihn ,mit meiner sanften stimme ,wissen. sofort schaut er mich an. Er hat geweint und tut es immer noch. „DICH WILL ICH N-NOCH WENIGER SEHEN!VERSCWHINDE",schreit er mich an und verkriecht sich weiter in sein bett. langsam komme ich ihn näher und setzte mich auf sein bett. „Rei,es tut mir alles so schrecklich leid.",fange ich an, „HÖR AUF!",schreit er, „ich weiß,ich war und bin nicht die mutter,die ihr euch gewünscht habt." , rede ich dennoch weiter, „ICH SAGTE HÖR AUF! ICH WILL NICHTS HÖREN",schreit er lauter, „du und shinki,ihr beide habt eine bessere mutter sowie ein besseres leben verdient,das weiß ich. Ich habe euch verschwiegen,wer euer vater ist,obwohl ihr mich so oft gefragt habt. Ich hab euch so oft angelogen. Ich habe so vieles getan,was ich hätte nicht tun sollen. ich war nie da,habe meine versprechungen euch gegenüber nie gehalten,hab euch in stich gelassen. Es tut mir wirklich leid. ich würde alles dafür tun ,um das alles wieder gut zumachen. Ich möchte einen neuanfang starten. mit deinem vater,Shinki und dir. eine familie so,wie ihr es euch schon immer gewünscht habt..",rede ich mit tränen in meinen augen und schaue ihn verzweifelt an. „ich..ich liebe euch wirklich. dich,shinki und euren vater. ich liebe euch über alles! ich möchte euch nicht verlieren..Ich..es tut mir alles verdammt noch mal leid! verzeih mir,rei. ich bitte dich. ich werde alles besser machen..ve-..versprochen",weine ich nun. Wie erbärmlich. ich sitze hier neben meinem sohn,sollte ihn trösten,aber fange an zu weinen und in selbstmitleid zu versinken.
„ma..ma",höre ich Rei's brüchige stimme leise sagen. Sofort schaue ich ihn an.
„gomen'nasai[tut mir leid]. ich wollte dich nicht verletzten oder zum weinen bringen,mama. ich..hab dich ganz doll lieb!!",kommt es aus seinem kleinen mund.
„mein kleiner engel,dir muss es nicht leid tun!Ich habe dich und Shinki sehr lieb und ich würde euch niemals verletzen wollen,hai[ja]?Ich nehme mir für morgen frei und dann können wir alle gerne was gemeinsam unternehmen",teile ich ihm mit und wische ihm dabei die tränen weg.
„ich hab dich lieb",kommt es von ihm,während er mir die tränen wegwischt,was mich schmunzeln lässt.
daraufhin zieh ich ihn fest an mir und umarme ihn ganz doll.„komm lass uns runter",sage ich und nehme ihn nach der umarmung an die hand und gehe aus dem zimmer.
„Shinki ist sauer auf mich oder?",fragt mich Rei besorgt,während wir die Treppen runterlaufen.
„Wa..s?Nein,er war nur etwas besorgt,da du dich eingesperrt hast,aber sauer ist er nicht.So ist Shinki nicht",beantworte ich seine frage sanft.
unten angekommen,betreten wir das Wohnzimmer. „Da sind wir wieder",sage ich und setzte mich auf die Couch neben Shōto.
„Shinki?",fängt Rei leise an und stellt sich vor seinem bruder. „hm?",bekommt er zu hören, „tut mir leid",entschuldigt sich Rei bei Shinki. „Ich wollte nicht so gemein zu dir sein,wirklich.",redet er weiter. Daraufhin stellt sich Shinki vor ihn hin und umarmt ihn. „ist schon vergessen!!Solange du nicht mehr auf Mama sauer bist,ist alles okay",erwidert Shinki glücklich. „bin ich nicht mehr",sagt Rei und drückt Shinki ebenfalls.
„wenn ihr euch alle wieder versöhnt habt,können wir uns ja einen tollen abend machen. Auf was habt ihr lust?",fragt Shōto die kinder erfreut.„zeigt uns ein paar bilder von euch und eurer zeit auf der schule",kommt es direkt aus Shinki's mund. sofort schaue ich Shōto an und muss kichern,denn dieser scheint geschockt von dieser direkten antwort zu sein.
„Mama hat letztens angefangen gehabt,aber es nicht beendet,da es dann leider streit gab und du uns dann geholt hast",erklärt Rei und schaut uns erwartungsvoll an.
„Meinetwegen",kommt es verzweifelt von Shōto, „supi,dann geh ich in die küche und hole snacks..ehm,hast du hier snacks?",frage ich zum schluss meinen geliebten Freund.
„natürlich,die kinder wissen wo. ich gehe paar alben holen",kommt es von ihm. „Du hast alben von uns?",frage ich daraufhin geschockt. „Natürlich",bekomme ich zu hören und schon ist er nach oben gegangen.
„komm Mama,wir zeigen dir wo die snacks sind",sagt Shinki und beide ziehen mich an der hand in die küche,wo sie mich erstmal „rumführen" und mir zeigen wo was ist.
Dann hole ich einiges und lege zum Beispiel die chips in eine schüssel rein,hole gläser und cola,sowie saft und etwas naschi habe ich auch noch genommen. Mit hilfe der Kinder bringe ich alles ins wohnzimmer und lege es auf den kleinen Tisch vor der couch.
Kurz darauf kommt auch Shōto und wir setzten uns alle auf die couch.
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CHANCE | TODOMOMO
FanfictionDas hier ist die Geschichte einer jungen alleinziehenden Mutter. Wird sie ihr Glück noch finden? Was ist eigentlich mit dem Vater ihrer Söhne? Lest selbst und findet es heraus. Shouto x Momo