Kapitel 6.

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Luanas POV

Ich wurde am nächsten Morgen durch sanfte Küsschen auf meiner Stirn geweckt. Ich öffnete meine Augen leicht und schaute in sein Gesicht. In diese wunderschönen grün-braunen Augen. Ich sah dieses zuckersüße aber auch irgendwie freche Lächeln.

"Gut geschlafen Prinzessin?", fragte er mich.

"Perfekt"

"Das freut mich", er lächelte.

Ich lag in seinen Armen währenddessen er die Decke wieder über meine Arme zog.

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er streichelte mir über die Haare.

"Ich will hier nicht weg", flüsterte ich. Bei dem Gedanken ihn vielleicht nie wieder zu sehen wurden meine Augen nass. Ich merkte wie mir eine Träne über meine Wange lief. Als Neymar das sah, hob er meinen Kinn hoch und strich mir mit dem Finger die Träne weg.

"Nicht weinen Luana", "ich kann das nicht sehen", sagte er.

Ich umarmte ihn und kuschelte mich wieder an ihn.

"Was ist wenn wir uns nie wieder sehen?", fragte ich ihn traurig.

"Wir werden uns schon wieder sehen Prinzessin", "ich hab doch auch Spiele in Deutschland", versuchte er mich aufzumuntern.

"Mach dir keine Sorgen, ich komme so oft ich kann und werde auch so lange ich kann bleiben"

Seine Worte erleichterten mich etwa.

"Um wie viel Uhr ist nochmal die Party?", fragte ich ihn.

"Um 18 Uhr. Ich hab aber noch von 14 bis 16 Uhr Training. Wenn du willst kannst du mitkommen", schlug er mir vor.

"Hmmm... Wir haben im Moment 11:16 Uhr. Ich muss noch in die Stadt um mir ein Kleid zu holen weil ich nichts vernünftiges dabei hab.. - und oh man scheiße ich muss noch Mom überreden", sagte ich panisch.

"Wenn wir jetzt aufstehen, kriegen wir alles zusammen hin. Du überredest deine Mom und dann gehen wir in die Stadt", beruhigte er mich.

"Und dein Training?"

"Nachdem wir in der Stadt waren, willst du denn mit?",  fragte er.

"Liebend gerne", ich lächelte.

-

"Wo ist das denn? Und mit wem gehst du dahin? Kennst du überhaupt jemanden? Luana nein!"

"Aber Mom! Bitte! Ich hab hier so ein Mädchen kennengelernt, mit ihr gehe ich" , "Mom bitte", flehte ich sie an.

"Komm schon Liebling. Sie ist jung, lass sie ihr Leben leben", versuchte mein dad sie zu überreden. Gut, dass er sowas locker nimmt. Er ist nicht so ein Kontrollfreak wie Mom, das liebe ich so an ihm.

Sie seufzte "Also gut. Aber bitte pass auf dich auf""Oh mein Gott danke Mom danke danke danke!", ich umarmte sie und gab ihr einen fetten Kutscher auf die Wange.

Vor dem Hoteleingang wartete Neymar schon auf mich. Er stand mit dem Rücken zu mir, so dass ich ihm seine Augen mit den Händen zuhielt. Er drehte sich um und umarmte mich.

"Darfst du?", fragte er mich hoffnungsvoll.

Ich grinste, "Antwort genug?", sagte ich frech. Er lachte und

wir stiegen in seinen Porsche ein.

Neymar POV

Oh mein Gott. Mir fehlten die Worte als Luana aus der Kabine kam. Sie hatte ein schwarzes Kleid an, was vorne kurz und hinten lang war. Das Kleid hatte keine Träger und war an ihrer Taille eng geschnitten. Der hintere Teil schleifte auf dem Boden entlang als sie mit einem breitem lächeln ein paar mal vor mir hin und her ging.

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