Kapitel 7.

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• Luana POV •

Warum macht er das? Was hab ich ihm getan? War ich so scheiße zu ihm?
Als er sich von den Griffen der billigen blondierten Bitch löste und aufhörte mit ihr rumzulecken hatte er wohl meine Anwesenheit bemerkt.
Er schaute schockiert zu mir und dann zur Blondine. Bei dem Anblick kamen mir die Tränen. Er hatte eine andere in seinen Armen. Wahrscheinlich war er glücklicher mit ihr, weil sie den Kuss direkt zugelassen hat. Also wenn der bei jeder zweiten versucht sie zu küssen...

"Luana... ich kanns erklären" , sagte er während ihm eine Träne über die Wange lief. Seine Blondine lächelte nur hässlich.

"Nein.. nein ich hab genug gesehen", sagte ich heulend.
"Luana bitte" , flehte er mich an, doch ich drehte mich um und ging raus. Er packte mich am Arm und zog mich zu ihm.
"Bitte Luana, warte doch! Du weißt das ich dich liebe", schluchzte er.
Ich schüttelte nur den Kopf und riss mich aus seinen Armen um zu verschwinden.

MarceloPOV

Mein Plan verlief perfekt. Die Blonde Schnecke musste ich gar nicht lange überreden, sie hat ihm schon längst 2 Gläder Whiskey spendiert und ihn in den hinteren teil des Apartments gezogen.
Ich sah wie Luana mit Tränen in den Augen an mir vorbei ging.

"Hey Luana was ist los?", fragte ich sie möglichst unauffällig.
"Kannst deinem Freund schön ausrichten, dass er ein riesen Arschloch ist", sagte sie sauer, trotzdem sah ich die Schwäche in ihren Augen.
"Ja.. das wollte ich dir eigentlich auch sagen. Ich würde mich an deiner Stelle gar nicht auf ihn verlassen. Er verarscht viele Mädchen. Willst du zu mir? Ich würde eine Prinzessin wie dich niemals verletzen", ich lächelte.

LuanaPOV

Oh man... Neymar nannte mich immer Prinzessin. Musste das jetzt sein?
Weil ich mich grad so schwach fühlte und zugleich sehr müde war, nickte ich einfach nur und ging mit Marcelo rauf in sein Appartment.
Ich setzte mich auf sein Bett.
"Möchtest du was trinken?" , "oder essen?", fragte er mich.
Ich schüttelte den Kopf,
"Nein... ich bin einfach nur so müde"
"Dann leg dich hin, kannst hier schlafen", er zwinkerte mir zu.
Soll ich das wirklich? Ich hab niemanden der mich ins Hotel fährt und müde bin ich auch.
Luana, komm zu dir! Ich kann doch nicht bei Marcelo schlafen. Bin ich noch bei sinnen?
"Nein danke Marcelo.. und sorry, dass ich so kalt zu dir war", entschuldigte ich mich. Ich hätte vielleicht lieber zu Neymar so kalt sein sollen.
"halb so schlimm süße", sagte er lächelnd.


Plötzlich kam er weiter zu mir runter. Er packte mich an den Armen und drückte mich aufs Bett. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Hals, aufeinmal verteilte er überall freuchte Küsschen. Ab und zu saugte er auch an paar Stellen, sodass dort rötliche Flecken entstanden.
Wollte ich das hier überhaupt? Ich liebe Neymar immer noch, ich hab ihn auch immer geliebt, doch wollte es nie akzeptieren.
Ich versuchte Marcelo etwas von mir wegzudrücken, was allerdings nicht funktionierte weil er stärker als ich war und mich weiter ans Bett presste.
"Marcelo, hör auf", flüsterte ich. Ich bekam kein Wort mehr raus.
Doch er machte immer weiter.
"Marcelo, Marcelo!!", ich wurde allmählich lauter.
"Was ist los süße? Gib's zu, dir gefällt es doch auch", sagte er.
"Nein, lass mich los", ich fing an zu schreien doch er hörte nicht auf mich.

NeymarPOV

Was hab ich nur getan? Wie konnte ich nur? Ich wette, das alles Marcelos Plan war.
Ich ging wieder aus dem Raum. "Warte Neymar, wohin denn so schnell?", sagte die blonde Tussi hinter mir. Ohne ihr zu antworten ging ich aus dem Zimmer. Ich hielt Ausschau nach Luana, doch konnte sie nicht finden.

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