Chapter 15

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„Hallo ihr beiden." schnurrte er bösartig. Ich zischte. „Was soll das hier?" fragte Thomas wütend. Janson grinste. „Ich möchte euch nur ein paar Fragen stellen." meinte er und setzt sich gegenüber von uns auf einen Stuhl. Er legte ein Bein über das andere und faltete seine Hände in seinen Schoß. „"Sie wissen doch genau, dass ich Ihnen nichts sage." knurrte ich. Er grinste weiter. „Nun, bist du dir da sicher?" fragte er provozierend. Was bitte sollte das jetzt wieder heißen. Bevor ich etwas darauf antworten konnte, spürte ich es auch schon. Ein kribbelnder und gleichzeitig stechender Schmerz fuhr mir durch die Arme und Beine. So schnell wie es gekommen war, war es aber auch wieder verschwunden. Mein Atem ging schwer und geschockt sah ich Janson an. „Sie sind so erbärmlich." sagte ich grimmig. Im nächsten Moment spürte ich den Schmerz wieder, aber diesmal länger. „Hören Sie auf damit!" schrieThomas Janson an. „Sie könnte sich das ersparen, wenn sie etwas netter wäre." sagte Janson gelangweilt. Es hatte wieder aufgehört. Ich blieb still, sah ihn aber weiterhin böse an. Nach zwei Minuten Stille räusperte er sich wieder. „Nun Chloe, möchtest du mir heute verraten, was Newts größte Schwäche ist?" fragte er. Was zur Hölle sollte diese Frage immer? Ich wusste nicht so ganz, worauf er hinaus wollte. „Ich weiß nicht, was Sie meinen." sagte ich. Die elektrischen Wellen durchzuckten wieder meinen Körper. Es wurde mit jedem mal schlimmer. „Wenn sie sagt, sie weiß es nicht, dann.." wollte Thomas mich rechtfertigen, doch plötzlich verkrampfte auch er sich. „Nein, lassen Sie ihn!" sagte ich laut zu Janson. „Ich wollte ihm nur deutlich machen, dass er noch nicht dran war." erklärte Janson grinsend. „Er hatte aber Recht. Ich weiß nicht was Sie hören wollen." meinte ich schroff. Und wieder elektrische Schläge, aber diesmal taten sie so schrecklich weh. Ich biss die Zähne zusammen, um nicht zu schreien. Den Gefallen würde ich Janson nicht geben. Außerdem sollte Thomas nicht wegen mir leiden. Doch diesmal hörte es nicht auf, es wurde immer stärker. „Lass sie jetzt endlich in Ruhe!" schrie Thomas ihn an und es hörte auf. Janson sah Thomas böse an, aber es passierte nichts. Dann wandte er sich wieder an mich. „Ist dir nie in den Sinn gekommen, dass du seine größte Schwäche bist?" fragte er mich. Ich wollte etwas erwidern, aber ich konnte nicht. Janson musterte mich. „Und Thomas, was denkst du ist deine größte Schwäche, hmm?" fragte er ihn. Ich starrte Thomas an und hoffte, dass er es nicht verraten würde. Thomas schluckte. Plötzlich durchfuhren mich wieder stechende Schmerzen. Ich schrie. Ich konnte kaum denken, so stark waren sie. „Nein, lass sie!" sagte Thomas hektisch, „Sie ist meine größte Schwäche, ok?" Es hörte auf. Ich schnappte nach Luft. „Sie ist meine Schwester.." fügte er hinzu und sah mich entschuldigend an. Janson nickte. „Ja das wusste ich bereits."sagte er und stand auf. „Wie jetzt? Und da folterst du Arschloch sie trotzdem weiter?" entfuhr es Thomas wütend. Janson ging auf ihn zu. Erst tat er nichts, doch dann schlug er Thomas direkt ins Gesicht, mitten auf die Nase. „Hör sofort auf." schrie ich ihn an. Aus Thomas' Nase tropfte Blut. Janson grinste und drehte uns den Rücken zu. „Bringt sie zurück." wies er die Wachmänner an und verschwand. Die metallischen Fesseln lösten sich. Sie hatten Abdrücke an meinen Handgelenken hinterlassen. Wir standen auf undThomas umarmte mich. „Es tut mir leid.." flüsterte er. „Es war nicht deine Schuld, ok?" sagte ich zu ihm und lächelte kurz, damit er sich keine Sorgen machte.

Als wir wieder bei den anderen waren, wollten sie natürlich sofort wissen, was man mit uns gemacht hatte. Ich fühlte mich geschwächt und wollte mich am liebsten hinlegen, aber dann wüsste Newt, dass sie mir wieder weh taten und dann würde er ausrasten. Also blieb ich stark und setzte mich an den Tisch. „Sie haben euch also einfach nur Fragen gestellt?" fragte Newt misstrauisch. „Ja, mehr nicht." meinte Thomas. Auch er wollte die anderen nicht unnötig aufregen. „Und deshalb hast du da Blut auf deinem Shirt?" fragte Minho an Thomas gewandt. „Es war nichts.." wiederholte er leise. Newt ging vor mir in die Hocke und sah mich an. „Chloe, sagst du mir bitte die Wahrheit?" sagte er ruhig. „Haben die euch weh getan? Haben sie dir weh getan?" „Ja.." murmelte ich. Ich konnte ihn einfach nicht anlügen. „Wie?" fragte er weiter. „Sie haben uns elektrische Schläge verpasst und mir zusätzlich eins auf die Nase.." antwortete Thomas für mich. Ich konnte die Wut sehen, die in Newt aufstieg. „Man Tommy." platzte es aus Newt raus während er sich erhob. „Warum lügt ihr uns an?" „Wir wollten nicht, dass ihr euch Sorgen macht. Uns geht's soweit ja gut." sagte ich leise. „So geht das aber nicht." meldete sich auch Sienna zu Wort, „Wir müssen zusammenhalten, keine Lügen!" Ich nickte. Thomas auch. „Ihr solltet euch ausruhen." meinte Minho besorgt. „Chloe ja, mir geht's gut." sagte Thomas. „Mir geht's auch gut." verteidigte ich mich genervt. „Bitte Chloe.." sagte Thomas und sah mich bittend an. „Na gut.." gab ich nach. Newt sah mich an. „Kommst du mit?" fragte ich leise. Er nickte lächelnd.







Überraschung!!!! Ich dachte mir, da wir die 3k geknackt haben und ich um ein Jahr älter geworden bin letzten Freitag, dass ich euch dieses Chapi präsentieren könnte.

Viel Spaß beim Lesen! <3333

The Lies Of Our LivesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt