3.Kapitel

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PoV Eren

"Ich...Bin also zur Hälfte Transformatio...", sagte ich nachdenklich und Mikasa kam zu mir. "Ja...und das macht dich zu einem der gefährlichsten Animales - fabulosa.", meinte Mikasa traurig.

Man sah es ihr an, dass es sie wirklich mitnahm, das die Königin es wohl herausgefunden hatte.

"Sie werden dich wahrscheinlich mitnehmen, um dich als Waffe für den Krieg zu benutzen.", sagte mein Mutter ernst, worauf ich sie überrascht ansah.

Es war wahr, das Transformatio sehr gefährlich und mächtig waren. Sie konnten sich in jede Person, jedes Tier und jeden Gegenstand verwandeln. Doch wer weiß, ob ich das mit meiner menschlichen Seite überhaupt hinbekam?

In einen anderen Menschen hatte ich mich anscheinend schon mal verwandelt, aber danach auch nie wieder. Ich wusste noch nichtmal wie das funktionieren sollte. Musste ich an irgendwas denken? Die im Schloss könnten mir das sicher erklären...

"Aber sie könnten mir auch erklären,  wie ich meine Fähigkeit einsetzen kann...", sagte ich, worauf mich die beiden Bäckerinnen anstarrten als wäre ich von allen guten Geistern verlassen.

"Du willst doch nicht dort hin gehen, oder?", fragte mich Mikasa panisch. "Doch. Es gibt momentan sowieso keinen Krieg. Außerdem konnte es nicht schaden, die Fähigkeiten zu trainieren, die ich anscheinend schon seit 6 Jahren besitze, aber nie von ihnen wusste. Bis jetzt. Wenn ich schon die Möglichkeit habe, sollte ich sie auch nutzen."

Meine Mutter schaute mich erst geschockt, dann aber verständnisvoll an. Mikasa dagegen sah verletzt und wütend auf ihre Hände, bevor sie in ihr Zimmer verschwand.

Ich verstand sie. Schließlich hatte ich gerade beschlossen mit der Königin mit zugehen, falls sie käme und sie zurück zu lassen. Ich wollte ja auch nicht weg. Ich liebte sie. Genauso wie meine Mutter.

Aber ich musste herausfinden, was ich konnte und wer ich war. Vielleicht war ich ja doch zu etwas anderem als Bäcker bestimmt und die Königin konnte es nur nicht sehen, weil meine Fähigkeiten erst einen Tag später eingetreten waren.

"Rede noch mal mit Mikasa, bevor du schlafen gehst.", riet mir meine Mutter und ich nickte, ehe ich ihr eine gute Nacht wünschte.

Ich ging zu der Tür meiner Halbschwester und klopfte, bekam allerdings keine Antwort. Ich wollte das Zimmer betreten, doch es war abgeschlossen. Ich konnte also nur durch die Tür mit ihr reden.

"Mikasa? Ich weiß, du hörst mich. Ich will auch nicht weg, glaub mir. Ich hab dich und Mutter total lieb und wurde euch auch nie alleine lassen, wenn ihr in Gefahr oder Not wärt. Doch das ist nicht der Fall. Ich muss herusfinden, ob ich mich wirklich verwandeln kann. Ob ich mich auch komplett verwandeln könnte und wie es überhaupt funktioniert. Ich hoffe du verstehst das.", sagte ich durch die Tür.
Ich war echt nicht wirklich gut in Reden.

Es hörte sich eher nach einer billigen Ausrede an, oder?

Ich wollte gerade gehen, als die Tür auf gesperrt wurde und Mikasa mich ansah. Sie lächelte und sah so aus als würde sie es akzeptieren. War auch irgendwie zu erwarten.

Mikasa war schließlich 22, da musste sie nicht wie eine 5 jährige schmollen gehen. Das hatte sie sowieso noch nie getan. Zumindest nicht länger als 5 Minuten.

"Klar verstehe ich das. Gute Nacht."

Und schon schlug sie mir die Tür vor der Nase zu. Ok...Vielleicht war sie doch nicht so gut darauf zu sprechen. War sie jetzt wütend? Keine Ahnung.

Ich lief kopfschüttelnd in mein Zimmer und ging schlafen.

Im Laufe der nächsten Woche passierte nicht viel, außer das Mikasa wieder normal wurde und ständig so ein Typ in unserer Bäckerei rumlungerte, nur um meine Halbschwester anzustarren.

Komischer Typ.

Gerade als ich dachte, dass er es wieder war, der die Bäckerei betrat, sah ich, das es jemand ganz anderes war.

Die Königin war da.

Heyho^^  uiuiui....Was wird passieren im nächsten Kapitel?  Wer weiß~
Bis dann tschauiiiiii ~🤗

Somnium ~Levi x Eren~ #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt