Der Begriff „Karma" ist allgemein bekannt und wird dennoch oftmals missverstanden. Karma meint nicht einfach nur das Schicksal, sondern das allumfassende Ursache-Wirkungsprinzip, das heißt, dass alles Ursachen hat, die wiederum Wirkungen erzeugen.
Auch wenn nur wenige Zusammenhänge linear verlaufen, kann man das Prinzip des Karmas nachvollziehen.
Wirft jemand einen Ball, so ist die Wirkung davon, dass der Ball durch die Luft fliegt, irgendwann auf dem Boden aufkommt, ausrollt, bis er schließlich stehen bleibt usw. Die Ursache davon, dass jemand den Ball wirft beziehungsweise werfen kann, ist, dass derjenige ihn vorher in die Hand genommen hat, ihn davor vielleicht im Supermarkt gekauft hat, dieser Ball zuvor in einer Fabrik produziert wurde, aus Stoffen, die vorher in einer anderen Fabrik hergestellt und per LKWs zugeliefert wurden. Ebenso musste dieser Jemand erst geboren werden usw. Man könnte dieses Prinzip ewig so weiterführen, die Ursachen und Wirkungen würden sich immer weiter ausweiten.
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Entdecke Buddhismus
Non-FictionFür mich ist die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus eine Auseinandersetzung mit mir selbst. Buddhistische Lehren regen uns zu Fragen an. Sie inspirieren uns, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Eine Hilfe, uns selbst innerhalb des...
