Psycho In Love

Missory

Braunes Haar und Augen wie Bären Stein. Gerade erst 15 und schon von den meisten gehasst. Wieso? Das kann man nicht sagen. Missory war ein zurückhaltendes und ruhiges Mädchen. Niemand, aber auch niemandem könnte sie je etwas antun. Freundlichkeiten, wie das grüßen älterer und das heimtragen des Einkaufs der Nachbarin waren Aufgaben, die ihr ihre Oma ans Herz gelegt hatte kurz bevor sie starb. Doch ihre Eltern hassten sie, verachteten sie. Nur weil sie anderst war als andere in ihrem Alter, es passte ihnen nicht wie sie sich kleidetet, wie sie sprach, sich ausdrückte.
Sie wollten sie nicht einmal hörte sie wie ihre Mutter sich mit dem Vater unterhielt, welch großer Fehler sie gewesen sei. Doch da war ein Junge der sie so nahm wie sie war, der sie liebte aus tiefstem Herzen. Weil sie so war sie war weil sie ein Herz für seine Interessen hatte und ihm zuhörte. Miles, 16 blondes schimmerndes Haar und eine Brille. Er war da immer sie lebte schon fast bei ihm, bis er umzog, sie war wieder alleine. Und dann kamen diese Traurigkeit Schübe. Immer öfter immer stärker. Und dann plötzlich als sie schlief und am nächsten morgen aufwachte, war sie wo anderst in einem weißen Raum mir hohem Wänden.
Wednesday, 3 am
Mir war kalt und ich zog mir das ungewohnt hatte Bettlaken über meine fröstelnden Beine. Ich sah mich in dem Raum um und fühlte mich schlagartig gut. Gut in Form von glücklich, weil ich nicht zu Hause war, weil ich dort war wo meine Eltern nicht sein könnten. Nicht hinkamen.
Mir viel ein wie nett sie an diesem Abend zu mir gewesen waren. Das komisch schmeckende Getränk sie wollten mich los werden.
Naja sollte mir recht sein. Ich freute mich auf mein neues Leben aber würden mich hier auch alle hassen, ich wusste es nicht, doch ich war bereit, bereit die neue Welt zu entdecken auch wenn es nur eine Psychiatrie war, es war ein neu Anfang.