7. Kapitel

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-Kate-

Stöhnend drehte ich mich auf die andere Seite, um den Sonnenstrahlen, die direkt in mein Gesicht schienen, zu entkommen.

Jedoch vergeblich. Da schlug ich doch die Augen auf und orientierte mich.

Verschlafen warf ich einen Blick auf meinen Wecker. 7:00 Uhr.

Naja, was solls. Ich richtete mich auf und erstarrte in der Bewegung, als ich Alec dort liegen sah.

Er sah mich an und schon huschte das altbekannte Grinsen über sein Gesicht.

Er stützte sich auf seinem Ellenbogen ab und musterte mich belustigt.

Ich musste schrecklich aussehen. Allerdings waren seine Haare auch durcheinander.

An ihm sah das allerdings gut aus.
Ich zwang mich meinen Blick von seinen braunen Augen zu lösen.

Wie lange hatte er mich wohl schon beobachtet?
Hoffentlich hatte ich nicht im Schlaf geredet oder sogar gesabbert...

Ich stieg aus dem Bett und fuhr durch meine Haare.
Natürlich waren sie total durcheinander und ich tat mich schwer sie mit den Händen zu richten.

"Guten Morgen" murmelte ich.

"Morgen" erwiderte er und setzte sich auf.

"Darf ich deine Dusche benutzten?" Fragte er direkt.

Ich nickte. "Klar. Den Gang lang und dann links." Antwortete ich.

Kurz darauf war er verschwunden.

Ich musterte mich im Spiegel und blickte zwei müden Augen entgegen.

Schnell schnappte ich mir die Bürste und brachte das Chaos auf meinem Kopf in Ordnung.

Dann schlüpfte ich in eine Jeans und in ein Top.

Da hörte ich wie meine Tante ihre Zimmertür öffnete. Oh nein!

Das hatte ich total vergessen. Sie durfte auf keinen Fall erfahren, dass Alec hier war und sogar hier geschlafen hatte.

Schnell schlüpfte ich aus meinem Zimmer und rannte zum Bad. Ich hörte das fließende Wasser.

"Kate, wo bist du ?" Hörte ich sie rufen.

Verdammt! Schnell verschwand ich im Badezimmer und sah mich panisch um.

Wie sollte ich ihr das erklären? Der Duschvorhang war zu gezogen und dahinter duschte Alec.

Seine Klamotten lagen auf dem Boden. Schnell kickte ich sie mit dem Fuß zu meinem Klamotten Haufen.

Hektisch sah ich wie die Türklinke herunter gedrückt wurde. Ohne nachzudenken zog ich den Duschvorhang beiseite und sprang in die Dusche.

Vor mir stand ein überraschter Alec, der mich mit großen Augen ansah. Schnell drückte ich ihm meine Hand auf den Mund, damit er nichts sagte.

Das Wasser prasselte leicht auf uns herab und ich wurde ein wenig nass.

Da trat auch schon meine Tante in den Raum. "Ich Dusche." Rief ich genervt.

"Ja, ich wollte nur fragen, ob Joy gut daheim angekommen ist? Sie hat sich gar nicht verabschiedet." Trällerte meine Tante.

Direkt verdrehte ich die Augen. "Ja ist sie. Darf ich jetzt in Ruhe duschen?"

Ohne eine Antwort verschwand sie wieder und schloss die Tür hinter sich.

Erleichtert atmete ich aus.

~She's a Daydreamer and a Nightthinker~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt