5. Kapitel

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Ich sah ihn geschockt an und realisierte es erst gar nicht.

Rana: „ Was? Ich hab keine Lust auf dumme Späße. Jetzt geh gefälligst!

Er sah mich trotzdem noch so kalt an. Und griff nach meinem Arm fest.

Ceyhun: „Kleines, du wirst mir langsam zu frech. Sehe ich so aus als würde ich Spaß machen? Du wirst mir gehören, ob du es willst oder nicht interessiert mich nicht."

Mir fehlten einfach die Worte. Ich verstand nichts mehr. Plötzlich wurde mir schwindelig, hätte ich mich nicht hingesetzt, würde ich zu Boden fallen.

Rana: „Du redest Schwachsinn! Geh sofort raus, ich will dich nie wieder sehen!"

Schon wieder wurde er handgreiflich. Er hielt mich am Hals fest und sah mir dabei in die Augen.

Ceyhun: „Benimm dich oder es wird nicht gut für dich enden. Willst du lieber das dein Vater und dein Bruder sterben? Ich denke nicht das du dass willst."

Ich bekam plötzlich eine Gänsehaut und mir liefen dabei Tränen runter.

Rana: „W-was redest du da? Was willst du von uns?"

Ceyhun: „Blutrache, canim."
daraufhin grinste er ekelhaft. Und fügte hinzu „Eigentlich müsste dein Vater und dein Bruder sterben, aber da ich so nett bin, wollte ich nicht das Leben der beiden nehmen sondern dich, lebend natürlich."

Ich weinte, schon die ganze Zeit. Meine Augen wurden rot. Mein Vater hat es zugelassen. Er hat diese Arbeit für mich gefunden, das war nur dafür, damit Ceyhun mich sehen konnte. Angeekelt sah ich Ceyhun an. Wie charakterlos kann ein Mensch nur sein?
Er wird mein Leben zur Hölle machen.

Rana: „W-wieso machst du das? Lass mich gehen, mich und meine Familie. Bitte."

Ceyhun: „Sei leise. Steh auf wir gehen."
Und zog mich zu sich.

Rana: „Was? Wohin? Ich will nicht mit."

Er zog mich einfach mit. Ich konnte mich nicht mal wehren. Leise ging ich mit, was sollte ich sonst tun? Zulassen das er meinen Vater und meinen Vater umbringt?
Wir stiegen in ein großes Auto ein und der Chauffeur fuhr direkt los. Beängstigt sah ich ceyhun an, warum tut er das? Wie kann ein Mensch so böse sein? Als hätte er kein Herz. Ich merkte überhaupt nicht, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte, bis er mich mit einem fragenden Blick anschaute.

Ceyhun: „Was ist?"

Rana: „Nichts." sofort blickte ich weg.

Ich wurde langsam müde, meine Augenlider wurden schwerer und schwerer.

In einem dunklen Zimmer, saß ich auf einem großen Bett. Wie bin ich hier her gekommen? Wo bin ich? Schnell sah ich um mich herum. Als ich aufstehen wollte, merkte ich das ich nichts anhabe. Oh Gott. Bitte nicht. Ich nahm die Decke um mich und hielt es ganz fest. Auf einmal kam jemand rein.

Ceyhun.

Er grinste mich ekelhaft an.

Ceyhun: „Ab jetzt bist du wirklich mein, Canim."

Plötzlich fing ich an zu weinen. Wie konnte das nur passieren?! Er hat mir meinen Stolz weggenommen! Meine Ehre! Was soll ich jetzt tun..? Ich weinte bitterlich. Die Tränen kamen immer wieder nacheinander, es hörte nicht auf.

Rana: „DU BIST SCHRECKLICH! MÖGE GOTT DICH DAFÜR BESTRAFEN!"

Frau von einem Mafia Boss?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt