Kapitel 6

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Dichte Schneeflocken fallen vom Himmel. Der ganze Wald ist schneebedeckt und der Schnee verschlingt alle Geräusche.
Eine sandfarbener Wolf streift alleine durch die Wälder. Seine Pfoten sickern in den tiefen Schnee, sodass er Mühe hat voranzukommen. Plötzlich bleibt er stehen und blickt sich um.

Er öffnet seinen Mund, um den gewitterten Geruch besser wahrzunehmen.
Er schließt seinen Mund und dreht sich um.
Plötzlich ruft er: „Samuel? Bist du das?"
„Dein Geruchssinn ist wahrlich stark geblieben, Birke", ertönte eine Stimme hinter ihm, „Jedoch werden deine Augen schwach, alter Freund"
Der Wolf erschrickt und dreht sich schlagartig um.
Vor ihm steht ein etwa 1,30 m großes Männlein, das dick verpackt in einem Männer und unter einer Wollmütze ist.
„Samuel, ich habe dich gesucht", sagt der Wolf. „Was ist denn?", fragte das Männlein und ging näher zum Wolf.
„Eine Prophezeiung ist eingekehrt", antwortet der Wolf, „Aus Not und Hunger entsteht ein grausames Rudel, der Anführer und der Rest blutdurstig, nur die Heilerin kommt daher in friedlicher Absicht. Wut und Mordlust wird die Berge im Jenseits der Wolken regieren.
Menschenblut wird in ihnen fließen"

„Das klingt grausam, Birke. Wir müssen den Wald vor dem bösen beschützen", sagte Samuel, das Männlein uns senkte den Kopf.
Die Vorstellung von dem leblosen Wald lassen dem Wolf Trauer spüren, worauf hin er ein Geheul anstimmte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 07, 2022 ⏰

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