Eine etwas andere Shoppingtour

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Der Tag wäre so schön gewesen, wenn nicht mitten während unserer Shoppingtour auf einmal der Alarm losgegangen wäre.

Der Alarm wurde von einem Mutanten ausgelöst, welcher unkontrolliert Stromblitze in alle Richtungen feuerte.

"Ich hoffe, du hast deine Karten dabei!" , rief ich Gambit zu und rannte zu dem Mutanten, welcher von 5 Wachleuten umzingelt war, jeder bereit zu schießen.

"Aber klar doch, Chère!" , grinste Gambit und folgte mir.

"Sorg du für Ablenkung, während ich den Mutant hier rausbringe!" , erklärte ich ihm schnell meinen Plan.

Er nickte und feuerte eine explosive Karte ab, wodurch Rauch entstand und ich unbemerkt zum Mutant gelangen konnte.

"Beruhig dich! Ich bring dich hier raus!" , meinte ich ruhig und hoffte, dass er seine Kräfte deaktivieren konnte.

Der Junge war vielleicht 13 Jahre alt.

Ich konnte Gambit kämpfen hören und endlich schaffte es der Junge, den Strom zu stoppen.

Schnell bahnte ich uns einen Weg nach draußen und versteckte ihn im Park.

Keine 5 Minuten später kam Gambit angerannt und wir verschwanden von hier.

"Ich bring den Mutant in ein Versteck. Wir treffen uns in meiner Wohnung wieder!" , erklärte Gambit.

Unauffällig gelangte ich zur Wohnung und wartete dort geschlagene 3 Stunden.

Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde mit den Worten "Bin wieder da" aufgeweckt.

"Hast du ne Weltreise gemacht oder warum hast du so lange gebraucht?" , grummelte ich müde.

Gambit lachte nur kurz.

"Der Junge ist von zu Hause weggelaufen, weil seine Eltern wegen seinen Kräften die Behörden verständigt haben. In der Mall wurde er dann gefunden. Hätten wir ihn nicht da rausgeholt, dann wäre er jetzt wahrscheinlich tot!" , meinte Gambit ernst.

Wütend sprang ich vom Stuhl auf.

"Unsere Regierung ist total gegen uns Mutanten! Aber die Inhumans sind herzlich willkommen oder wie?!" , rief ich aufgebracht.

"Bist du nicht auch zum Teil ein Inhuman?" , fragte Gambit verwirrt.

"Schon, aber mich haben sie auch abserviert wegen meiner Mutantenkräfte!" , antwortete ich.

"Vielleicht sollten wir die X-Men verständigen..." , murmelte er, woraufhin ich ihm einen Todesblick zuwarf.

"Dann bin ich raus!" , murmelte ich sauer und wollte Richtung Tür stapfen, aber Gambit hielt mich am Handgelenk fest.

"Warte, Chère! Alleine ist das alles zu gefährlich. Selbst für jemanden wie dich!" , meinte er und drehte mich zu ihm um.

Ich wollte wütend auf ihn sein, aber stattdessen umarmte ich ihn.

Lachend erwiderte er meine Umarmung und legte seine Arme um mich.

"Danke" , flüsterte ich und war überrascht, dass er es gehört hatte.

"Wofür denn, Chère?" , fragte er und sah mich an.

"Dafür, dass du für mich da bist!"

Death ClawWo Geschichten leben. Entdecke jetzt