2. Kapitel

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 Hey Leute :)

Hier ist schon wieder ein neues Kapitel. Viel Spaß beim Lesen :*

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 „Wo ward ihr denn so lange?“, fragte Mum.

 Sophia stotterte: „Wir… ehm, mussten noch etwas wichtiges klären.“ Sie nickte mir zu und ich schaute sofort herüber zu Mum.

 Ich nahm mir ein Brötchen aus den Brotkorb und schmierte etwas Nutella darauf, denn ohne Nutella wäre mein Tag gelaufen, was er irgendwie jetzt schon war.

 „Emmchen, warum guckst du so traurig?“, fragte Marie.

 Ich schrak auf: „Ach… es… es ist nichts.“ Ich biss von meiner Hälfte ab.

 „Soll das den ganzen Tag jetzt so gehen?“, fragte mein Vater streng.

 Ich schüttelte nur den Kopf und schwieg. Ich hörte wie Isabella und Sophia kichernd auf ihre iPhones starrten. Was war denn jetzt schon wieder? Hatten sie etwa erneut Gerüchte über mich verbreitet? Ach, warum zerbrach ich mir darüber den Kopf, immerhin würde ich eine tolle Woche in Berlin erleben, eine neue Frisur bekommen und einfach eine andere Person werden, doch die Wette machte mir alles viel schwerer. Immerhin war sie jetzt ein Inhalt meiner Liste, aber was sollte ich machen, wenn ich abserviert werde? Dann hätte ich ein großes Problem!

 „Mädels könntet ihr bitte das Telefon weglegen. Wir wollen doch mal wieder als Familie zusammen sein, ohne uns von sämtlichen Krimskrams ablenken zulassen“, ermahnte mein Dad Bell und Sophie.

 Doch taten nicht einmal der gleichen ihre Handys zur Seite zu legen.

 „Halloo? Habt ihr nicht gehört, was euer Vater gesagt hat?“ mischte sich meine Mom ein.

 Wieder keine Reaktion. Sollte man nicht mit siebzehn Jahren raus aus dem Alter sein, die Eltern zu ignorieren?

 Marie kletterte vom Stuhl und schlenderte ganz gemütlich und unauffällig zu den Plätzen der beiden Mädels. Ihre Hand huschte über den Tisch und schon wurde der Tisch von Gekeife und Gezicke beherrscht. Warum? Ganz einfach: Marie schnappte die Handys unserer Schwestern und flitzte damit durch das ganze Haus.

 „Riechen komm‘ zurück, du bist noch nicht fertig mit essen“, rief meine Mom.

 Kurz darauf kam sie wieder und reichte Dad die Telefone. Dabei wirkte sie so cool, dass ich mir wünschte in ihrem Alter nicht so schüchtern gewesen zu sein, aber daran konnte man nichts mehr ändern.

 Sie setzte sich und ich kicherte, weil ihre Aktion der Hammer war.

 „Dad, bekomm‘ ich’s wieder?“, bettelte Sophia.

 „Bitte, das ist wichtig!“, worf Bell ein. Nun traf ihr Blick mich, während dem ich noch lachte. Wenn Blicke töten können. „Und hör‘ bloß auf zu lachen, sonst…“ Sofort verstummte ich und rutschte zurück in meinen Stuhl und aß meine Schnitte.

 Sie setzte ihr arrogantes Grinsen auf, bei dem ich ab liebsten kotzen würde. Damit hat die noch nicht gewonnen, immer hin steht die Wette noch.

 Sie flehten ihn an, doch er reagierte nicht darauf. Er sah keinen Grund ihnen die Handys wiederzugeben, da sie ständig an ihnen hingen. Dann kam das Argument, dass es um Leben und Tod ging. Was dachten sie sich eigentlich dabei? Sie wissen doch, dass Dad der größte Sturkopf auf der Welt ist. Typisch blond! (Bitte nicht verletzt fühlen! Die zwei sind wirklich hohl!)

Checklist Goes BAD (5SOS FF)Where stories live. Discover now