8. Kapitel

46 2 0
                                    

Hey Leute :)

In den letzten Wochen hatte ich wirklich kaum Zeit ein Kapitel zu schreiben, aber durch die Ferien bekam ich wieder genügend Inspiration etwas zu schreiben.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ihr hasst mich nicht zu sehr, dass ich eine Ewigkeit nicht mehr geupdated gabe.

HEL Ann xx

-----------------------------------------------------------------

Emma P.O.V.

Momentan könnte ich wirklich das ganze Hotelzimmer auseinander nehmen; die Scheiben mit der steinharten Seife einschlagen oder die Gardinen vom Fenster reißen, sie mit der Nagelschere zerschneiden und anschließend die ganzen Fetzen vom Balkon fallen lassen. Warum eigentlich nicht? Mein Vater hat jede Menge Kohle und könnte die Schäden locker bezahlen. Außerdem schlägt mir dieser Mann keinen Wunsch ab. Also warum diese Situation nicht schamlos ausnutzen?

 Nein, dieser Gedanke musste schnell wieder verschwinden! Das wäre erstens peinlich für meinen Vater und zweitens ich bin kein Rockstar, der wie ein Wirbelsturm durch das Zimmer fegt und jedes kleine Etwas zerstört.

 Warum dieser Aufstand?

 Ich sage nur Klugscheißer, Schnepfen und Lebenszerstörer! Jetzt fiel mir noch etwas viel besseres ein, als ein chaotisches Hotelzimmer! Wie sie wohl reagieren würden, wenn ich ihnen die Extantions herausreißen oder ihnen die Visage so verschönern würde, sodass sie keinen rot-violetten Lidschatten benötigten. Zwar wäre dieser chirurgische Eingriff ohne Betäubung, aber wer schön sein will muss bekanntlich leiden, egal wie hart, die Hauptsache ist Schmerz. Schon die Vorstellung, was für ein bezauberndes Erscheinungsbild entstände, brachte mich zum Grinsen.

 Plötzlich vernahm ich ein Klopfen an der Tür. Ich erhob mich vom Fußboden und wurf einen Blick durch den Spion. Meine Augen weiteten sich gewaltig, als ich dieses Gesicht sah. Das wievielte musste ich mir diesen Anblick schon geben? Langsam hatte ich wirklich das Gefühl, dass dieser Typ mich verfolgte.

 Es klopfte erneut. Alter! Der sollte mich in Ruhe lassen!

 „Ich weiß, dass du hier drin bist. Deine Versuche mich zu ignorieren sind zum Scheitern verurteilt“, prallte seine Stimme gegen die Tür.

 Ich schwieg. Trotzdem musste ich ihm leider Recht geben. Es war wirklich zwecklos nichts zu sagen, denn immerhin hatte er gesehen, wie ich in mein Zimmer gerannt bin. Verstecken ergab wirklich keine gute Lösung.

 Hinter der Tür herrschte eine Totenstille. Bestimmt wurde ich ihm zu blöd und er entschloss sich somit zu gehen. Vorsichtig näherte sich meine Hand der Klinke und drückte sie herunter. Ich vergrößerte den Türspalt, um mir wirklich sicher zu sein, dass er verschwunden war. Für einen kurzen Moment dachte ich, dass dieser Fall wirklich eingetreten sei, sodass ich kurzerhand beschloss die Tür etwas schneller zu bewegen. Nun war sie ganz offen und tatsächlich stand keiner mehr da. Ich atmete kräftig aus. Jetzt war ich endlich ungehindert zu meinen Eltern zu gehen, um ihnen zu sagen, dass ich mich mit Luke, Calum und ihren Freunden verabredet hatte.

 Mit einem Strahlen schnappte ich mir die Karte für das Zimmer und ließ die Tür hinter mir zu fallen. Ich bog rechts ab, wurde jedoch von einem Hindernis gestoppt. Genervt trat ich einen Schritt zurück, um die Hürde zu umgehen, ohne überhaupt zu schauen, wer oder was sich mir in den Weg stellte. Doch auch mitten im Gang wurde ich schon wieder aufgehalten.

 Ich verdrehte meine Augen und schaute nach oben. Dabei zeichnete sich eine außerordentliche Freude in meinem Gesicht.

 „Sagte ich doch, zum Scheitern verurteilt!“, grinste er mich dreckig an.

Checklist Goes BAD (5SOS FF)Where stories live. Discover now