Perspektive: Aitor
Ich lag in Gabis extrem großen Bett unter einer gemütlichen Decke. Er machte einen ganz schönen Aufstand dafür, dass ich nur Fieber habe, aber nun ja, so ist er halt. Mein Blick schwiff durch das Zimmer. Mal abgesehen von der Größe und einigen Details, sah es aus, wie das eines gewöhnlichen Fünfzehnjährigen. So gut wie nichts schrie einem ins Gesicht: Sieh her! Ich bin teuer!
Die Tür öffnete sich. "Und? Wie geht es meinem kleinen Patienten?", hörte ich Gabis Stimme. Nun öffnete sich die Tür ganz und ich brach in lautes Gelächter aus. "Was zum averno, Gabi?! Was ist denn das?!" Gabi trug die typische Uniform... für eine Krankenschwester. Sogar an das kleine Hütchen hat er gedacht. Es passte ihm perfekt, aber es war so lächerlich.
Gabi kicherte nervös. Sein Gesicht war total rot. Es war wirklich süß, wie er da so stand. Fast schon zum verlieb... Was red ich denn da?!
"Also hab ich mein Ziel erreicht.", stellte Gabi fest. "Auch, wenn du etwas belustigter bist, als ich erwartet hätte." "Excusa, Gabi. Ich wollte nicht gemein sein. Es kam nur so unerwartet." "Schon okay."
Er setzte sich zu mir und lächelte. Das Tablett, das er mit sich mit trug, stellte er neben sich auf dem Nachttisch ab. "Ich hab dir Suppe gemacht. Hoffentlich schmeckt es dir." "Sí, bestimmt.", meinte ich. "Ich weiß doch, was für ein guter Koch du bist." Gabi kicherte wieder mit errötetem Gesicht. "Schleimer!"
Er nahm den Teller und einen Löffel in die Hand. "Und jetzt mach schön den Mund auf!" Bitte was?! "Gabi!", schrie ich etwas laut. "Ich bin doch kein kleinerniño mehr!" Etwas erschrocken sich Gabi zurück. Das war zu aggressiv, das weiß ich selber; aber was fällt ihm ein?!
"Aua!", schrie ich auf. Gabi hatte Suppe verschüttet und mich voll auf der Brust getroffen. Verdammt! War das vielleicht heiß! Gabi schaute mich schuldbewusst an. "Tut mir furchtbar leid, Kleiner! Lass mich das kurz sauber machen!"
Und dann geschah es. "Ga-gabi... Was wird das?" Gabi zog mir mein Shirt aus und säuberte meine Brust... mit der Zunge. "Gabi... detenerlo!" Er schaute mit den Augen eines kleinen Kindes zu mir auf. "Gefällt dir das etwa nicht?" Natürlich nicht! Was denkt er denn?! Ich wollte widersprechen, aber seine Augen waren so zuckersüß. Ich konnte einfach nicht nein sagen. Ich seufzte: "No... Mach ruhig weiter!"
Glücklich lächelte er mich an und machte weiter. Was für eine bizarre Situation. Mein bester Freund beugte sich über meinen nackten Oberkörper und leckte mit seiner Zunge über meine Brust. Wo bin ich da nur reingeraten?
Einige Minuten später setzte sich Gabi wieder auf und war knallrot. "A-also das da eben gerade... Kö-können wir das einfach wieder vergessen?", stammelte er. So, wie er da saß, war er schon niedlich; mit seinem Kleid und diesem Rot auf der Haut...
Ich spürte, wie sich ein verschwörerisches Grinsen auf meinem Gesicht breit machte. Nun könnte ich mich rächen; für letzten Freitag und gerade eben. "Vergiss es!", sagte ich und drückte Gabi mit dem Rücken auf mein Bett. "A-aitor..." "Estar tranquilo!", befahl ich ihm. "Du willst das doch genießen, nicht wahr?"
Langsam öffnete ich die Knöpfe seiner Uniform. Zum Vorschein kam Gabis absolut makellose Brust und seine Unterhose. "Oho!", bemerkte ich. "Da scheint sich wohl jemand gut zu fühlen." So geschockt, wie er war, brachte Gabi nur ein stummes Kopfschütteln hervor. "Du brauchst es nicht zu leugnen; ich seh es doch."
Mit den Fingern fuhr ich Gabis Hals und Oberkörper herunter, bis ich bei der Unterhose ankam. "Dann wollen wir doch mal sehen, wie es unter diesem Stück Stoff aussieht." Gabi gab ein verängstigtes Geräusch von sich, war allen Anschein nach aber zu gelähmt, um sich zu bewegen.
"Mi bondad!", stieß ich hervor. "Das ist aber ein großes Stück!" "Aitor... Hö-hör auf... Bitte..." "Ich seh doch, dass es dir gefällt." Glaub nicht, dass du so einfach davon kommst! Die Rache des Aitor Cazador trifft einen kalt und unerwartet.
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#gabitor - Inazuma Eleven Fanfiction
AcakGabi und Aitor sind beste Freunde und spielen gemeinsam in derselben Fußballmannschaft. Alles ist ganz normal, doch plötzlich scheint ihre Freundschaft zu zerbrechen. Was kann Gabi tun, um Aitors Vertrauen zurückzugewinnen?