Z E H N

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"Hast du einen Auftrag für mich?" fragte ich meinen Assistenten.

"Ja. Wir haben ein neues Mitglied und du bist die beste hier. Kannst du ihn testen?"

"Klar, bin sofort da. Sag ihm er soll sich vorbereiten."

Dann legte ich auf.

Ich fuhr los und als ich ankam, wäre ich am liebsten einfach wieder zurück gefahren. Wieso sollte ich jemanden testen? Dafür habe ich doch auch Leute. Gerade als ich meine Autotür wieder öffnete hörte ich lautes Geschreie vom inneren der Lagerhalle und lief genervt rein.

"WO IST EUER BOSS?" schrie, eine mir bekannte, Stimme.

"Ich..Ich weiß nicht. Sie sollte jetzt kommen." stotterte James, mein Assistent. Was ein Lappen. Und der ist in meiner Gang.. Hmm, vielleicht werde ich es mir mal anders überlegen. Wer weiß..

"Ich bin hier." knurrte ich und sah, wie Rob James würgte.

Er ließ von ihm los und starrte mich an.

"M..M...Madds?" stotterte er rum.

"Mein Name ist Madison. Was willst du hier. Wie kommst du auf die Idee meine Leute zu verletzen." schrie ich ihn, extrem sauer, an.

"Ich..Ich..."

"Du WAS"

"Ich... Ich kann nicht ohne dich leben."

Er steht auf uns. AHHHH

"Woher wusstest du dass ich hier bin?" meinte ich wütend.

"Ich habe dich beobachten lassen"

"DU HAST WAS? WIE KOMMST DU AUF SO EINE IDEE DU BASTARD."

"Ich... habe mir Sorgen gemacht als du mit der Wunde nach Hause gekommen bist."

"HA, gerade noch auf mega Boss gemacht und jetzt wie 'ne Pussy rumheulen." sagte James nachdem er sich hinter mich gestellt hatte.

Ich sah, dass Rob auf ihn los gehen wollte.

"Fass ihn an und ich bring dich ins Krankenhaus." drohte ich ihm und sagte James er solle weg gehen.

Nachdem ich mir sicher war, dass wir alleine sind, ging ich langsam auf ihn zu.

"Sag mir, was hast du an mir vermisst?" hauchte ich ihm zu.

"Alles. Deine Stimme, dein Aussehen, deine Nägel in meinem Rücken, deine Lippen." flüsterte er mir zu.

Wir standen, Oberkörper an Oberkörper, in dem Raum und er starrte andauernd auf meine Lippen. Ich biss mir auf die Lippe.

"Hör auf, du machst mich verrückt." sagte er angeturnt.

"Nimm dir was du willst."

"Nimm du dir, was du willst" hauchte er mir zu.

Grinsend schloss ich die Lücke zwischen unseren Lippen.

Nach einigen Sekunden flüsterte er "Spring!" und wenige Sekunden später saß ich wieder auf seinen Hüften. Lächelnd drückte er mich an eine Wand.

"Boss? Geht es Ihnen gut?" hörte ich James rufen, bevor er mit fünf meiner Männer den Raum betrat. Seufzend löste ich mich von Rob. Die Männer wollten auf Rob gerade losgehen, aber ich stellte mich ihnen in den Weg.

"Wenn ihr ihm auch nur ein Haar krümmt, bringe ich euch um." knurrte ich gefährlich. Sogar Rob erschrak sich und ging 2 Schritte zurück.

Peinlich berührt gingen meine Jungs wieder aus dem Raum.

"Rob, was willst du von mir?" fragte ich ihn verzweifelt. Verzweifelt, weil ich nicht wusste, was ich für ihn fühlte. Weil ich nicht wusste, was er für mich fühlte.

"Ich weiß es nicht. Aber auf jeden Fall Sex. Wie wärs mir einer Freundschaft +?" fragte er mich und sah mich, auf eine Antwort wartend, an.

WAS? FREUNDSCHAFT +? DASS IST NICHT SEIN ERNST, NEIN! DAMN NO! SCHIEß IHN AUF DEN MOND. LASS IHN ZAPPELN ABER GOD DAMN KEINE FREUNDSCHAFT +!!!!

"Nichts lieber als das." lügte ich und grinste ihn an.

"Aber du musst von hier weg, Rob. Du bist hier nicht sicher."

"Kleine, ich kann mich sehr gut alleine beschützen."

"Du weißt nicht, in was du hier drinnen bist."

"Maddy. Du weißt nicht, in was ich alles drinnen bin."

Hmm, darauf muss ich ihn mal wieder ansprechen..

"Was machst du eigentlich hier?" fragte ich ihn verwirrt und von seinem letzten Satz ablenkend.

"Ich.. Ich wollte in die Gang."

Wär schon geil. Wir beide. Zusammen. Aber Nein. Rob wird es nicht lange aushalten. Nicht in einer der größten und gefährlichsten..

"DU WOLLTEST WAS? NEIN ROB! DU WILLST DAS NICHT! GLAUB MIR!"

"Maddy, ich will dich aber beschützen." flüsterte er verzweiflet.

"Du siehst doch, ich hab genug Leute die mich beschützen." antwortete ich gefühlslos.

"Ok Maddy." sagte er und ging, ich weiß auch nicht, irgendwie erleichtert, aus der Halle.

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"Wir sind wieder alleine. Falco ist noch für 3 Monate in Italien und Simon fliegt heute nach LA. Wir haben das Haus 12 Wochen für uns." meinte Rob grinsend als er sich neben mich gesetzt hatte.

"Gut." schnurrte ich und setze mich auf seinen Schoß.

Wie jeden Tag wenn wir alleine sind hatten wir unseren Spaß. Und hatten dabei keine Gefühle. Na gut, zumindest er hatte keine Gefühle, hingegen ich mich jeden Tag in den Schlaf weinte. Verdammt, ich liebe ihn.

ICH LIEBE IHN. VERDAMMT ICH LIEBE DEN BESTEN FREUND MEINES BRUDERS!

Wieso? Ich bin Madison Parker. Das Mädchen das niemanden liebt außer ihre Familie. Nicht den besten Freund ihres Bruders. Das passt so garnicht. Ich bin das gefürchteste Mädchen der Stadt, wenn nicht sogar des Landes. Und dann soll ich jemanden lieben? Das würde Rob nur in Gefahr bringen. Und dass kann ich nicht zulassen.

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Hey Leute ❣

Sorry dass das Kapitel heute so kurz ist, aber ich muss unbedingt Musik lernen. SOOOORRRYYY 😢💘

See y'all in the next chapters 🌹

878 Wörter 😒😢

chiaratheone - remember my name❤



Breaking The Rules // CrispyRob ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt