only ten words [Avengers FF - Bucky Barnes]

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[part sieben - C]

June hastete die Gänge hinunter und stolperte beinahe über ihre eigenen Füße. Sie war vor zehn Minuten aufgewacht und hatte mit entsetzen festgestellt, dass es schon neun Uhr war. Ihre Haare lagen immer noch völlig zerstrubelt auf ihrem Kopf, doch Sorgen machte sie sich darum erst mal nicht. Keuchend platze sie um die Ecke und blieb schwer atmend vor der großen Tür stehen.

„Du bist genau sieben Minuten zu spät“, kam es von Natasha, als June in den Trainingsraum trat, „Nicht das es hier jemanden stören würde, oder?“ Sie zwinkerte ihr zu.

June blickte sich im Raum um. „Wo ist Wanda? Ich dachte, sie wollte auch kommen“, bemerkte sie dann und hob eine Augenbraue.

„Vision hat sie auf ein Date eingeladen“, beantwortete Steven ihre Frage, „Aber wir sind trotzdem zu Viert und können immer noch Zwei gegen Zwei kämpfen.“

„Zwei gegen Zwei?“, hakte June nach und blickte zwischen Steven und Natasha hin und her. „Ihr wollt mich wirklich kämpfen lassen?“ Sie wirkte plötzlich besorgt und knetete ihre Handgelenke.

Clint legte ihr eine Hand auf die Schulter und grinste. „Steven und du gegen Natasha und mich.“ Unter Junes weiterhin fragenden Blick, fügte er noch hinzu: „Keine Sorge es sind nur Plastikkugeln, mit denen geschossen wird und Gummimesser.“

Wie auf Kommando warf Natasha ihr zwei Gummimesser zu, die June nur mit Mühe fing. „Deine Waffen sind da, ein 357 Magnum und eine M4 Colt“, sagte die Rothaarige, „An jedem von uns werden drei Stellen markiert, welche das andere Team sieben Mal treffen muss, damit der Spiele raus ist. Steven darf sein Schild nicht benutzen. Während dem Kampf darf niemand ernsthaft verletzt werden und sollte dies doch passieren... naja, dann haben wir ein Problem. Für den fortlaufenden Kampf gibt es wenige Regeln. Wer fair kämpft, gewinnt.“

June sah zu Steven, der ihr aufmunternd zu nickte. Dann stimmte sie auch zu und nahm die beiden Schusswaffen von dem Tisch an der Wand. Den 357 Magnum steckte sie in ihren Gürtel, die M4 Colt behielt in der Hand.

„Sie sind schon geladen“, meinte Steven und drückte ihr noch weitere Kugeln in die Faust. „Die sind für später. Außerdem ist der Kauf der Waffen voller Farbe, so sehen wir, wenn du getroffen hast.“

Steven nahm dann drei Klebestreifen aus seiner Tasche und klebte June einen an den Hinterkopf, auf den Rücken und einen befestigte er an ihrem Knie. Aus den Augenwinkel konnte June sehen, dass die anderen es ihnen gleichtaten. Schließlich drehte Natasha sich zu ihr um.

„June, kannst du Jarvis sagen, dass er die Klappen für die Hindernisse und Verstecke öffnen soll?“, fragte sie und hielt einen Schlüssel hoch, „Sonst muss ich alle einzeln aufschließen.“