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[part vierzehn - O]

Als sie auf dem Markt ankamen, zitterten Natashas Beine ein wenig

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Als sie auf dem Markt ankamen, zitterten Natashas Beine ein wenig. Die zweite Fahrt hatte ihr wohl auch nicht gut getan, bemerkte June grinsend und stieg aus. Sofort drangen ihr so viele verschiedene Gerüche in die Nase, dass sie sie erst gar nicht zuordnen konnte. Und kaum hatte sie auch nur einen Fuß auf das Gelände gesetzt, wusste sie nicht mehr, was genau sie eigentlich hatte kaufen wollen. Milch. Melonen und Brot. Und Kaffee. Dann war es das aber auch schon. Und nach einigen Meters hatte sie auch das wieder vergessen.

Der Markt war viel größer, als sie es in Erinnerung hatte und an jedem Stand wurde etwas anderes, wohl riechendes angeboten, sodass June sich nicht entscheiden konnte, was sie nehmen wollte. Auch Natasha hatte schon eine große Tüte voller Zeug in ihrer Hand und begutachtete gerade einen Stand mit Karotten und Knoblauch. In ihrer anderen Hand hielt sie ein Knoblauch Plüschtier und schien gerade nach dem Preis zu fragen. Was eine seltsame Frau.

Peter folgte June, brauchte aber an einigen Ständen um einiges länger, als June. Zu Beispiel konnte er sich nicht von den Legosteinen an einem Stand losreißen, bis June ihm wenigstens eine Packung gekauft hatte. Danach kaufte er ihr zur Entschädigung einen Spiderman Pullover, den June gleich angezogen hatte. Der Fakt, dass sie von den anderen Leuten seltsam angeguckt wurde, störte sie nicht.

Die eigentliche Einkaufsliste blickte sie nur ein mal an, kaufte eine Mango und zwei Melonen und drei Stände weiter hatte sie schon wieder alle anderen Dinge vergessen. Die drei Sachen, die sie gekauft hatte, drückte sie nach einer weiteren Runde über den Markt Natasha in die Arme und grinste sie schief an.

„Ich geh jetzt mal zu den Seitenhändlern", meinte sie und Natasha, mit einem Lolli im Mund, nickte ihr zu.

„Ich komme später nach, ich bräuchte noch einige Dinge von dort", erwiderte sie und stellte eine der Tüten zwischen ihre Beine. „Ich behalte den Spinnenjungen im Auge, damit er nicht wegrennt."

Diesmal war es June die nickte. Dann drehte sie sich um und schlüpfte in eine der Seitenstraßen, in denen auch noch ein paar Stände standen, um ihre Ware zu verkaufen. Die meisten von ihnen hatten so große Stände, dass sie nicht auf die vorgegebene Größe des Platzes auf dem Markt gepasst hätte, anderen hatten im allgemeinen keinen Platz bekommen.

Ohne sonderliche Interesse begutachtete June einen Stand, der nur Seife verkaufte, doch nach zwei Minuten des herumstehens, musste sie zum nächsten Stand wechseln, denn der Geruch der Seifen war viel zu penetrant. June rümpfte ihre Nase.

„Wirklich umwerfend diese Seifen", murmelte sie und schüttelte sich, bevor sie halt vor einem kleinen Torbogen machte, der zu einem der Privatgrundstücke führte, die sich hinter dem Markt befanden.

Gerade wollte sie sich abwenden und weiter gehen, als ihr jemand von hinten eine Hand vor den Mund schlug, sie festhielt und durch den Bogen durchschleppte. Ein erstickter Schrei drang durch die Hand des Angreifers hindurch, doch dieser knurrte nur sauer.

only ten words [Avengers FF - Bucky Barnes]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt