Polizei

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Camila

Weitere Tage vergingen und weitere Songs wurden aufgenommen. Ich fühlte mich wie in einer Massenproduktion. Es machte keinen Spaß mehr. Die Choreos hatten keinen Pepp mehr und unsere Laune war abgrundtief schlecht.

Demi: Ok, hört mir mal zu ja?

Wir nickten als Demi sich vor uns stellte und eine ernste Miene zog.

Demi: Lauren.... sie ist weg. Sie wollte aussteigen und die Regel war, das jeder sofort den Vertrag kündigen kann....

Dinah fuhr sich durchs Haar und die Anderen seufzten. Ich war den Tränen nahe und drehte mich deshalb um. Es schmerzte so sehr. Lauren war gegangen und egal wie oft ich sie versuchte zu erreichen, sie meldete sich nicht.

D: Was ist mit Camila?

Fragte Dinah plötzlich und kam zu mir. Sie legte ihre Hand auf meinen Rücken und guckte Demi wütend an.

D: Lauren kann nicht einfach so abhauen. Guckt doch, wie es Mila geht!

Demi: Ich weiß.... und es ist nicht leicht, aber das Management sagt, dass wir sie lieber gehen lassen sollen, da wir sonst zu viel Aufmerksamkeit erregen. Das macht sich nicht gut für's Image.

N: Pff..... scheiß Epic!

Demi: Camila.... sie wird irgendwann wiederkommen!

Ich nickte traurig und nahm mein Handy. Lauren würde es nicht tun, das wusste ich.

C: Ich.... muss nochmal wo hin.... ehm... kann ich vielleicht früher gehen?

Demi: Klar!

Ich nahm meine Tasche und verschwand. Was war nur los? Die Welt hasste mich und irgendwie schlug mir das Schicksal immer wieder eine rein. Ich fühlte mich leer und einsam und niemand konnte es ändern. Außer eine Person. Lauren war immer meine Medizin gewesen und um wieder einen Lebenssinn zu finden, brauchte ich sie.

Sinuhe: Kommst du mit Sofia und mir mit essen?

Fragte mich meine Mutter am Abend. Es war jetzt schon halb acht und eigentlich wollte ich nur in meinem Zimmer sein und Musik hören.

C: Ich glaube ich bleibe hier.....

Sofia: Ach komm schon! Das lenkt dich ab....

Ich blickte traurig auf den Boden, doch schließlich willigte ich ein und nahm meine Jacke. Zusammen fuhren wir in die Stadt und aßen beim Mexikaner. Das erinnerte mich wieder. Lauren und ich haben oft mexikanisch gegessen. Hier, in diesem Restaurant waren wir oft. Das Essen war super, doch jetzt schmeckte es mir nicht mehr. Ich dachte jede einzelne Sekunde an meine Freundin. Jeder Atemzug war schwer, jeder Gedanke wurde von Lauren besetzt und jeder Ort trug Erinnerungen mit sich. Natürlich merkten meine Mutter und meine Schwester alles. Sie versuchten mich aufzumuntern, doch nichts von all dem half. Kein Bisschen. Als wir gute zwei Stunden später wieder zuhause ankamen, ging ich ohne ein Wort zu sagen ins Bett. Ich laß noch die News und guckte mir Bilder auf Instagram an. Camren war überall. Die Shipper hörten nicht auf, an uns beide zu glauben.

 Die Shipper hörten nicht auf, an uns beide zu glauben

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Only You (Camren)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt