Teil 4

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Zeitsprung ( Sorry, aber hab grad kein Plan was ich für Maries Urlaub schreiben soll)

Am Tag der Rückfahrt ist sehr viel los auf den Straßen, im Radio hören wir gerade, dass ein Geisterfahrer auf unserer Strecke ist. Mein Vater fährt jetzt nur ein bisschen langsamer als erlaubt, als wir schon ein Auto sehen, es kommt direkt auf uns zu. Es scheint so, als wäre jetzt alles in Zeitlupe. Wir sind ihm schon so nahe, dass man dem Geisterfahrer ins Gesicht sehen kann. Panik ist ihm ins Gesicht geschrieben, aber er hat es geschafft vor unserem Auto, den Standstreifen zu erreichen und er hält an. Nach diesen Schrecksekunden fahren wir weiter und machen wenig später eine Pause an einer Tankstelle.
Den Rest der Fahrt schlafe ich ein. Dieses beruhigende Geräusch vom Auto macht mich immer müde.

Plötzlich merke ich, wie mein Dad stark abbremst, so, dass der Gurt an meinem Hals reibt. Sofort schlage ich meine Augen auf und fasse mit meinen Händen an die schmerzende Stelle. Ich beobachte meinen fluchenden Dad und suche nach der Ursache. Kann aber keine finden. „Was ist los?", frage ich.
„Der vor uns hat ohne Grund gebremst, zum Glück brauchen wir nur noch 20 Minuten. Bei dir alles gut?", gerade als er sich zu mir umdreht, bremst der vor uns wieder ab. „Karl, pass auf!", schreit meine Mum. Auch ich schaue erschrocken nach vorne zu dem Vordermann, nur mein Dad reagiert zu spät und wir fahren ihm mit ca. 100 km/h auf. Ich spüre wie die Airbags sich in Sekundenschnelle aufblasen, mein Kopf, trotz Gurt, nach vorne gegen den Vordersitz knallt, der Gurt mit großer Mühe mich an meinem Oberkörper zurückhält und in mein Fleisch und Hals tiefe Wunden schneidet. Ich falle zurück und die Schwärze umgibt mich.

Sirenen.
Viele Sirenen.
Autotüren.
Schuhe auf dem Asphalt.

Ich kann mich nicht bewegen, auch nicht meine Augen aufmachen, aber ich höre trotzdem alles um mich herum.
„Hallo? Hallo?! Kannst du mich hören?", ruft eine Männerstimme.
Nach mehreren Anläufen bekomme ich meine Augen ganz leicht auf.
„Hallo, ich bin Phil Funke, der diensthabende Notarzt. Wie heißt du denn?"
„Marie.", flüstere ich schmerzverzerrt.
„Okey Marie, wir werden dir jetzt helfen, keinen Grund zur Panik, ok?"
Ich versuche mit meinem Kopf zu nicken, werde aber gleich von Phil aufgehalten: „Nicht den Kopf bewegen, wir können nicht Wirbelsäulenverletzungen ausschließen. Wir legen dir jetzt eine Halskrause um, zur Stabilisierung deines Kopfes."
Während der Notarzt mich versorgt und mithilfe von Feuerwehr und Sanitätern mich aus dem Auto retten, frage ich mich, was mit meinen Eltern los ist.
Bei ihnen sind weitere Menschen in Rot-neongelber Kleidung zu sehen, anscheinend sind sie schon gerettet worden aus dem Auto.
„Kannst du dich an alles erinnern?", fragt Phil Funke.
„Ja, nur das danach weiß ich nicht mehr.", versuche ich zu sagen.
„Okey"
Irgendwann fahren wir mit dem Rettungswagen in eine Klinik, welche es jedoch ist, weiß ich nicht. Der Notarzt und die Sanitäter haben mich ständig wach gehalten und mit mir geredet, dabei wollte ich nur meine Ruhe. Naja, angekommen in der Klinik, werde ich an eine Ärztin übergeben. Da ich auf einer Vakuummatratze liege und eine Halskrause umhabe, sehe ich nicht weg diese bekannte Stimme gehört.
„Hallo ich bin Julia, du kennst mich ja schon. Weißt du was passiert ist?"
„Ja", antworte ich knapp, weil meine Schmerzen stärker werden.
„Wir bringen dich jetzt in die Notaufnahme.", mit diesen Worten werde ich durch einen Flur geschoben und in einen Raum hinein. Ich bekomme Panik, weil ich nichts sehen kann, wer und was um mich herum passiert.
Meine Sicht wird immer kleiner und ich atme immer schneller.
Plötzlich merke ich eine warme Hand auf meiner Brust: „Marie, du musst langsamer atmen. Durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus."
Trotz Julias Anweisungen, bekomme ich es nicht hin, langsamer zu atmen.
„Marie, ich halte dir jetzt den Mund zu.", doch sie kommt gar nicht so weit, denn plötzlich merke ich gar nichts mehr und sehe schwarz. Ich werde in eine Tiefe hineingezogen und komme nicht mehr heraus. Meinen Körper fühle ich auch nicht mehr. ‚Was jetzt wohl passieren wird?', frage ich mich.

Hello Leute, ich hoffe euch gefällt dieser Teil. Ja ich weiß, heute ist kein Samstag, aber mein Wochenende wird so voll sein, dass ich keine Chance habe, einen Teil schreiben zu können.
Nächste Woche bin ich auf Abschlussfahrt, mal gucken wie es da ist mit updaten.
Falls jemand denken sollte, das wären Ausreden, der kann gerne mal kommen und sich davon überzeugen, dass ich keine Zeit habe in letzter Zeit.

Wie immer sind Meinungen, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik erwünscht:)

LG
Hausaufgaben677

ASDS - Die zwei Besonderen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt