Teil 1

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„Marie?", ruft mich meine Mutter von unten. Unbedingt jetzt wo es im Film spannend wird . Ich renne schweren Herzens die Treppe runter, „was ist?". „Hast du einen Wunsch wo wir dieses Jahr unseren Kurzurlaub verbringen können?". Ich grinse schon über beide Ohren „Also auf Sylt wollte ich schon immer, können wir dorthin?" „Ja klar, wenn wir eine gute Ferienwohnung finden", antwortet meine Mum.
Ich freu mich wie ein Kleinkind, dem man einen Lolli geschenkt hat. So schnell wie ich gekommen bin, renne ich die Treppen hoch in mein Zimmer. Ja ich habe meinen eigenen kleinen Fernseher im Zimmer stehen, aber nur weil mein Opa sich einen neuen gekauft hatte. Zum Glück habe ich noch nicht so viel verpasst von der spannenden Stelle im Film und schaue überglücklich weiter.
Doch nach paar Minuten höre ich meinen Vater nach Hause kommen. „Hallo Schatz, hallo Marie", ruft mein Dad.
Ich renne die Treppe wieder runter, umarme meinen Dad und frage ihn: „Hey, wie gehts dir?"
„Gut und so wie du strahlst, muss es dir gut gehen", lacht mein Dad.
Meine Mum kommt aus der Küche und gibt meinem Dad einen Kuss.
Mum und Dad verwickeln sich in ein Gespräch über die nächsten Ferien.
In meinem Zimmer angekommen, merke ich, dass der Film zu Ende ist und ich nicht weiß wie es ausgegangen ist. >Toll .-. Hoffentlich gibts den Film schon in der Mediathek von SAT1<
Gerade als ich den Film online anschauen wollte, klingelt mein Handy.
Ich: „Hallo?"
Anna: „Hey Marie, ich bin's Anna :) ich wollte dich fragen ob du jetzt Zeit hast:D"
Ich: „Muss meine Mum noch fragen, aber eigentlich müsste es klappen:) ich frag mal eben "
Anna: „Oki, ich bleib dran"
Mit meinem Handy rase ich die Treppe runter. Ein bisschen zu schnell denn mit dem Schwung mit dem ich die letzten Treppenstufen runterspringe, knalle ich volle Kanne gegen die Wand gegenüber der Treppe.
I: „Au"
Ich halte mir die Stirn, aber anscheinend ist nichts passiert, nur ein paar Kopfschmerzen.
Also gehe ich zu meiner Mum.
I: „Mama hab ich jetzt Zeit mich mit Anna zu treffen?"
M: „Ja klar, viel Spaß und soll ich dich hinfahren?"
I: „Ne passt schon. Dankeschön!"
I: „Anna? Bist du noch dran?"
A: „Ja klar, und kannst du?"
I: „Jap, treffen wir uns in 15 Minuten am Dom?"
A: „Alles klar, bis gleich dann. Tschüss!"
I: „Ciao!"

~~Zeitsprung 15 Minuten~~
Als ich mit meinem Fahrrad am Kölner Dom ankomme und mit meinem Zahlenschloss abschließe, wartet Anna bereits auf mich.
I: „Hii"
A: „Heey"
Wir umarmen uns zur Begrüßung und gehen durch die Stadt in die Läden, aber ohne richtig was zu kaufen.
A: „Hast du schon die Film-Wiederholung gesehen, der vorhin auf SAT1 lief? Der war mit Jennifer Lawrence!!"
I: „Nein, leider nicht. Ich war grad dabei es zu schauen, als meine Mum mich gerufen hat, das zweite mal dann als mein Vater heimkam. Und dann war der Film zu Ende und den Anfang hab ich auch verpasst."
A: „Den musst du unbedingt nachschauen, dass is mein Lieblingsfilm jetzt."
>Och man jetzt hab ich genau den verpasst😩<
Als wir grade aus einem Geschäft rauskommen fragt mich Anna warum ich eigentlich so rot an der Stirn bin.
Ich bekomme einen Lachanfall und erzähle ihr die Geschichte, wie es dazu kam. Nach dem Erzählen fängt auch sie an zu lachen. Wir laufen grad noch in den Park um mal abzuschalten. Als wir uns hingesetzt haben, fängt plötzlich wieder mein Kopf an zu pochen, ich ignoriere es und wir erzählen über alles mögliche. Nach einer Stunde ungefähr, die wir dort sitzen, werden meine Kopfschmerzen stärker.
Anna erzählt gerade von einem Jungen, den sie neulich in der Bahn getroffen hat, als sie merkt, das ich ihr nur mit halbem Ohr zuhöre.
A: „Mensch Marie, was ist denn los?"
M: „Ach nichts, nur ein bisschen Kopfschmerzen. Wahrscheinlich zu wenig getrunken heute. Alles halb so wild."
A: „Okey, aber wenn es schlimmer wird, sag Bescheid!"
Ich rolle mit meinen Augen. Ein bisschen Kopfschmerzen ist ja jetzt kein Weltuntergang. Oke eigentlich hab ich die Kopfschmerzen seit dem Aufprall mit dem Kopf gegen die Wand. Aber das muss Anna nicht wissen, sie macht sich sonst zu viele Sorgen.
Anna will gerade fortsetzen, als mir schwindlig wurde und ich seitlich von der Bank falle.
A: „Oh Gott, Marie!!"
Anna rüttelt an mir, doch ich kann nicht richtig antworten und verschwommen ist auch alles.
A: „Hilfe!! Kann mir jemand helfen? Bitte!!"
Anna hat ihr Handy zuhause gelassen und von meinem ist der Akku leer.
Sie weiß nicht was sie machen soll und sitzt neben mir. Plötzlich kommt eine junge Frau auf sie zu.
————Sichtwechsel Anna———
F: „Hallo, ich bin Julia Mertens und du ?"
A: „Anna"
F: „Okey gut Anna, ich bin Notärztin also keinen Grund zur Panik😉 was ist denn passiert?"
Währenddessen die junge Frau nachfragt, ruft sie bereits bei der Rettungsleitstelle an und schildert was vorgefallen ist. Sie tätschelt Marie die Wangen.
M: „hmmmmm..."
A: „Keine Ahnung, sie ist einfach umgekippt"
F: „Hatte sie vorher Beschwerden?"
A: „Ja, sie hatte Kopfschmerzen, weil sie voll gegen die Wand mit der Stirn geknallt ist"
F: „Ok Danke Anna. Wie heißt denn deine Freundin?"
A: „Marie."
F: „Ok. Marie, kannst du mich hören? Mach mal bitte deine Augen auf!"
Als der Rettungswagen und zusätzlich ein Notarzt eintrifft, übernimmt der Notarzt und die junge Frau kümmert sich um mich nachdem sie ihm alles erklärt hat.
Notarzt: „Hallo? Kannst du mich hören?"
Marie: „mmmhh"
N: „Mein Name ist Tom Riedel, ich bin der diensthabende Notarzt. Mach mal bitte deine Augen auf."
Nachdem sie kurz durchgecheckt worden ist, wird sie in den RTW verfrachtet.
Ich: „Was...was ist jetzt mit ihr? Was hat sie denn??!"
Notarzt: „Das weiß ich noch nicht genau, aber deshalb fahren wir deine Freundin jetzt in das Krankenhaus, damit das geklärt wird."
Ich: „Aber...ab" Mitten im Satz wird mir schwarz vor Augen und meine Beine verlieren die Kraft.
Julia Mertens: „Hoppala, das war wohl zu viel"
Sie legt mich sanft auf den Boden ab und hebt die Beine an.
Der Notarzt überprüft derweil die Vitalparameter bei mir, aber langsam komme ich wieder zu mir.
I: „Was? Warum liege ich auf dem Boden?"
Fr. Mertens: „Du bist umgekippt, war wohl ein bisschen zu viel, was?"
I: „Ja kann sein... kann ich mit fahren im RTW, bitte?"
Notarzt: „Ja, wenn dann aber bitte vorne"
I: „Ja geht klar"
Fr. Mertens hilft mir hoch um vorne in den RTW zu steigen.
I: „Danke... auch für die Hilfe bei Marie:)"
Fr. Mertens: „Kein Problem, das ist mein Job ;) Tschüss und alles Gute."
I: „Danke. Tschüss"
———Sichtwechsel Marie———
Mittlerweile komme ich im RTW wieder zu mir.
I: „Whhlaasss...woou bimm ii"
Notarzt: „Ganz ruhig. Kannst du mich hören? Weißt du wo du bist?"
I: „Mmeeeee"
Meine Augen öffnen sich ganz leicht und ich gucke einem Mann in die Augen... daneben sind 2 Menschen in Rot-gelber Kleidung... der eine sieht ja schon ganz schnucklig aus.
Aber warum bin ich hier, plötzlich werden meine Gedanken wieder trübe und ich merke nichts mehr von meinem Körper.


Halli-Hallo Leute 👋🏼
Schon mal vorab: eine genaue Vorstellung, wie und wohin diese Geschichte geht, weiß ich nicht. Hab nur die Grundideen und werde dann spontan die Kapitel schreiben. Ich freue mich über Wünsche und Verbesserungsvorschläge. :D
Hoffentlich gefällt sie euch
Bis denne
LG Hausaufgaben677

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