Kapitel 16

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Kyle's Sicht

Nachdem auch endlich Simon aus dem Haus ging, lief ich aus der Küche.

Ich habe mich dazu entschlossen, mit Andre zu reden. Aber das wollte ich doch erst machen, wenn wir ganz alleine zuhause sind.

Und da Jack und Matthew bei einer Party sind und Simon zu Alisa geht, bin Andre und ich alleine zuhause.

Aber ob er mit sich reden lässt, ist was anderes.

Ich lief mit unsicheren Schritten die Treppe hoch, lief zu unserem Schlafzimmer und klopfte.

,,Ja?" Andres stimmt drang durch die Tür,weshalb ich die Tür öffnete.

Andre saß auf unserem Bett und hatte hatte mehrere Blätter und Bücher vor sich.

,,Hast du kurz Zeit?" fragte ich, ließ die Tür offen und lehnte mich an das Bett an.

Andre schaute kurz zu mir, senkte dann seinen Blick, schloss alle Bücher und machte mehr Platz auf dem Bett. Ich nehme das jetzt mal als ein ,ja' an.

Ich setzte mich aufs Bett und schaute ihn an.

,,Ich kann das nicht mehr Andre", sagte ich ernst.

Andre schaute mich kurz an, eher er seinen Blick auf das Fenster richtete.

,,Ich will nicht mehr so weiter machen. Ich kann so nicht glücklich sein wie es gerade ist", ich fuhr mir durch die Haare.

,,Ich habe mich schon tausend mal dafür entschuldigt, ich habe dir geschworen, dass ich nicht mehr trinken werde, nur um dich nicht zu verlieren. Andre guck mich an, wenn ich mit dir rede", ich setzte mich auf die Bett Kante.

Andre ließ langsam seinen Blick vom Fenster und schaute mich an.

,,Ich kann nicht ohne dich glücklich sein. Wir sind zwar noch jung und es kann noch viel passieren, aber meine Liebe zu dir, wird sich niemals verändern. Ich werde alles dafür tun, um dich nicht zuverdienen", sagte ich und rückte näher an ihn.

,,Kyle das ganze sagst du immer wieder. Wie viele Chancen willst du noch von mir?", fragte Andre und stand auf.

,,Die letzte. Nur noch eine Chance will ich haben. Bitte Andre", Ich flehte ihn schon regelrecht an.

Andre jedoch schüttelte nur seinen Kopf. ,,Kannst du raus gehen? Ich muss lernen".

,,Nein Andre werde ich nicht. Was soll ich noch alles tun? Ich habe mich schon gefühlte 1000 mal dafür entschuldigt, ich habe dir geschworen dass ich es niemals wieder tun werde. Wieso glaubst du mir nicht?", schrie ich ihn plötzlich an und stand direkt vor ihn.

Andre zuckte von meinem plötzlichen Ton.

,,Ich habe alles gemacht, Andre. Ich habe alles versucht um unsere Beziehung zu retten, wieso weigerst du die ganze Zeit ab?", schrie ich ihn wieder an und ballte meine Hände.

Andre wollte gerade was sagen, doch ich unterbrach ihn. ,,Du liebst mich nicht mehr", hauchte ich.

Andre schüttelte sofort den Kopf. ,,Doch Kyle, ich liebe dich noch", sagte er schnell.

,,Was ist es dann? Wieso wendest du dich von mir ab? Du sprichst nicht mal mehr mit mir, guckst mich gar nicht mehr an", ich lief von ihn weg, fuhr mir durch die Haare, blieb vor der Tür stehen und schlug mehrmals drauf ein.

,,Kyle hör auf damit", sagte Andre mit einem lauten Ton.

Wie im Trance machte ich weiter. Immer härter schlug ich auf die Tür auf, bis ich dann nach hinten gezogen wurde und auf den Boden landete.

Ein Gewicht saß auf mir und hielt meine Handgelenke fest.

,,Wie oft habe ich dir gesagt, dass du damit aufhören sollst?" Wirft mir Andre vor. Er schaute meine Hände genau. Doch das einzige war, das sie etwas bluteten.

,,Wie oft habe ich mich bei dir entschuldigt, dir gesagt dass ich dich liebe, nie wieder trinken werden? Vielleicht haben wir beide was an den Ohren", sagte ich mit einer Ironie.

Andre legte seine Hände auf meinen Oberkörper und schaute auf diese. Ich schaute ihn an, plötzlich sah ich wie ihn langsam Tränen die Wange runter Fliesen.

Ich sagte nichts, sondern setzte mich nur etwas auf und umarmte ihn. Ich legte meine Arme fest um ihn, legte mich wieder auf den Boden und streichelte seinen Rücken.

Andre weinte leise vor sich hin, doch spürte ich wie immer mehr Tränen auf meinen Shirt kommen.

,,E-Es tu-tut mir l-leid", stotterte Andre immer wieder.

,,pscht! Beruhig dich", hauchte ich leise und malte kleine Kreise auf seinen Rücken. Sowie ich seinen Oberarm kraule, da ich wusste dass er es liebt.

Nach mehr als 5 Minuten in dem wir da so lagen, setzte sich Andre langsam wieder auf. Er wischte sich durch das Gesicht.

Ich setzte mich auch langsam hin, drehte mich etwas und lehnte mich dann an das Bett.

Ich legte meine Hände auf Andres Wangen und fuhr ihn über seine Wange.

,,Ich liebe dich" hauchte Andre leise, lehnte sich nach vorne und legte seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte den Kuss sofort, fuhr über seine Wange und genoss unseren jetzigen Körperkontakt, den wir nach etlichen Tagen wieder haben.

Andre löste sich langsam, legte seine Arme um meinen Nacken und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Ich drückte ihn mehr zu mir, küsste ab und zu seinen Hals und streichelte seinen Rücken.

,,Andre ich kann nichts machen außer es dir zu versprechen und zu schwören dass ich nie wieder trinken werden. Ich will dich nicht verlieren, nur weil ich so ein Trottel bin und Alkohol trinke", sprach ich leise.

Andre nickte leicht. ,,Ich gebe dir noch eine Chance, aber auch nur weil ich selbst nicht ohne dich kann. Doch wenn es noch einmal passiert, Kyle dann kannst du deine Sachen packen", sagte Andre ernst.

Ich lächelte und küsste seine Stirn. ,,Das wird aber nicht passieren. Ich verspreche es dir hoch und heilig", flüsterte ich, eher ich meine Lippen auf seine Legte.

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JANA IS BACKKK

also ja das mit den regelmäßigen Updates war wohl nichts. Doch hier ist eins und ich hoffe es gefällt euch 🐘

Love will never end Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt