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Sensei!Lloyd x Reader: Training

Für glouf-chan

(D/N) = Dein Name

Deine Sicht:

"(D/N)!",rief Lloyd. Rasch blickte ich zu dem grünen Ninja der in das Wohnzimmer tappte. "Ja?" Ich lächelte breit, als ich den attraktiven Jungen mit seinen glänzenden hell-grünen Augen vor mir sah. "Dein Training beginnt jetzt."

Ich nickte, stand auf und folgte dem Blonden.

Als wir mit unseren Katanas nach draußen traten sprach er: "Heute werden wir ein paar Ausweich-Techniken üben." Nervös klammerte ich mich an das Schwert. 'Ausweichen ist nicht gerade meine Stärke...'

Urplötzlich preschte Lloyd auf mich zu und schlug mich sofort zu Boden.
Grummelnd stand ich auf. "Hey, das war nicht fair! Ich war nicht bereit!"

"Dein Gegner wird dich nicht warnen, wenn er angreift",erklärte Lloyd. "Du musst auf alles gefasst sein! Hast du verstanden, (D/N)?"

Schweigend nickte ich. "Gut. Wir probieren es gleich noch mal."
Dieses mal war ich besser vorbereitet, als der Ninja auf mich zu stürmte. Geschickt wich ich zur Seite, rollte mich ab und attackierte Lloyd von hinten.

Er taumelte kurz, doch verlor das Gleichgewicht nicht. "Schon besser",kommentierte er knapp, verzog seine Miene jedoch nicht.

Wir wiederholten den Vorgang etliche Male, bis ich keuchend murmelte: "Können...können wir...eine Pause machen...?"
Lloyd starrte mich mit einem kalten Blick an. "Ein wahrer Ninja hat keine Zeit sich auszuruhen. Das Training ist sehr wichtig für dich, (D/N)!",wiedersprach er scharf.

Ich schluckte einen bissigen Protest hinunter. 'Es hat keinen Zweck... Ich muss weitermachen.'

Der grüne Ninja stürmte auf mich zu. Ich stolperte zu spät nach rechts, und er traf mich an der Schulter. "Ah!",zischte ich, als ich in den sandigen Boden fiel und meine Hand gegen die Schulter presste.

Lloyd's emotionsloser Blick bohrte sich in meinen Körper wie ein spitzer Dolch. "Ich habe doch gesagt, du sollst mehr acht geben",meinte er kühl. "Entschuldige, Sensei...",murmelte ich und konnte meinem Lehrmeister nicht in die Augen sehen.

"Steh auf." Ich gehorchte seinem Befehl, und erhob mich auf zitternden Beinen.
Wir übten weiter, immer mehr, immer stärker, bis ich nicht mehr konnte und zu Boden sackte.

Daraufhin verlor ich kurzzeitig mein Bewusstsein.

Etwas nasses und kühles bemerkte ich auf meiner Stirn, als ich wieder erwachte.
Zögerlich öffnete ich meine Augen und fand mich in meinem Bett wieder.
Auf meiner Stirn befand sich ein feuchtes Tuch.

Erst dann bemerkt ich Lloyd der neben mir auf einem Stuhl saß und schweigend zu Boden sah.
Er hob seinen Kopf. "Du bist wieder wach, geht es dir besser?",fragte der Blonde, und ich konnte eine Spur von Mitleid hören.

"Geht schon. Mein Kopf tut nur etwas weh und mir ist noch ein bisschen schwindelig",antwortete ich.
Der grüne Ninja nickte und verweigerte wieder den Augenkontakt. "Es tut mir Leid. Das Training war zu hart, ich hätte nicht so streng zu dir sein sollen",murmelte der Ältere.

Erstaunt sah ich ihn an. "Als mein Vater mich trainiert hatte, erging es mir nicht besser. Sein Training war mühsam, diszipliniert, man musste alles geben",erzählte Lloyd. "Ich habe genau den gleichen Fehler mit dir gemacht. Das war falsch, ich war zu beharrlich. Ich habe zu viel von dir verlangt, verzeih mir."

Der Blonde senkte leicht den Kopf, als Geste sich zu Entschuldigen. Ich lächelte leicht. "Schon okay. Das ist nicht deine Schuld, Sensei. Ich werde mich mehr anstrengen!",entgegnete ich motiviert.

Ein sanftes Lächeln verzog sich auf seinem Gesicht. 'Wie süß!'
Dann stand Lloyd auf und sagte: "Ruh dich aus. Morgen werden wir weiter trainieren."
"Jawohl, Sensei!" Er schmunzelte wieder und verließ mein Zimmer.